Johann Wilhelm Ritter
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Johann Wilhelm Ritter (1776-1810)
[Bearbeiten]deutscher Physiker
Zitate mit Quellenangabe
[Bearbeiten]- "Alles Böse ist nur das Phänomen der Hemmung des Triebs zum Guten, der Verzehrung des Guten." - Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 97 books.google (Nr. 481. 1801)
- "Alles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich." - Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 213 books.google (Nr. 662)
- "Alles ist, aber das Sein wird." - Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers. Insel-Verlag 1938, Seite 65 books.google
- "Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums." - Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 208 books.google (Nr. 642)
- "Der Körper ist der Einband des Geistes, das Gesicht der Titel und das Auge der Name des Verfassers." - Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 213 books.google (Nr. 658)
Zitate mit Bezug auf Johann Wilhelm Ritter
[Bearbeiten]- "Ritter ist Ritter und wir sind nur Knappen. Selbst Baader ist nur sein Dichter" - Novalis, Brief an Caroline Schlegel (spätere Schelling) vom 20. Januar 1799. Nachlese (1873) Seite 190 books.google
- "Ich kann Ritter mit nichts vergleichen als mit einer elektrischen Feuermaschine, an der man nur die stille Künstlichkeit bewundert und eben nichts gleich wahrnimmt als das klare Wasser. Wer sie aber versteht, bringt auf den leisesten Druck eine schöne Flamme hervor. Übrigens ist er auch, wie der erste Brief der Lucinde, Schelmerei und Andacht und Essen und Gebet, alles durcheinander." - Dorothea Schlegel an Schleiermacher 17. November 1800. Aus Schleiermacher's Leben. In Briefen. 1861. Seite 242 books.google
- "Ritter sucht durchaus die eigentliche Weltseele der Natur auf. Er will die sichtbaren und ponderablen Lettern lesen lernen, und das Setzen der höhern geistigen Kräfte erklären. Alle äußere Processe sollen als Symbole und letzte innerer Processe begreiflich werden." - Novalis, Fragmente und Studien 1799/1800. Nr. 158. Werke, herausgegeben von Gerhard Schulz. Seite 552 books.google