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Annette von Droste-Hülshoff

Ausstehend
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Annette von Droste-Hülshoff (Johann Joseph Sprick, 1838)

deutsche Schriftstellerin
eigentlich: Anna Elisabeth Franzisca Adolphine Wilhelmine Ludovica Freiin Droste zu Hülshoff

Zitate mit Quellenangabe

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  • "Ach, alles trägt man leicht, ist man nur jung, // Nur jung noch und gesund!" - Nach fünfzehn Jahren. zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 191, Google Books
  • "Ach, eine Mutter hat man einmal nur!" - Der Brief aus der Heimath, letzter Vers, zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 135, Google Books
  • "Entlang der Mauer das Musikchor, // In Krepp gehüllt die Posaunen, // Haucht prüfend leise Kadenzen hervor, // Wie träumende Winde raunen; // Dann alles still: O Angst! o Qual! // Es tritt der Sarg aus des Schlosses Portal." - Vorgeschichte, zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 297, Google Books
  • "Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will." - Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3
  • "O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn, [...]." - Der Knabe im Moor. Erster Vers. In: Gesammelte Schriften von Annette Freiin von Droste-Hülshoff. Band 1: Lyrische Gedichte, Hrsg. Levin Schücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 115
  • "So großes Kleinod, einmal sein statt gelten!" - An ***, Vers 6, zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 165, Google Books
  • "Wär ich ein Mann doch mindestens nur, // so würde der Himmel mir raten;" - Am Thurme, 1842, zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 93, Google Books, siehe auch zeno.org
  • "Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgehtan; // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn." - Für die armen Seelen, 1. Strophe, zitiert nach: Das geitliche Jahr, Dritte Auflage, Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart 1876, S. 240, Google Books
  • "Wie stehst du doch so dürr und kahl, // Die trocknen Adern leer, // O Feigenbaum! // Ein Totenkranz von Blättern fahl // Hängt rasselnd um dich her, // Wie Wellenschaum." - Am Montag in der Charwoche, Verse 1-6, zitiert nach: Das geitliche Jahr, Dritte Auflage, Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart 1876, S. 55, Google Books, siehe auch zeno.org
  • "Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen." - An meine Mutter. Letzter Vers. In: Letzte Gaben. Nachgelassene Blätter. Hrsg. v. Levin Schücking. Hannover 1860, S. 115, DTA
  • "Zu Cöln am Rheine kniet ein Weib // Am Rabensteine unter'm Rade, // Und über'm Rade liegt ein Leib, // An dem sich weiden Kräh' und Made;" - Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Cöln, III., Verse 1-4, zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 279, Google Books, siehe auch zeno.org

Die Judenbuche

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Wikipedia
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Die Judenbuche.

alle Zitate nach: Annette von Droste-Hülshoff, Die Judenbuche, in: Morgenblatt für gebildete Leser, Nr. 96-111, S. 381-443, Cotta, Stuttgart und Tübingen 1842, Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource

  • "Heißt es nicht: der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten?" - Amtsschreiber, S. 430
  • "„was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.”" - Gutsherr, S. 422
  • "„wenn die Kinder klein sind, treten sie uns in den Schooß, und wenn sie groß sind, in's Herz!”" - Mutter, S. 410
  • "Die hebräische Schrift an dem Baume heißt: „Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir gethan hast.“" - S. 443, letzter Satz des Werkes
  • "wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zu Grunde gehen, wogegen nichts seelentödtender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen." - S. 381f.

Fälschlich zugeschrieben

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  • "Tod ist überhaupt nichts [...] Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. [...] Ich warte auf euch. [...] Alles ist gut." - weit verbreitet; Zuschreibung in: Pfarrbrief Kath. Propsteipfarrgemeinde. St. Mariä Himmelfahrt Jülich, 27.11.2005, S. 13. [1] - Urheber des Zitats ist Henry Scott Holland, "Death is nothing at all ..."
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Wikisource
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