Diskussion:Otto von Bismarck

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Ich erinnere einen Spruch den ich aber nirgends verifizieren konnte:

Majestät hatten zwei Möglichkeiten, Majestät wählten die dritte.

bestätigung/widerspruch? --(84.144.222.237 (Diskussion, Beiträge, Whois) schrieb vorstehenden unsignierten Kommentar um 17:27, 9. Jan. 2006)


Das ergibt ohne Kontext keinen Sinn. --Thomas 14:44, 22. Apr 2006 (UTC)

  • "Ich wüsste nicht was mir mehr Wurst wäre."

  • "Acht und hundert Professoren und Vaterland, Du bist verloren"

Gibt es zu diesem wirren Satz Quellen? --Thomas 10:37, 27. Aug 2006 (UTC)

Ja die Quelle ist hier: "Deutsche Rundschau" aus 1901, Satz ist über das Frankfurter Parlament aus: 1848-49. Mehr Du kannst auf Polnisch lesen: http://www.slownik-online.pl/kopalinski/7D0CF68F1ACCC9654125658D0055CE93.php (das größte Polnishe Fremndwörterbuch) --(213.238.103.167 (Diskussion, Beiträge, Whois) schrieb vorstehenden unsignierten Kommentar um 13:57, 27. Aug. 2006)
w:Wilhelm Zimmermann: Die deutsche Revolution. Karlsruhe 1848 S. 919 http://books.google.de/books?id=R1kAAAAAcAAJ&pg=PA919. Ganz offensichtlich nicht von Bismarck. --Vsop.de (Diskussion) 11:47, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wer kennt Wortlaut und Quelle der Bismarck-Äußerung, wenn der liebe Gott durch die Weltgeschichte schreite, müsse man versuchen, sich an dessen Rockzipfel festzuklammern, um so weit wie möglich mitgetragen zu werden? Ich glaube, das wurde mal im "Spiegel" zitiert. 77.0.247.179 21:17, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

w:Thomas Stamm-Kuhlmann: Der Mantel der Geschichte, http://books.google.de/books?id=Q6QwRr2ic-4C&pg=PA214. In: Geschichtsbilder. Festschrift für Michael Salewski zum 65. Geburtstag. Stuttgart 2003. --Vsop.de (Diskussion) 11:47, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier fehlt doch auf alle Fälle "Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd." - das gehört wenigstens zu zugeschrieben, so viele Quellen wie es dafür im Netz gibt!


Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bismarckhering steht mit Quellenangabe: Bismarck soll gesagt haben: "Wenn Heringe genau so teuer wären wie Kaviar, würden ihn die Leute weitaus mehr schätzen". Wenn das kein Zitat ist... --109.84.200.84 00:26, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

23. April 1890[Bearbeiten]

Ich habe ja schon angedeutet, dass ich Blut & Eisen hier jedenfalls viel zu lang wiedergegeben finde: Was über

"nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut"

hinaus geht, läßt die für ein Zitat charakteristische Prägnanz vermissen. Kaum geeignet scheinen mir nun aber Bismarcks Äußerungen vom 23. Mai 1890 zum Klassenkampf. Das ist ein Textauszug, der zwar interessant ist, sich aber kaum als Zitat im üblichen Sinne eignet. Daran ändert sich auch nichts dadurch, dass der Text willkürlich in zwei Teile geteilt ist. "In einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890)" ist etwas dünn. Im NYH vom 23.04.1890 findet man Alleged Remarks by Bismarck darüber, was er zu seiner Demissionierung und zum Umgang mit den Sozialisten nach Bericht der Freisinnigen Zeitung am 16. zu einer Delegation der Industrie gesagt habe. NYH fultonhistory.com 1890 - 2058 pdf. Seite 9. Am 23.04.1890 empfing er dann, anscheinend in Friedrichsruh, den Correspondenten des NY Herald, Dr. Eduard Simon. Am 29. April 1890 erschien dazu etwas in den Schönberger Anzeigen. Aber wann stands im Herald und wie kam es zu der deutschen Fassung? --Vsop.de (Diskussion) 22:46, 3. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Trennung in zwei Abschnitte habe ich nun beseitigt. Im übrigen siehe

dicke Schatten[Bearbeiten]

"Ich bin der dicke Schatten, der zwischen ihm und der Ruhmessonne steht." Das Tagebuch der Baronin Spitzemberg, geb. Freiin v. Varnbüler 6. März 1891 books.google. --Vsop.de (Diskussion) 14:29, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aufbau + Verlust von Vermögen[Bearbeiten]

Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends. [[1]] unsigniert 8. April 2019 Spezial:Beiträge/129.187.245.100

Wird in der FAZ auch erwähnt, kann aber keine bessere Quelle finden.
Mit der Bemerkung hat sich Obama selbst einen unwahrscheinlichen Bruder im Geiste angelacht, Otto von Bismarck nämlich, den ersten deutschen Reichskanzler. Dieser hielt Kunstgeschichte für die letzte Vorstufe des moralischen Verfalls. „Die erste Generation schafft Vermögen“, so Bismarck, „die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“
--Tickle me (Diskussion) 14:44, 6. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die FAZ ist offenbar auch nicht mehr das, was sie mal war. In der ältesten Fundstelle, die ich bisher aufspüren konnte, wird das "Zitat" jedenfalls als apokryph vorgestellt: wie sie Bismarck, der gelegentlich recht zynische Äußerungen tat, mit folgender Sentenz umschrieben haben soll, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 1968, 8. Heft S. 2 r.Sp., Band 21, S. 312 books.google.de. Siehe auch 1981 und 1984. Hier 2007 als Bismarck's paraphrase of an old Chinese saying. Also allenfalls etwas für die Rubrik Fälschlich zugeschrieben. --Vsop.de (Diskussion) 09:18, 7. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]