Diskussion:Oscar Wilde

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung

happiness[Bearbeiten]

"Some people cause happiness wherever they go; others, whenever they go." ~Oscar Wilde -> wo ist das her?

Es ist abgedruckt auf dem Titelbild von The Duchess Of Padua.

"romance" = "Romantik"?[Bearbeiten]

Zu lesen ist:

  • "Das Wesen der Romantik ist die Ungewissheit." - Ernst muß man sein, 1. Akt / Algernon
  • (Original engl.: "The very essence of romance is uncertainty.")


Ich bezweifle ausdrücklich, dass "romance" in diesem Zusammenhang angemessen mit "Romantik" übersetzt werden kann. "Romanze" oder "Liebesgeschichte" scheint den gemeinten Sinn viel eher zu treffen. --Woffie 15:22, 30. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Wo steht, dass das von Wilde sein soll? --Thomas 23:25, 26. Mär 2005 (UTC)

  • "Es gibt zwei Pflichten der Menschen: die erste besteht darin, so künstlich wie möglich zu wirken, die zweite ist noch unbekannt."
erledigt --Hubert ;-) 10:05, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]



Artikelumbau[Bearbeiten]

Da der Artikel, speziell die Rubrik »Zugeschrieben«, bereits eine unüberschaubare Größe erreicht hat, sollte vielleicht eine Aufteilung selbiger in betracht gezogen werden. Jedoch gilt es bei über 300 Einträgen die Benennung der Zwischenüberschriften bzw. Schlagwörter sinnvoll auszuwählen. Dies sollte möglichst vor einem Umbau des Artikels erfolgen. Daher sollten interessierte Nutzer an dieser Stelle Vorschläge für solche Schlagwörter machen, die sie für sinnvoll halten.

  • über Frauen
  • über Männer
  • Charakter
  • Wahrheit
  • Kunst
  • Tugend

Ich bitte darum, die Liste sinnvoll zu ergänzen und dem Artikel dadurch zu einer neuen Übersichtlichkeit zu verhelfen. --Lupus 10:37, 10. Mär 2005 (UTC)

Hier könnte man überlegen, den Artikel gleich in mehrere kleine Artikel zu trennen. Allerdings fehlen mir da gerade die Ideen, wie die neuen Artikel heissen sollen und wie getrennt werden soll. --el TruBlu ?! 14:07, 9. Aug 2005 (UTC)
Haltet euch bitte zurück mit der Aufteilerei, nur weil gerade eine neue Vorlage in Betrieb genommen wurde. Bei den Filmen ist eine Aufteilung sinnvoll, aber bei den Zitaten definitiv nicht. --Thomas 15:27, 9. Aug 2005 (UTC)
Naja, ich habe die Vorlage bewusst mit den Zitaten im Hinterkopf erstellt. Dass sie zuerst in den Filmzitaten zum Einsatz kam lag daran, dass dort schon innerhalb eines Artikels komplett getrennt wurde (die Vorlage:Film-Zitate also zweimal drin genutzt wurde). Aber die extrem langen Artikel über 10.000 Byte (Frauen hat sogar 50.000) sind mir schon länger zu unübersichtlich und sehr schwer lesbar. --el TruBlu ?! 16:25, 9. Aug 2005 (UTC)
Wenn du gehst davon aus, dass man einen solchen Artikel einfach liest, so wie man Harry Potter liest, hast du natürlich Recht. Auf der Suche nach Zitaten kann man so vorgehen - und dann muss man sich durchlesen, da führt kein Weg dran vorbei - oder man weiß, was man sucht, und drückt einfach Ctrl-F oder was auch immer. "Übersichtlich" brauchen die Artikel insofern nicht zu sein, aber möglichst umfassend. --Thomas 20:54, 9. Aug 2005 (UTC)
IMHO sollten zugeschriebene Zitate nicht sortiert werden sondern zugeordnet. Wenn jemand Langeweile hat sollte er lieber nachforschen, woher die Zitate stammen, statt zu überlegen wie er sie übersichtlich einteilt. --Timt 21:28, 9. Aug 2005 (UTC)
Das eigentliche Problem besteht darin, dass diese "zugeschriebenen" Zitate größtenteils aus Wildes Werken entnommen sind, von "zugeschrieben" kann da keine Rede sein. Mit Blick auf die Uhr mach ich das jetzt aber nicht mehr, vllt. am Abend. --Simon Columbus 00:17, 21. Apr 2006 (UTC)

Doppeltes zur Rechnung[Bearbeiten]

Rausgenommen. Steht mit Ergänzung irgendwo weiter oben. http://de.wikiquote.org/w/index.php?title=Oscar_Wilde&diff=92598&oldid=91855

  • "Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld." 81.173.235.91 18:08, 21. Nov 2005 (UTC)

Ehrgeiz[Bearbeiten]

Heisst es nicht "Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Versager" anstatt "Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs."?

