E. T. A. Hoffmann

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E. T. A. Hoffmann

E. T. A. Hoffmann (1776-1822)[Bearbeiten]

deutscher Schriftsteller, Komponist und Zeichner

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

Die Elixiere des Teufels (1815)[Bearbeiten]

  • "Ich bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Räthsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!" - Die Elixiere des Teufels, Band 1, bei Duncker und Humblot, Berlin 1815, S. 134, DTA
  • "Ha es ist was göttliches um die Kunst, denn die Kunst, mein Herr, ist eigentlich nicht sowohl die Kunst von der man so viel spricht, sondern sie entsteht vielmehr erst aus dem Allen, was man die Kunst heißt!" - Die Elixiere des Teufels, Band 1, bei Duncker und Humblot, Berlin 1815, S. 204, DTA

Beethovens Instrumentalmusik[Bearbeiten]

  • "Beethovens Musik bewegt die Hebel der Furcht, des Schauers, des Entsetzens, des Schmerzes und erweckt eben jene unendliche Sehnsucht, welche das Wesen der Romantik ist." - Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 69, Wikisource
  • "Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben." - Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 65, Wikisource
  • "So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen." - Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 66, Wikisource

Sonstiges[Bearbeiten]

  • "[...] aber nur wenige, erweckt aus dem Traume, steigen empor und schreiten durch das Reich der Träume – sie kommen zur Wahrheit – der höchste Moment ist da: die Berührung mit dem Ewigen, Unaussprechlichen!" - Ritter Gluck, 1809. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 17, Wikisource
  • "Im Ernste geredet, die Wochentage bin ich Jurist, und höchstens etwas Musiker, Sonntags am Tage wird gezeichnet, und Abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht." - Brief an Theodor Gottlieb Hippe, Königsberg, 23. Januar 1796. In: Aus Hoffmann's Leben und Nachlass, Erster Theil, Hrsg. Julius Eduard Hitzig, bei Ferdinand Dümmler, Berlin 1823, S. 94, Internet Archive
  • "Welcher tausend und abermal tausend Nuancen ist der musikalische Ausdruck fähig! Und das ist ja eben das wunderbare Geheimniß der Tonkunst, daß sie da, wo die arme Rede versiegt, erst eine unerschöpfliche Quelle der Ausdrucksmittel öffnet!" - Der Dichter und der Komponist, Ludwig. In: Die Serapions-Brüder, Erster Band, Bei G. Reimer, Berlin 1819, S. 210, Google Books

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