Schubert und Klemperer blicken in einer Weise, die ganz faszinierend mit der des jeweils andren verwandt ist, verdattert in die Welt hinein
Die beiden Komponisten verzeihen ihren Mitmenschen beide in der gleichen, nachdenklichen Weise, in der sie nicht mehr sehr zu hoffen scheinen
Die Schnute ist unverkennbar. Von den Mundwinkeln gehn nach innen gerichtete Boegen aus. Die Stirn tritt flach zurueck. Die Brauen sind stark, die Augenhoehlen laenglich. Das ganze Gesicht hat die Form eines leicht nach hinten fallenden abgerundeten Rechtecks. Durch die Brille wird die Bedeutung der Reinkarnatologie fuer die medizinische Diagnostik deutlich
Mendelssohn-Bartholdy und Webern. Die Strenge des ernsthaften Buergers. Blick etwas spoettisch, leicht nach unten gerichtet, verkniffner Mund
Die biologische Verwandtschaft mit Webern ist hier ganz frappierend. Man achte nur auf die Brauen, den herausfordernden Blick dessen, der etwas geleistet hat und das weiss, den nach unten gekruemmten Mund
Der Blick: nach unten gerichtet. Zarte, feminine Gesichtszuege, Nachdenklichkeit. Der Mund: eindeutig. Leicht geschwungne Nase, schwache Brauen, abstehnde Haare
Weber und Furtwaengler. Die biophysiologische Verwandtschaft kommt nicht in jeder Inkarnation und auf jedem Bild gleich gut heraus. Frisuren und Accessoires koennen stark irritieren. Hier muss man sich den Hut weg- und die urspruengliche Frisur wieder hinzudenken. Die Wangen sind zur Nase hin durch fast gerade, ganz leicht nach innen geschwungne Falten begrenzt