Ambition is the last refuge of the failure. 84.174.30.197 16:15, 4. Jun 2006 (UTC)
"failure" kann man zwar mit "Versager" übersetzen, gemeint ist aber ein Fehlschlag und keine Person, die versagt. Die Übersetzung "Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Versager" würde aber so verstanden werden, als ob sie sich auf Versager (Personen) bezieht. --Hubert ;-) 10:52, 6. Jun 2006 (UTC)

wurde vor Kurzem aber mit "versager" bei csi übersetzt als grissom es zitierte, macht auch sinn, ich denke poeten schrecken in diesem fall auch nicht vor direkter kritik am versager zurück


Die CSI-Folge habe ich auch gesehen und da ist der Satz auch hängen geblieben. Trotzdem halte ich die Übersetzung für falsch. Denn wenn ich ein Versager bin, welche Sicherheit könnte mir der Ehrgeiz dann bieten?

Wenn ich aber selbst das Versagen bin, dann garantiert mir der Ehrgeiz den nächsten Versuch und damit die Option auf Läuterung.

Nur weil uns die Fernseh-Macher pausenlos englische Buzzwords um die Ohren schleudern, heißt das noch lange nicht, daß sie die Sprache auch verstanden haben. Oder vielleicht gar einmal denken bevor sie reden.

Ich plädiere auch für die Übersetzung "Versager", und zwar auf Grund der (ungeschriebenen?) Regeln über den Gebrauch von Artikeln im Englischen. Abstrakte Begriffe - wie "Love" oder in diesem Zitat "Ambition" - werden in der Regel ohne "the" gebraucht. Wenn die Übersetzung "Misserfolg" heißen soll, müsste der Spruch daher lauten: "Ambition is the last refuge of failure." Und ich würde den Sinn in folgende Richtung interpretieren: "Wer sonst nichts kann, kann immer noch Karriere machen." Willkommen in der modernen Managementkultur derjenigen, die nichts richtig, dafür aber alles besser wissen.

Ich dachte, Grissom hätte gesagt "Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagens". Ist aber schon so lange her, daß ich es nicht mehr genau in Erinnerung habe. Würde hier aber passen. Grüße 78.54.52.82 03:25, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abstrakte Begriffe werden im Englischen in der Tat immer ohne "the" verwendet. Daher ist die Übersetzung "Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers" (Singular, da "the failure" im Englischen) korrekt. Sie entspricht meines Erachtens auch eher Wildes Humor.

posing as somdomite[Bearbeiten]

Die berühmte Note des Marquis von Queensberry an Oscar Wilde lautet wirklich so, allen Englisch-Regeln zum Trotz. Daher das Zeichen [!]. --Hubert ;-) 12:01, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

http://www.nationalarchives.gov.uk/museum/item.asp?item_id=41: The message on this card is believed to read: 'For Oscar Wilde posing Somdomite' [sodomite]. --Vsop.de 23:23, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

The trouble with Socialism[Bearbeiten]

Eine gern zitierte mutmaßliche Aussage von Oscar Wilde ist: "The trouble with Socialism is that it takes too many evenings." Es gibt dutzende Webseites, die behaupten, dass er dass gesagt hat, aber das Zitat taucht hier nicht auf, weder unter "Überprüft" noch unter "Zugeschrieben", und auf der englischen Seite auch nicht. Weiß jemand, ob er das tatsächlich gesagt hat, oder ist das nur ein Mythos? --Krissie 16:41, 3. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neues Zitat[Bearbeiten]

Aus den Leitsätzen für den Gebrauch der Jugend hätte ich noch gern drinnen: Es ist tragisch, daß so viele gutaussehende junge Männer ins Leben treten, um in einem nützlichen Beruf zu enden.

