Juli Zeh

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Juli Zeh

Juli Zeh (*1974)[Bearbeiten]

deutsche Schriftstellerin

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Die Begründung für die Alternativlosigkeit der Demokratie kam nie über die Bemerkung hinaus, dass Demokratie die schlechteste unter aller Staatsformen sei - abgesehen von sämtlichen anderen. Trotz nachlassenden Interesses der Bürger an der Politik wagte niemand den Gedanken, dass die Demokratie sich überlebt habe, dass die Politikverdrossenheit kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein Zeichen dafür sei, dass der Wille aufhörte, vom Volke auszugehen." - "Alles auf dem Rasen:kein Roman", Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.167
  • "Wie wollen wir denn nun sein: stark, schön und erfolgreich - oder edel, hilfreich und gut?" - "Alles auf dem Rasen:kein Roman", Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.27
  • "Nicht einmal die Wahrheit höchstpersönlich ist so überzeugend wie ein gut zementiertes Vorurteil." - "Kleines Konversationslexikon für Haushunde", Schöffling, Frankfurt am Main 2005, ISBN 9783442735174, S.7
  • "Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." - "Unterleuten", Roman, München 2016, ISBN 978-3630-87487-6, S.360
  • "Das Gegenteil von Freiheit ist Gesundheit" - 95 Anschläge – Thesen für die Zukunft, Sachbuch, Fischer, ISBN 978-3-10-397292-4

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