Diskussion:Roman Polanski

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Übersetzung[Bearbeiten]

Falsche Übersetzung: But fucking you see... müsste hier übersetzt werden als 'ficken, wissen Sie...' , weil RP das ja mit dem Töten vergleicht. 'Verdammt' wäre eher 'fuck' oder 'fucking hell'. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.144.127.87 (DiskussionBeiträge) 19:58, 29. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Das ist meines Erachtens Quatsch nicht so günstig und ergibt auch keinen Sinn. "It's fucking cold." oder It's fucking freezing." heißt ja auch nicht "Es ist ficken kalt." sondern "Es ist saukalt." oder eben "Es ist verdammt kalt.". So etwas nennt man sinngemäße Übersetzung. --Stepro 20:10, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schön, dass wir uns gegenseitig gleich mit Ausdrücken wie 'Quatsch' beharken müssen, wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Da zeigt sich, dass man sich unter zivilisierten Menschen bewegt... Richtig, 'saukalt' ist 'fucking cold', ein dummer Eintrag wäre mit 'fucking stupid' zu bezeichnen. Dennoch ist 'fucking' allein nie Schimpfwort, niemand würde 'Oh, fucking!' sagen, wenn er nicht den eigentlichen Wortsinn im Kopf hätte. RP meint hier rechtfertigen zu können, dass 'junge Dinger' und 'Ficken' bei alten Säcken (sorry, Roman) assoziativ zusammengehören und daher das, was ihm vorgeworfen wird, nicht wirklich 'schlimm' ist, weil es ja angeblich jeder sofort im Kopf hat. Also: Übersetzungsvorschlag des Tages: 'Aber wissen Sie, Ficken und junge Dinger ... bla bla...' Nicht überzeugt? Ist mir auch recht - aber be polite mate, this ain't no fucking battle ground here...' (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von LensCleaner (DiskussionBeiträge) 10:01, 30. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Entschuldige bitte den Ausdruck "Quatsch", er war nicht so negativ gemeint wie er klingt. Was die Übersetzung angeht: Ich würde mir eine weitere Meinung wünschen. Es ist durchaus möglich, dass er es tatsächlich so gemeint hat, wie Du schreibst. Dummerweise werden wir wohl nicht herausfinden können, wer von uns beiden da richtiger liegt. Bleibt die Frage, welche Übersetzung die wahrscheinlichere ist. Schwierig. --Stepro 20:36, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch, dass sich RP hier auf den Act des "Fucking" bezieht und damit keine Redewendung gemeint ist. Sonst machen auch die nächsten Sätze m.E. keinen Sinn (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.245.153.242 (DiskussionBeiträge) 13:25, 18. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ich habe die Übersetzung entsprechend dem obigen Vorschlag geändert. --Stepro 16:19, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

WQ-eigene Übersetzung unter CC-Lizenz[Bearbeiten]

Wenn ich jemanden getötet hätte, dann würde die Presse nicht so ein Aufhebens darüber machen, wissen Sie? Aber... wissen Sie, ficken und junge Dinger. Richter wollen junge Mädchen ficken. Geschworene wollen junge Mädchen ficken. Jeder will junge Mädchen ficken! Übersetzung: Wikiquote

Wenn ich jemanden umgebracht hätte, wäre das für die Presse nicht so spannend gewesen, verstehen Sie? Aber ... Ficken, verstehen Sie, und die jungen Mädchen. Richter wollen junge Mädchen ficken. Geschworene wollen junge Mädchen ficken - alle wollen junge Mädchen ficken! DIE WELT

01:17, 1. Aug. 2011 Stepro (Diskussion | Beiträge) (1.436 Bytes) (Ich glaubs ja wohl nicht! Da wird die WQ-eigene Übersetzung unter CC-Lizenz gegen eine kommerzielle getauscht und dann ein SLA wegen URV gestellt. Was soll das denn?)