Leider hab ich keine Rechte, was zu ergänzen. Das englische Original kann ich leider auch nicht bieten, habs nur in deutscher Sprache. --

There is something tragic about the enormous number of young men there are in England at the present moment who start life with perfect profiles, and end by adopting some useful profession. en:s:Phrases and Philosophies for the Use of the Young. --Vsop.de (Diskussion) 02:02, 25. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

88.217.83.55 21:49, 7. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn Du Dich anmeldest Spezial:Anmelden kannst Du nach vier Tagen den Artikel bearbeiten. Bitte studiere vorher aber Wikiquote:Quellenangaben und Wikiquote:Person. Besonders ist zu beachten, dass die Übersetzung des Zitats entweder von einem Autoren stammen muss, der vor 1938 verstorben ist oder selbst angefertigt werden sollte. In jedem Falle muss auch der Übersetzuer mit angegeben werden. Viel Erfolg wünscht --Hei ber 23:37, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Noch ein Zitat aus Dorian Gray, Kapitel 15: "Ein Mann kann mit jeder Frau glücklich werden, solange er sie nicht liebt" / Lord Henry (engl: "A man can be happy with any woman, as long as he does not love her.")

Übersetzung[Bearbeiten]

  • "Um manche Verbrechen zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen."
  • (Original engl.: "Always forgive your enemies; nothing annoys them so much.")

Diese Übersetzung erschließt sich mir überhaupt nicht!? Vergib deinen Feinden, das ärgert sie am meisten = Um manche Verbrechen zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen ?? unsigniert 13:33, 10. Jul. 2008‎ 87.123.115.217

Richtig. Diese Übersetzung ist Quatsch. unsigniert 05:50, 20. Mär. 2012‎ Ontologix
Wohl wahr. Nur wurde das "Zitat" bereits am 10. Juli 2008, 13:44 Uhr von Trublu aus dem Artikel entfernt. --Vsop.de (Diskussion) 11:43, 20. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Zitat echt?[Bearbeiten]

Wenn Gott gewollt hätte, dass wir nackt sind, würden wir so geboren. hab ich an mehreren Stellen (meist Foren) gelesen, jedoch bisher keine glaubwürdige Quelle gefunden. Da ich in WQ bisher nicht aktiv bin, weiß ich nicht, ob das reicht, um einen Eintrag unter "Zugeschrieben" hinzuzufügen. --Fischbuerger 22:01, 22. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das reicht nicht aus. Generell werden nur Zitate aufgenommen, bei denen aus der Quellenahgabe heraus das Zitat sicher überprüft werden kann. Unter "zugeschrieben" könnte das Zitat, wenn es an prominenter Stelle Oscar Wilde in den Mund gelegt worde wäre, zum Beispiel in einem Roman, aus dem das Zitat dann sehr häufig zitiert wurde. Internetforen sind da keine guten Quellen, wenn sie nicht ihrerseits die Originalstelle angeben. --Hei ber 22:43, 22. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Verschiebe niemals auf morgen, was sich auch übermorgen erledigen lässt. fällt wohl in die selbe Kategorie. Liest man sehr oft als Signatur, eine Quelle könnte ich aber auch nie finden. Möchte es hier nur erwähnen, falls doch einer eine Quelle kennt. --Naraesk 20:49, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Senses - Sinne?[Bearbeiten]

"Das ist eines der Geheimnisse des Lebens: Die Seele mit den Mitteln der Sinne und die Sinne mit den Mitteln der Seele zu heilen." - Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 2 / Lord Henry; Ratschlag an Dorian Gray (Original engl.: "That is one of the great secrets of life – to cure the soul by means of the senses, and the senses by means of the soul.") Es macht m.E. wenig Sinn, senses mit Sinne zu übersetzen. Man kommt der Bedeutung dieses Zitat näher, wenn man senses mit Verstand oder Vernunft übersetzt. Also: "Das ist eines der Geheimnisse des Lebens: Die Seele mit den Mitteln des Verstandes und den Verstand mit den Mitteln der Seele zu heilen." unsigniert 05:46, 20. Mär. 2012‎ Ontologix

Sinne außer bei Siegfried Schmitz auch bei
J. Cassirer: http://books.google.de/books?id=2Fg_AQAAIAAJ&dq=heilen
Lachmann und Landauer: http://books.google.de/books?id=iVcG69Ddr28C&pg=PA25
Richard Zoozmann: http://gutenberg.spiegel.de/buch/1834/4
Und wer außer Ontologix übersetzt senses mit Verstand? --Vsop.de (Diskussion) 11:43, 20. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo. Ein unregistrierter Nutzer meint Ontologix hat durchaus Recht. Selbst auf Deutsch sprechen wir ja z.B. 'von Sinnen' zu sein - also nicht mehr vernunftmäßig zu handeln. Es ist eigentlich egal, ob 'senses' mit 'Sinne' oder 'Verstand' übersetzt wird, solange nicht nur die sensorischen fünf Sinne gemeint sind. unsigniert 13:26, 9. Apr. 2012‎ Spezial:Beiträge/85.178.27.64

