Tendzin Gyatsho

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Tendzin Gyatsho (2010)

Tendzin Gyatsho (* 1935)[Bearbeiten]

religiöses Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, 14. Dalai Lama

Überprüft[Bearbeiten]

  • "Das tibetische System vermittelt dem Schüler jedoch nicht nur Wissen, es verfügt auch über eine differenzierte Methodik, mit deren Hilfe seine geistigen Fähigkeiten trainiert werden." - "Mein Leben und mein Volk - Die Tragödie Tibets" aus dem Amerikanischen von Maria Steininger; Droemersche Verlagsanstalt, München (c) 1962, vollständige Taschenbuchausgabe 1982, ISBN 3-426-03698-3, S. 30; Originalausgabe: "My Land and My People" McGraw-Hill, N.Y. 1962
  • "Der fortwährende Einfluß des Buddhismus […] ergab eine Gesellschaft des Friedens und der Harmonie. Wir genossen Freiheit und Zufriedenheit." - Panorama, 20. November 1997, Verklärt, verkitscht - Hollywood feiert den Dalai Lama
  • "Ein armer Tibeter hatte wenig Veranlassung, seinen reichen Gutsherrn zu beneiden oder anzufeinden, denn er wußte, daß jeder die Saat aus seinem früheren Leben erntet […] Wir waren schlicht und einfach glücklich." - Panorama, 20. November 1997, Verklärt, verkitscht - Hollywood feiert den Dalai Lama
  • "Es ist besser, wenn jeder Mensch seiner eigenen Tradition folgt. Sie im Westen haben einen jüdisch-christlichen Hintergrund, es ist besser, wenn Sie bei Ihren Wurzeln bleiben." - Auf die Frage, wie er die hohe Popularität des tibetischen Buddhismus im Westen bewertet, Der Spiegel Nr. 13/2007, S. 122
  • "Ich betrachte mich oft als halber Marxist und halber Buddhist." - Pressekonferenz beim Waldzell Meeting im Stift Melk, Mittwoch, 19. September 2007; standard.at
  • "Ich bin für Gewaltlosigkeit, aber wenn ein Habicht auftaucht, während ich andere Vögel füttere, kann ich mich nicht beherrschen. Dann hole ich mein Luftgewehr." - Auf die Frage ob er ein Lieblingstier habe, Reader's Digest, 5. Oktober 2005
  • "Mehr als jede andere Tugend betont der Buddhismus Uneigennützigkeit, die in Liebe und heilender Hinwendung Ausdruck findet." - Worte der Hinwendung, realp.de
  • "Was sie Sozialismus nennen, ist heute in Wahrheit Kapitalismus. Sie arbeiten völlig gegen die ursprüngliche marxistische Idee, die ich in China studiert habe. Als halber Marxist darf ich mir dieses Urteil erlauben!" - Über die Volksrepublik China; Bild Interview
  • "Wenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren." - auf S. 7 im Vorwort zu Sogyal Rinpoche "Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben" aus dem Englischen von Thomas Geist und Karin Behrendt; Fischer Vlg., Frankfurt/Main, 2003, ISBN 3-502-61113-0; Original: "The Tibetan Book of Living and Dying. Revised and updated version" Harper, S.F. 2002

Zitate mit Bezug auf den Dalai Lama[Bearbeiten]

  • "Heute wird zu Recht beklagt, dass die tibetische Kultur von den Chinesen unterdrückt wird. Darüber sollte man aber nicht vergessen, dass die tibetische Kultur aus einer Religion hervorgeht, die noch sehr viel brutaler war, und die Menschen in Tibet wie in der schlimmsten Diktatur unterdrückte. Deshalb verbietet sich jede unkritische Gefühlsduselei für den Dalai Lama und die tibetischen Mönche." - Ulrich Wickert, in: Tagesthemen, ARD, 12. Oktober 1997
  • "In der Wut verliert der Mensch seine Inteligenz" - [Süddeutsche Zeitung 22.-24.5.2021, Seite 5]

Weblinks[Bearbeiten]

Wikipedia
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Commons
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Wikiversity behandelt das Thema Philosophie und Philosophen des Glücks#Der Dalai Lama macht die Menschen glücklich.