Hendrik Antoon Lorentz

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Hendrik Antoon Lorentz

Hendrik Antoon Lorentz (1853-1928)[Bearbeiten]

niederländischer Mathematiker und Physiker

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Ich habe mir viel Mühe um die Erklärung dieses Versuchs[1] gegeben und habe schließlich nur einen Ausweg gefunden. Derselbe besteht in der Hypothese, daß die Verbindungslinie zweier Punkte eines festen Körpers nicht die gleiche Länge behält, wenn sie einmal der Bewegungsrichtung der Erde parallel läuft, und dann senkrecht darauf gestellt wird." - Die relative Bewegung der Erde und des Äthers, in: Abhandlungen über theoretische Physik, B.G. Teubner Leipzig 1907
  • (Original ndl.: "Ik heb lang vruchteloos over deze proef nagedacht en heb ten slotte slechts één middel kunnen bedenken om de uitkomst ervan met de theorie van Fresnel te verzoenen. Het bestaat in de onderstelling dat de verbindingslijn van twee punten van een vast lichaam niet even lang blijft indien zij eerst evenwijdig aan de bewegingsrichting der aarde loopt en vervolgens loodrecht daarop wordt geplaatst." - De relatieve beweging van de aarde en den aether, Zittingsverslag Akad. v. Wet., Amsterdam, 1892, nl.wikisource
  • "Es sei hier noch die Bemerkung vorausgeschickt, dass die Variable als Zeit betrachtet werden kann, gerechnet von einem von der Lage des betreffenden Punktes abhängigen Augenblick an. Man kann daher diese Variable die "Ortszeit" dieses Punktes, im Gegensatz zu der "allgemeinen Zeit" , nennen." - Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern, E. J. Brill, Leiden, S. 50, 1895
  • "Über die wägbare Materie werde ich sehr wenig zu sagen haben, dafür aber umso mehr über den Äther und Elektronen." - "Nobelrede", Stockholm, 11. Dezember 1902, (Freie Übersetzung aus dem Englischen. In der Rede wird das Wort Äther insgesamt 44 Mal gebraucht.)

Zitate mit Bezug auf Hendrik Antoon Lorentz[Bearbeiten]

  • "Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! […] sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis - und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht." - Paul Ehrenfest, "Professor H. A. Lorentz as researcher", S. 1, Rotterdam, 1923, zitiert in: Paul Ehrenfest, Collected scientific papers, 1959, North-Holland Publishing Company, S. 471-478

Anmerkungen[Bearbeiten]

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