Verfälschung und Verdrehung[Bearbeiten]

Ein Zitat ist ein öffentlich bekannt gewordenes Bonmot eines (bekannten) Menschen. Hier hat man fälschlicherweise zitieren aus einem seiner Werke/Schriften mit der allgemein bekannten Auffassung von Zitaten bzw. Zitatensammlung verwechselt. Ein Zitat hat der besagte Mensch selber von sich gegeben, in Zeitung, Radio etc. Es kann nicht einem Protagonisten seiner Schriften entstammen, letzteres heisst wie schon gesagt zitieren. Das Verb und das Substantiv heissen hier nicht das gleiche. Bekannte O.W. Zitate sind denn z.B.:

  • Nichts hat im modernen Leben eine solche Wirkung wie eine gute Banalität.
  • Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.
  • Egoismus besteht nicht darin, daß man sein Leben nach seinen Wünschen lebt, sondern darin, daß man von anderen verlangt, daß sie so leben, wie man es wünscht.
  • In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse.
  • Was ist ein Zyniker? - Ein Mann, der von allem den Preis und von nichts den Wert kennt.
  • Frauen: Wesen, die uns mit dem Wunsch erfüllen, Meisterwerke zu schaffen, uns aber daran hindern sie auszuführen.
Mann: die beliebteste von allen Erfindungen, die der Frau die Arbeit erleichtern oder ersparen soll.
  • Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
  • Nur wer seine Rechnungen nicht bezahlt, darf hoffen, im Gedächtnis der Kaufleute weiterzuleben.

Wer O.W. Schriften selber gelesen hat, erkennt mit grosser Wahrscheinlichkeit diese Zitate auch zu ihm gehörig, also seiner Feder und seinem Wesen entstammend. --93.184.26.78 14:52, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

"Ein Zitat ... kann nicht einem Protagonisten seiner Schriften entstammen", was soll das denn? Natürlich ist "Sein oder Nichtsein" ein Zitat von Shakespeare aus dessen Hamlet. Von "Verfälschung und Verdrehung" kann überhaupt keine Rede sein. Bekannte Zitate, wie 93.184.26.78 sie präsentiert, sind für WQ völlig wertlos ohne eine seriöse Quellenangabe. --Vsop.de (Diskussion) 15:16, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Bez. Hamlet haste recht. Bei O.W. ist es jedoch etwas anders. Zitate aus seinen Werken sind nicht bekannt geworden. Zmd. nicht verglichen mit seinen eigenen bekannt gewordenen Aussprüchen in und über die Medien. Insofern ist es eine Verdrehung und Verfälschung: Zitate die ich oben aufgeführt habe hab ich über die Jahre gesammelt, weil sie über reputable Quellen oder Zitate-Internetsites veröffentlicht wurden. Der Stellenwert der verschiedenen Zitate misst sich m.E. an der Häufigkeit der Nennung in reputablen Quellen. --93.184.26.78 18:31, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr eindrucksvoll, immer noch von Verdrehung und Verfälschung zu krakeelen, aber nicht zu bemerken, dass unter den acht am 23. Mai beispielhaft als bekannt und für Wilde typisch vorgestellten Bonmots immerhin vier sind, die auch der WQ-Artikel zitiert: Folter/Presse, Rechnungen, Egoismus (bei WQ unter Selbstsucht), Zyniker. Letzteres legt Wilde in seiner Komödie Lady Windermeres Fächer dem Protagonisten Lord Darlington in den Mund, weshalb 93.184.26.78 es eigentlich nicht für ein Zitat halten kann. Aber das bemerkt man natürlich nur, wenn man, wie hier bei WQ praktiziert, jedes Zitat mit der Angabe der Primärquelle versieht, statt derartiges für überflüssig zu halten, "weil [die Zitate] über reputable Quellen oder Zitate-Internetsites veröffentlicht wurden" (was immer das sein mag). --Vsop.de (Diskussion) 02:42, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Die übrigen vier Zitate, die ein Leser von Wildes Schriften angeblich "mit grosser Wahrscheinlichkeit" als "auch zu ihm gehörig, also seiner Feder und seinem Wesen entstammend" erkennt, sind im Gegenteil mit größter Wahrscheinlichkeit nicht von Wilde, sondern ihm nur zugeschrieben. Jedenfalls bieten die "reputablen Quellen oder Zitate-Internetsites", auf die sich 93.184.26.78 bezieht, keine beweiskräftige Quellenangabe. Hingegen findet man "nichts zu sagen haben und den Mund halten" in der deutlich geistreicheren Version "Blessed are they who have nothing to say, and who cannot be persuaded to say it" bereits in der Ansprache w:James Russell Lowells bei dem Bankett für Großfürst w:Alexei Alexandrowitsch Romanow am 11. November 1871 im Revere House Grandhotel in Boston (https://books.google.de/books?id=YRmn-_vXZ58C&pg=PA102). Siehe auch w:George Eliot, en:s:Impressions of Theophrastus Such/Chapter IV (1879): "Blessed is the man who, having nothing to say, abstains from giving us wordy evidence of the fact". Wer in der von w:John Sculley und w:Theodore Levitt propagierten Kaufmannsweisheit "Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden" Oscar Wilde zu finden glaubt, demonstriert nur, dass ihm Wildes esprit völlig fremd geblieben ist.--Vsop.de (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr eindrucksvoll, immer noch von Verdrehung und Verfälschung zu krakeelen, aber nicht zu bemerken, dass unter den acht am 23. Mai beispielhaft als bekannt und für Wilde typisch vorgestellten Bonmots immerhin vier sind, die auch der WQ-Artikel zitiert ist deutlich von einem Schreibstil geprägt, der von viel Zynismus geprägt ist. Sowas ziemt sich für eine an Sachthemen orientierte Disskussion nicht. Oder siehst du das anders, Vsop? Findest du, es ist für das WQ-Projekt konstruktiv, Zynismus und von Spott durchtränkte Worte anzubringen? Der letzte Satz: Wer in der von w:John Sculley und w:Theodore Levitt propagierten Kaufmannsweisheit "Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden" Oscar Wilde zu finden glaubt, demonstriert nur, dass ihm Wildes esprit völlig fremd geblieben ist. beherbergt einen Zynismus des Besserwissertums und von einer Du-Bist-so-Aussage, die mit befremdlicher Arroganz aufwartet. Von solch unflätigem Umgangton und manierlosen Worten, distanziere ich mich deutlich! Das ist nicht die Art und Weise, wie man sachlich Argumentiert. Gute Argumentation ist leicht verständlich und nachvollziehbar. Bez. den reputablen Quellen im Internet: Man findet diese im Internet einfach. Dass diese wiederum auf keine Quellen verweisen, hängt wohl damit zusammen, dass diese durch längst vergriffene alte Zeitungen in den Volksmund übergegangen sind. Einige kultur- und schreibinteressierte Leute haben das wohl, wie so oft, festgehalten - wohlverstanden ohne die Quellen zu nennen. Was im Fall von "wohltemperierten" Aussprüchen/Zitaten mehr als gelegentlich vorkam und immer noch vorkommt. Man frage sich nur mal, wie Zitate eigentlich entstehen. --93.184.26.78 16:50, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