Das hat Stepro aber gründlich missverstanden. Zimmerlinde stellte SLA, weil sie seine Eigenübersetzung, die "Übersetzung:Wikiquote" und nichts weiter angibt, für eine URV hält. Daraufhin habe ich die Eigenübersetzung durch die aus der WELT ersetzt, die ohne weiteres als von Martin Amis autorisiert angesehen werden und aus der zu zitieren nicht deshalb verboten sein kann, weil die WELT den Namen des Übersetzers nicht angibt. Amis' Artikel erschien 2009 übrigens auch in der ZEIT auf Deutsch, ist dort online aber nicht abrufbar. Das englische Original war zunächst im Tatler erschienen, und Amis nahm es dem Vernehmen nach in seine Sammlung von Artikeln "Visiting Mrs. Nabokov" auf. Angesichts dessen fällt es schwer, Stepros Vorgehen für vereinbar mit Wikiquote:Urheberrechte beachten#Sonderfall Übersetzungen zu halten, wo es heißt:
Existiert eine offizielle oder - vor allem bei belletristischen Werken - autorisierte deutsche Übersetzung eines noch geschützten Werks, ist diese zwingend zu verwenden (Schulze in: Dreier/Schulze, Urheberrechtsgesetz, 2. Aufl. 2006, § 62 UrhG Rz. 15). Eigene Übersetzungen durch Wikiquote-Mitarbeiter sind nur dann in jedem Fall zulässig, wenn das übersetzte Werk gemeinfrei ist. --Vsop.de 11:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Erklärung meines Kommentars: Mir persönlich ist es relativ schnuppe, welche der beiden Übersetzungen im Artikel erscheint. Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist, wenn ein akzeptabler Zustand so verändert wird, dass danach ein SLA bei rauskommt. Es sollte doch wohl immer das oberste Ziel sein, Zitate im Sinne des Projekts zu erhalten und nicht diese zu löschen.
Ich denke auch, dass natürlich bereits veröffentlichte Übersetzungen zu verwenden sind. In diesem Fall ist es nun leider so, dass die WELT idiotischerweise keinen Übersetzer für das von ihr abgedruckte Interview angegeben hat. Meiner persönlichen Meinung nach würde die Quellenangabe trotzdem reichen, die Quelle wurde schließlich so vollständig wie möglich angegeben, wenn die WELT ihre Übersetzer nicht nennt können wir es auch nicht ändern. Ich kann andereseits auch den Standpunkt verstehen, dass die QA unvollständig ist.
Statt aber nun ewig darüber zu streiten und gar das Zitat löschen zu wollen, kann man doch nun auch die WQ-eigene Übersetzung stehen lassen, da diese keinesfalls eine URV darstellen kann (siehe Lizenztext unten auf jeder Seite und den Hinweis beim Speichern eigener Bearbeitungen).
Zu Deinem letzten Punkt: "Eigene Übersetzungen durch Wikiquote-Mitarbeiter sind nur dann in jedem Fall zulässig, wenn das übersetzte Werk gemeinfrei ist." - Dies bezieht sich ja auf autorisierte Übersetzungen, wie angegeben vor allem bei Belletristik. Ich verstehe darunter von einem Verlag regulär veröffentlichte Werke. Ein Zeitungsartikel, bei dem noch dazu ein Unbekannter ein Interview übersetzt hat, sehe ich da nicht zwangsläufig darunter. Ich bezweifle gar sehr, dass Herr Polanski allen Ernstes diese WELT-Übersetzung autorisiert haben soll.
Ansonsten sind die Übersetzungen meines Erachtens urheberrechtlich genauso zu behandeln, wie die Originale. Das heißt für uns, die pragmatische Regelung ist anzuwenden: Nur 10 kurze Zitate pro Autor solange noch nicht gemeinfrei. Wenn das Originalzitat OK ist, muss es die Übersetzung auch sein (solange sie nicht entstellend ist).
Wie bereits erwähnt: Welche der Übersetzungen im Artikel steht, ist mir persönlich egal. Nur sollte das Zitat nicht wegen eines Streites um die "richtige" Übersetzung gelöscht werden. Das geht zu weit. --Stepro 15:57, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tut mit leid, aber ich muss darauf bestehen, dass durchaus kein "akzeptabler Zustand so verändert" wurde, "dass danach ein SLA bei" rauskam. Vielmehr hat Zimmerlinde den SLA gestellt, weil sie in der "Übersetzung Wikiquote" mangels namentlicher Benennung des Übersetzers eine URV sah. Darauf habe ich die Eigenübersetzung durch die (offenbar von Martin Amis autorisierte) aus der WELT ersetzt und dem SLA widersprochen: "Dass DIE WELT den Übersetzer nicht nennt, rechtfertigt keineswegs die Annahme von URV". Insofern sind Stepro und ich uns also einig. (Schade nur, dass ich beiWQ:WW#Gary Lineker mit derselben Meinung noch völlig allein stehe.) Ebenso stimme ich Stepro zu, dass stets auch auf die Rechte eines (autorisierten) Übersetzers Rücksicht zu nehmen und eine Autorisierung der in der WELT erschienenen Übersetzung durch Polanski nicht anzunehmen ist. Allerdings geht es bei Interviewäußerungen ja auch weniger um Urheberrechte des Interviewten (Polanski) als um solche des Interviewers (Amis). --Vsop.de 16:54, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mönsch Vsop.de, es hat Dich doch gar keiner angegriffen. Ich habe vorhin sehr bewusst auf jegliche Namensnennung verzichtet, weil ich es nicht wichtig finde, wer hier was gemacht hat. Mir geht es nur darum, dass das Zitat nicht gelöscht wird. Den Passus "Übersetzung Wikiquote" muss man vielleicht nochmal irgendwo erklären, ich weiß gerade nur nicht, an welcher Stelle am besten. Natürlich ist es richtig, dass der (fremde) Übersetzer immer genannt werden muss. Für Wikiquote-Nutzer gilt das natürlich nicht, da sie alle ihre Beiträge unter die CC-Lizenz stellen und ihre Urheberschaft aus der Versionsgeschichte abgelesen werden kann. (Ebenso ist es ja auch z. B. bei Wikipedia, wenn der Vergleich an dieser Stelle gestattet ist. Dort steht auch nicht der Nutzername an den Abschnitten im Artikel, sondern nur in der Versionsgeschichte.) Das ist ein Missverständnis, das jetzt sicher ausgeräumt ist.
Die Urheberrechte vom Interviewer Amis sollten uns eigentlich nicht interessieren, solange wir kein einziges Wort von ihm wiedergeben. Über Leistungsschutzrechte von Verlagen sollten wir besser auch nicht diskutieren, das Thema ist eh schon ein Politikum erster Güte. ;-)
Wir sollten uns jetzt eigentlich nur darauf einigen, ob wir die Übersetzung der WELT mit der Quellenangabe ohne den Übersetzer namentlich zu nennen akzeptieren wollen, oder ob wir die WQ-eigene zusammengewürfelte Übersetzung nehmen wollen. Alles andere ist doch jetzt eigentlich irgendwie egal. :-) --Stepro 17:11, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]