Hjalmar Schacht

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Hjalmar Schacht

Hjalmar Schacht (1877-1970)[Bearbeiten]

deutscher Bankier und Politiker

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Ein Kapitalismus, der nicht imstande ist, die Arbeitermassen in der Welt zu ernähren, hat keinerlei Existenzberechtigung." - Das Ende der Reparationen, Gerhard Stalling, Oldenburg i. O. 1931, S. 243 books.google
  • "Gewalt nicht noch Geld // Formen die Welt. // Geistige Kraft und sittliches Handeln // Vermögen Welten zu wandeln." - 76 Jahre meines Lebens, Kindler & Schiermeyer, Bad Wörishofen 1953, Motto S. 5 books.google
  • "Goebbels war der einzig wirkliche Kopf im ganzen Hitlerministerium. Mit einer überragenden Intelligenz ausgestattet, erkannte er alle Möglichkeiten einer Situation sofort und wußte sie für seine politischen Zwecke auszunutzen." - Erklärung Schachts vom 7. Juli 1945 über Hitler, Göring, Ribbentrop, Goebbels und Funk (Dokument 3936-PS). In: Trial of the Major War Criminals before the International Military Tribunal, Band 33, Nürnberg 1949, S. 559–563, hier S. 562, Library of Congress (PDF)
  • "Nur eines – das möchte ich, um gerecht zu sein, hier sagen – hatten die meisten Führer der Partei mit den alten Germanen gemeinsam: »Sie tranken immer noch eins.« Die Trunksucht war ein Hauptbestandteil der Naziideologie." - Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 30. April 1946, Nachmittagssitzung, Band 12, Nürnberg 1947, S. 485, zeno.org

Zugeschrieben[Bearbeiten]

  • "Beim ersten Aufkommen von Hitler hörte man vom Präsidenten der Reichsbank die Bemerkung: »Dieser Mann ist die Folge des Versailler Diktats, und ich fürchte, man wird noch mit Entsetzen von ihm hören.«" - Hans-Otto Meissner: Junge Jahre im Reichspräsidentenpalais. Erinnerungen an Ebert und Hindenburg 1919-1934, Bechtle Verlag, Esslingen 1988, S. 139 books.google
  • "Um Minister zu sein, dafür braucht man nicht viel, aber … Präsident der Reichsbank, das ist schon schwieriger." - Hans-Otto Meissner: Junge Jahre im Reichspräsidentenpalais. Erinnerungen an Ebert und Hindenburg 1919-1934, Bechtle Verlag, Esslingen 1988, S. 139 books.google