Alexander von Villers

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Alexander von Villers (Henri Lehmann, 1844)

Alexander von Villers (1812-1880)[Bearbeiten]

österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Der Mensch hat immer eine Heimat und wäre es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz." - Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Graf R. Hoyos, Antibes, 15. April 1868, S. 11, Internet Archive
  • "Einzeln bin ich geboren, einzeln will ich leben und werde auch einzeln sterben. Darunter mein' ich nicht allein sein. Aber nicht Mengegefühl will ich pflegen." - Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, Im Wiesenhause, 26. Dezember 1878, S. 293, Internet Archive
  • "Es ist so leicht, sich behaglichen Genuß zu verschaffen, daß man nur staunen muß, wie selten er zu finden." - Briefe eines Unbekannten, Zweiter Band, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Im Tauernhause Ferleiten, 18. Juli 1871, S. 309, Internet Archive
  • "Glück wie Unglück ist doch zuletzt nur Stoff, und menschliche Aufgabe daran zum Künstler zu werden;" - Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Wiesenhaus, 27. April 1876, S. 250, Internet Archive
  • "Malen ist eine Kunst, Dichten auch, und gar Musik; die größte Kunst aber ist leben. Am eigenen Leben ein Künstler werden ist allein werth, Zahnschmerzen zu dulden und Geld zu entbehren." - Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, Wiesenhaus, 16. Januar 1877, S. 253, Internet Archive
  • "Wie viel geht nicht Vielen auf so langem Wege verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist." - Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Pfingstmontag 1872, S. 155, Internet Archive

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