Frauen über Männer

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A[Bearbeiten]

B[Bearbeiten]

C[Bearbeiten]

D[Bearbeiten]

E[Bearbeiten]

  • "Eine Ehefrau ist die Hecke zwischen den kostbaren Blüten des männlichen Geistes und der Hitze und dem Staub der gemeinen alltäglichen Plackerei." - Elizabeth von Arnim, Elizabeth auf Rügen
  • "Eine Frau, die unter ihren Stoffbergen dahinstolpert, während ihr Mann lässig in Jeans ausschreitet; oder ein Mädchen, das zwangsverheiratet wird - das ist ein Skandal, egal, zu welchem Kulturkreis man gehört." - Alice Schwarzer, DER SPIEGEL, 15. November 2004
  • "Es gibt keine Freiheit der Männer, wenn es nicht eine Freiheit der Frauen gibt. Wenn eine Frau ihren Willen nicht zur Geltung bringen darf, warum soll es der Mann dürfen?" - Hedwig Dohm Der Frauen Natur und Recht, 1876
  • "Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "Es gibt Menschen, die im Volk die absolute Mehrheit stellen und im Parlament die wenigsten Sitze haben. Fragen Sie die Männer, warum?" - Johanna Dohnal, Slogan, zitiert in: Renate Krammer: Frauenpolitik (Beiträge zur Dissidenz, Band 1), Peter Lang Verlagsgruppe, Internationaler Verlag der Wissenschaften : 1996, ISBN 978-3631500248, S. 136.

F[Bearbeiten]

  • "Falten machen einen Mann männlicher, eine Frau älter." - Jeanne Moreau, P.M. Magazin, März 2008, S. 100
  • " [...] Frauen in Führungspositionen werden sich von Männern nicht sonderlich unterscheiden." - Jutta Allmendinger, Stuttgarter Zeitung Nr. 150/2008 vom 30. Juni 2008, S. 5
  • "Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer." - Alice Schwarzer, „Der kleine Unterschied“, Fischer, 1975, ISBN 3-596-21805-5, Seite 180
  • "Frauen werden immer noch dazu erzogen, passiv zu sein, weil sie sonst angeblich für Männer nicht erotisch sind. Wenn eine Frau die Initiative ergreift und sich gezielt jemanden aussucht, mit dem sie Sex hat - dann sagen mir Leute, das sei männliches Verhalten!" - Charlotte Roche, stern-Artikel aus Heft 12/2008, "Frauen sollen Randale machen"
  • "Frauenförderung, so weit das Auge reicht. Und stets mit dem Mittel der Schwächung des Mannes." - Karin Jäckel, in: „Deutschland frisst seine Kinder“, 2000

G[Bearbeiten]

  • "Ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes von 1987 erklärt ausdrücklich, dass die Zweitfrau eines geschiedenen Mannes und Familienvaters notfalls vom Existenzminimum leben oder Sozialhilfe beantragen muss." - Karin Jäckel, in: „Der gebrauchte Mann“, 2000

H[Bearbeiten]

I[Bearbeiten]

  • "Ich hätte gerne, dass es auf Frauen einen weniger großen Druck gibt, sich komplett zu enthaaren. Frauen rasieren sich aus einem vorauseilenden Gehorsam. Ich glaube, dass sogar Männer über ein paar weibliche Schamhaare ganz dankbar wären, weil sie ja mit Frauen, nicht mit Kindern schlafen wollen." - Charlotte Roche, Interview in DER SPIEGEL 9/2008, spiegel.de, 25. Februar 2008
  • "Ich kenne Männer um die 60, die sich ganz großartig finden, weil sie sich durchaus auch für ältere Frauen interessieren, und sie meinen damit eine 45-Jährige. Dass sie nicht die 30-, die 25-Jährige nehmen, sondern tatsächlich so etwas Altes wie eine 45-Jährige, halten sie schon für ein großes Entgegenkommen." - Monika Maron, Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007. S. 141
  • "Ich rechnete mit empörten Leserbriefen von religiös-moralischen Zeitgenossen, doch stattdessen schrieben mir Männer, darunter nicht weniger Rancharbeiter, Cowboys und Väter in Wyoming, um mir zu sagen:'Sie haben meine Geschichte erzählt' oder:'Jetzt begreife ich, was mein Sohn durchgemacht hat.'" - Annie Proulx, über die Veröffentlichung ihrer Kurzgeschichte Brokeback Mountain, Verfilmt werden. In: Annie Proulx, Brokeback Mountain. Diana Verlag, München, 2001, S. 356. ISBN 3-453-35110-X. Übersetzer des Essays: Melanie Walz.
  • "Im Sex drücke ich meine ganze Persönlichkeit aus, viel direkter als sonstwo, ja? Ich bin keine Sexmaschine, ich bin eine Frau. Und es geht wunderbar, sobald ein Mann das begriffen hat." - Maxie Wander, Das Haus, in dem ich wohne. Aus: Guten Morgen, du Schöne. Protokolle nach Tonband. Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1978. S. 14

