Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff

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Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff

Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848-1931)[Bearbeiten]

deutscher klassischer Philologe
eigentlich Enno (auch: Emmo) Friedrich Wichard Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Die Studenten brauchen Jahre, nicht nur um nachzuholen, was ihnen eine Schule nicht mehr mitgibt, deren Prinzip ist multa, non multum, sondern um denken und arbeiten zu lernen, was die alte enge Lateinschule ihnen mitgab." - "Geschichte der griechischen Sprache", Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1928, Seite 47
  • "Es sind dieselben geistigen und sittlichen Kräfte, die im Frieden unsere Überlegenheit bewirken und die sich jetzt in dem Siegeszuge unseres Heeres bewähren." - "Krieges Anfang (gehalten am 27. August 1914)". In: Reden aus der Kriegszeit, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1915, S. 9
  • "Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied." - Über antike Verskunst: Griechische Verskunst, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1921, Vorrede, S. VIII
  • "Wer den Phallus, das Symbol des Dionysos, nicht ehrt, ist die Komödie nicht wert." - Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 92
  • "Es nützt mehr, zu zeigen, was gefordert wird, als das Geleistete zu loben, zumal wenn für die Warnungen Exempel nicht wohl gegeben werden können." - Die griechische Literatur des Altertums, in: Die griechische und lateinische Literatur und Sprache, Leipzig ³1912, S. 318

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