Vorlage:Falschschreibung

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Einen Artikel in dieser Schreibweise gibt es nicht. Möglicherweise ist der Artikel "[[{{{1}}}]]" gemeint.


Gebrauch

Diese Vorlage soll bei Falschschreibungen eingesetzt werden, um das Doppeltanlegen von Artikeln zu verhindern. Dabei sollen folgende Kriterien angewandt werden:

  • Tippfehler: Mit Falschschreibung ist hier eine häufig auftretendende Version gemeint, die oft für richtig gehalten wird, z.B. Reiner Calmund anstatt Rainer Calmund. Tippfehler, wie etwa Thoms anstatt Thomas sollten gelöscht werden (ggf. Schnell-Löschantrag)'.
  • Alte deutsche Rechtschreibung: Für Wörter in der unreformierten Rechtschreibung ist der Baustein {{ADR}} vorgesehen.
  • Diakritische Zeichen: Das Weglassen von diakritischen Zeichen wird nur als Falschschreibung gewertet, wenn diese im Deutschen üblicherweise verwendet werden. Beispiele: André, René, José.
Bei fehlenden diakritischen Zeichen, die im Deutschen meist weggelassen werden, wird eine Weiterleitung erstellt. Beispiele: András, Renée, Rhône.
  • Sonderzeichen des lateinischen Alphabets: Die Nichtverwendung von Sonderzeichen, die im Deutschen nicht üblich sind, gilt nicht als Falschschreibung, z.B. Ion Tiriac statt Ion Ţiriac.
  • Umschrift aus nichtlateinischen Alphabeten: Verschieden Möglichkeiten der Umschrift, die im Deutschen gängig sind, gelten nicht als Falschschreibung, z.B. Gaddafi / Qaddhafi, Abu Bekr / Abu Bakr. In solchen Fällen sollten die selteneren Formen eine Weiterleitung auf die häufigste Form enthalten.
Eine Transliteration, die rein wissenschaftlichen Zwecken dient, aber im Sprachgebrauch völlig unüblich ist, z.B. Ahmadī-Nežād statt Ahmadinedschad, sollte nicht verwendet werden. Eine Weiterleitungsseite kann erstellt werden, obwohl kaum jemand unter dieser Schreibweise einen Artikel suchen würde.
  • Vaternamen und Mittelnamen: Das Weglassen des Vaternamens in russischen oder skandinavischen Namen, sowie das Weglassen oder Abkürzen des Mittelnamens in englischen Namen gilt nicht als Falschschreibung. Beispiele: Pjotr Andrejewitsch Abrassimow / Pjotr Abrassimow und John Fitzgerald Kennedy / John F. Kennedy.
  • Adelstitel und Namenszusätze: Das Weglassen eines Adelstitels oder Namenszusatzes gilt als Falschschreibung, wenn es im Sprachgebrauch unüblich ist, diesen bei Nennung des Vornamens wegzulassen. Beispiele: Ludwig van Beethoven, Otto von Bismarck. Wenn die Weglassung üblich ist, gilt sie nicht als Falschschreibung. Beispiel: Friedrich (von) Schiller.
  • Übersetzte Namen: Übersetzte Namen gelten nicht als Falschschreibung, wenn diese Übersetzung üblich ist. Beispiel: Peter Stuyvesant statt Petrus Stuyvesant.

In Fällen, die nicht als Falschschreibung gelten, soll das Doppelteanlegen durch eine Weiterleitung verhindert werden.