Siegfried Jacobsohn

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Siegfried Jacobsohn um 1902

Siegfried Jacobsohn (1881-1926)[Bearbeiten]

deutscher Journalist und Theaterkritiker

Überprüft[Bearbeiten]

  • "Er verrenkte, wie er selbst einmal von einem Dramatiker geschrieben hat, seine Halswirbel, um affektierter sein zu können. Er gestikulierte mit Händen und Füßen. Er verstellte seine Stimme und schrie sich heiser. Er schnitt Grimassen und schlug Capriolen und erzielte mit alledem, was er erzielen wollte: er fiel auf." - über Alfred Kerr: Der Fall Kerr, 1911, in: Siegfried Jacobsohn: Gesammelte Schriften. Bd. 2. Göttingen 2005, S. 119-124, hier S. 122
  • "Ich glaube, daß es ein Segen wäre, wenn alle Kritiker des Theaters so unaufhörlich Forderungen stellten, wenn alle das Theater so wichtig nähmen wie ich. Denn ich nehme es ja nicht als Selbstzweck wichtig, sondern als Mittel zum Zweck. Ich weiß, daß es das Leben spiegelt, aber ich weiß auch, daß es ins Leben zurückwirkt." - Der Fall Jacobsohn. 2. Auflage Charlottenburg 1913, S. 52 UB Paderborn

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