J[Bearbeiten]

K[Bearbeiten]

L[Bearbeiten]

M[Bearbeiten]

N[Bearbeiten]

  • "Neue Männer braucht das Land" - Ina Deter, Album-Titel, Label: Fontana, 1982

O[Bearbeiten]

P[Bearbeiten]

Q[Bearbeiten]

R[Bearbeiten]

S[Bearbeiten]

  • "Sie halten die Welt zusammen. Frauen sind inspirierend, sie haben so viel Humor und besitzen oft großartige Seelen. Bei den Männern bin ich mir da nicht so sicher. Die Männer nehmen sich im Vergleich immer viel mehr zusammen und warten mit ihren Emotionen bis zur nächsten Geschäftsreise." - Sigourney Weaver, Brigitte Nr. 21/2008 vom 24. September 2008, S. 88
  • "Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!" - Alice Schwarzer, Emma Nr. 2/1994, S. 34f; gemeint ist die US-Amerikanerin Lorena Bobbit, die ihrem schlafenden Mann John den Penis abgetrennt hatte
  • "Sie halten mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die sie ermordet haben; ich werde versuchen, den Mut, den sie gezeigt haben, aufs Schafott zu tragen." - Marie-Jeanne Roland, Mémoiren aus dem Kerker
  • "Sind Sie Mann? Dann hatten Sie Ihre Chancen in den letzten 20.000 Jahren. […] Das dümmste, was einem zurzeit passieren kann, ist ein männlicher „Normalo“ zwischen 25 und 55 Jahren zu sein." - Bettina Röhl, »Diskriminierung - nein danke!«, taz.de, 21. März 2005

T[Bearbeiten]

  • "Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck." - Andrea Dworkin, Pornographie. Männer beherrschen Frauen, Emma-Verlag 1987, ISBN 3-922670-15-6, S. 24

U[Bearbeiten]

V[Bearbeiten]

W[Bearbeiten]

  • "Wär ich ein Mann doch mindestens nur, // so würde der Himmel mir raten;" - Annette von Droste-Hülshoff, Am Thurme, 1842. Zitiert nach: Gedichte, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 93, Google Books, siehe auch zeno.org
  • "Was der heutigen Welt trotz allen äußeren Glanzes, ihrer Erfindungen und Wirtschaftswunder fehlt, ist jenes Mindestmaß an Güte, Mütterlichkeit, Erbarmen, Takt und Zartgefühl, welches der Welt des Mannes durch die Frau zugeordnet ist." - Gertrud von Le Fort, Die Frau in der Zeit
  • "Was hier als Gleichberechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung mit zweifelhaftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer." - Bettina Röhl, in: Cicero
  • "Wenn ein Mann Vater wird, dann heißt das, dass er die Eintrittskarte für das lebenslängliche Gefängnis schon in der Tasche hat." - Esther Vilar im Fernsehduell mit Alice Schwarzer, 6. Februar 1975, WDR 16.20 Uhr
  • "Wenn es in der Welt logisch zuginge, würden die Männer im Damensitz reiten." - Rita Mae Brown, Galopp ins Glück. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3-498-00594-4
  • "Wenn Männer schwanger werden könnten, wäre die Abtreibung längst ein Sakrament." - Florynce Kennedy, Color Me Flo: My Hard Life and Good Times (1976)

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Männer, Männer über Männer
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Vergleiche auch: Frauen, Männer über Frauen (a-m), Männer über Frauen (n-z)