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Sonnenblume
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<> --GuteMiiene 10:43, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Jugendamt - Zitat[Bearbeiten]

@GuteMiiene. Danke für die nette Begrüßung. Ich habe gleich mal eine Frage. Ich habe ein Projekt vor, bei dem ich verschiedenen Zitate rund um das Thema Jugendamt sammeln will. Beispielsweise liegt mir die Genehmigung der Authorin Dr. Karin Jäckel vor, dass ich folgendes Zitat verwenden darf. Meine Frage kollidiere ich hier bereits mit Regeln? Hier das Zitat:

Der Diskurs, in den das Jugendamt geraten ist, schlug sich im Titel einer 1996 an der Evangelischen Akademie Bad Boll durchgeführten Tagung „Kindeswohl“ – Dilemma und Praxis der Jugendämter – mit dem Untertitel „Wir sind doch keine Kinderklaubehörde !“ nieder. Auf dieser Tagung hielt ein hoher Ministerialbeamter einen Vortrag, in dem er über die Wegnahme von Kindern aus ihrer Familie unter anderem sagte: "Da es für das Jugendamt viel aufwendiger und belastender ist, die Herkunftseltern bei der Verbesserung ihrer Gesamtsituation und bei der Pflege beständiger Kontakte zu ihrem Kind ausreichend zu unterstützen, als die Herkunftsfamilie „ihrem Schicksal“ zu überlassen und Kontakte zum Kind zu erschweren, wird befürchtet, dass viele Jugendämter gewollt oder ungewollt die Voraussetzungen für den dauernden Verbleib des Kindes in der Pflegefamilie schaffen“. [1]

Ein weiteres Zitat von Prof. Dr. Heinrich Kupffer von der selben Veranstaltung: [2]:

„[...] Die Ämter leisten als >Sachverständige Behörde< offiziell eine Amtshilfe für die Familien- und Vormundschaftsgerichte. Diese folgen meist den Vorschlägen der Ämter und halten damit die Fiktion der dort angesiedelten Fachkompetenz aufrecht. Für die Folgen eines Eingriffs muss das Amt nicht haften. Es hat die ganz legale Befugnis, eine von ihm selbst markierte Menschengruppe de facto ihrer Bürgerrechte zu berauben. Es kann bei Verdacht alle Personen im Umkreis nach dem Prinzip der Sippenhaft beherrschen und dirigieren. Es darf inquisitorische Methoden anwenden gegen die das Opfer solcher Ausforschungen kaum eine Chance hat. Es kann zur Hilfe bei der Wahrnehmung seiner amtlichen Aufgabe sogar >parteiliche < Vereine einschalten, ohne dass ihm das verwehrt wird. Auch für die aufgewendeten Geldmittel muss das Amt nicht haften, selbst wenn das jahrelange Hin- und Hergeschiebe betroffener Kinder immense Kosten verursacht. [...] So ruht das Jugendamt in sich selbst und sieht keine Veranlassung zur Selbstkritik. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Amt sich für einen offensichtlichen Fehlgriff entschuldigt hätte. Es mangelt aber nicht nur an Sachkompetenz und demokratischer Legitimierung, sondern auch an pädagogischer Verantwortung. Beispiel: Hochqualifizierte Heimleiter müssen Jugendamtsmitarbeitern, die ihnen in der pädagogischen Kompetenz weit unterlegen sind, mit der Schere im Kopf nachgeben, um die eigene Einrichtung zu halten und weiterhin Kinder zugewiesen zu bekommen. Dies alles bedeutet, dass die Mitarbeiter der Ämter mehr dürfen, als sie von ihrer persönlichen Qualifizierung her leisten können. [...] Wer sich daran gewöhnt, andere zu kontrollieren und ihren Lebensweg zu steuern, wird schließlich selbst daran glauben, dass er es auch wirklich kann, weil er es darf. Dies nenne ich den strukturellen Größenwahnsinn des Jugendamtes. Er führt zu einer chronischen Verwechslung von Amtskompetenz und Sachkompetenz.“

Danke für Deine Rückinfo -- --Franzja 11:40, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, lieber Franzja! Leider muß ich Dir sagen, daß die Zitate in der Tat mit den Regeln kollidieren, da sie schlichtweg zu lang sind. Bitte bei WQ - auch auf den Benutzerseiten - nur kurze Zitate einstellen, damit nicht die Gefahr des Exzerpierens besteht oder das Urheberrecht gebrochen wird. Näheres findest Du bei den Relevanzkriterien und den Richtlinien, die in Deinem "Begrüßungskasten" aufgelistet sind. Gruß --Toledo 12:39, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Franzja, schau dir doch einfach mal die Wikiquote:Meinungsbilder an. Hier kannst du dich u.a. aktiv mit einbringen bei der zukünftigen Gestaltung und den Richtlinien von/bei WQ. Wichtig finde ich auch das, wenn du neue Zitate einstellen möchtest, du hier einmal reinschaust. Denn in allererster Linie geht es auch darum den Personen/Autoren-artikel z. B. Karin Jäckel entsprechend anzulegen. Bei deinem Zitat auf dieser Diskussionsseite (Prof. Dr. Heinrich Kupffer) wäre es deshalb auch angebracht, das Wesentliche herauszuarbeiten; also das Zitat auf 3-4 Sätze zu beschränken. Gruß --GuteMiiene 13:05, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dein Konto wird umbenannt[Bearbeiten]

23:42, 17. Mär. 2015 (CET)

Umbenannt[Bearbeiten]

w

05:53, 19. Apr. 2015 (CEST)

  1. "epd Dokumentation 6/97">epd Dokumentation 6/97
  2. "Karin Jäckel, "Das Urteil des Salomon", 2005, S. 380 f Karin Jäckel, "Das Urteil des Salomon", 2005, S. 380 f