"unflätig" und "manierlos" ist es, WQ ohne jede sachliche Rechtfertigung "Verfälschung und Verdrehung" vorzuwerfen. Diese Beschimpfung nach ausführlicher sachlicher Widerlegung immer noch nicht zurückzunehmen, sondern sich nun über deren spöttischen Ton zu beklagen, ist einfach nur erbärmlich. Denn "wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus", Deutsche Sprichwörter#W. Was bei mir "Zynismus des Besserwissertums" und "befremdliche Arroganz" sein soll, antwortet bloß auf den unglaublich anmaßenden Anspruch: "Wer O.W. Schriften selber gelesen hat, erkennt mit grosser Wahrscheinlichkeit diese Zitate auch zu ihm gehörig, also seiner Feder und seinem Wesen entstammend." Niemand hindert 93.184.26.78 daran, den Geist Oscar Wildes auf websites zu suchen, die auf Quellenangaben völlig verzichten und stattdessen einfach voneinander abschreiben, und sie trotzdem für "reputabel" zu halten. Man würde es jedoch begrüßen, wenn er/sie Wikiquote, wo man nach anderen (wissenschaftlichen) Maßstäben arbeitet, künftig mit unsachlicher Stänkerei verschonen würde. --Vsop.de (Diskussion) 11:23, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der einfache Geschmack[Bearbeiten]

„Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“ ("I have very simple tastes. I am always satisfied with the very best.") gilt selbst für Unbelesene m.E. als das Wilde-Zitat schlechthin. Es ist aber nicht aufgeführt. Gibt es dafür einen Grund? Etwa, weil es am Ende nicht von ihm stammt? --Alberich21 (Diskussion) 10:33, 15. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

https://quoteinvestigator.com/2012/12/03/simplest-tastes/ --Vsop.de (Diskussion) 21:05, 15. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Die Website kannte ich noch nicht --Histo (Diskussion) 15:28, 15. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]