Diskussion:Wilhelm II.

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aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung

Wie lautet das Zitat genau? So stimmt der Satz irgendwie nicht. --Thomas 16:05, 9. Apr 2005 (UTC)

  • "Das Weltreich, das ich mir geträumt habe, soll darin bestehen, [...] dass, wenn man dereinst vielleicht von einem deutschen Weltreich oder einer Hohenzollern-Weltherrschaft in der Geschichte reden sollte, sie nicht auf Politik begründet sein soll durch das Schwert, sondern durch gegenseitiges Vertrauen der nach gleichen Zielen strebenden Nationen."
https://books.google.de/books?id=jqhqjxS-agYC&pg=PT144&dq=weltreich --Vsop.de (Diskussion) 10:33, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

"Damit haben die Nazis die Maske fallen lassen, sie haben gezeigt, dass sie eine sozialistische Partei sind, die sich zum Bauernfang den Mantel Friedrichs des Großen umgehängt hat, worauf auch prompt alle hereingefallen sind!" (belegt bei Ilsemann)

"Wir haben die Pflicht, jeden Menschen für gut zu halten, solange uns nicht das Gegenteil bewiesen wird."

"Wer misstrauisch ist, begeht ein Unrecht gegen andere und schädigt sich selbst."

"Hart sein im Schmerz, nicht wünschen, was unerreichbar oder wertlos, zufrieden mit dem Tag wie er kommt, in allem das Gute suchen und Freude an der Natur und an den Menschen haben, wie sie nun einmal sind. Für tausend bittere Stunden sich mit einer einzigen trösten, welche schön ist und an Herz und Können immer sein Bestes geben, wenn es auch keinen Dank erfährt. Wer das lernt und kann, der ist ein Glücklicher, Freier und Stolzer, immer schön wird sein Leben sein."

(alle aus seiner Rede vom 24.1.1904, älteste erhaltende Aufzeichnung auf der Edison-Walze) unsigniert 00:15, 6. Okt. 2007‎ Spezial:Beiträge/77.183.253.183

Danke für die Zitate. Könntest Du für "Ilsemann" bitte noch die genaue Fundstelle angeben, also Vorname Ilseman: "Werktitel", Verlagsort, Jahr der Ausgabe, Seitenzah? Nur dann ist die Quelle gut verwendbar.
Auch für die Rede benötigen wir eine Quellenangabe: Wo wurde sie publiziert? --Hei ber 08:03, 6. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Text der Walzenaufnahme von Wilhelms Stimme vom 24.1.1904 ist kein eigener Text des Kaisers, sondern eine Passage aus Ganghofers "Das Schweigen im Walde". Das erste Wort des Textes ist hier falsch zitiert, es lautet bei Ganghofer und auch in Wilhelms Vortrag "Stark sein..." (nicht "Hart sein...").

"Es ist mir egal, ob gelbe, rote oder schwarze Affen in diesem Reichstagskäfig herumspringen." Quelle:http://www.dw-world.de/dw/article/0,,275898,00.html

"Man wird die Fahne mit dem Hakenkreuz noch einmal verfluchen, und die Deutschen selber werden sie eines Tages verbrennen." (7. September 1933) Quelle: "Gott helfe unserem Vaterland: Das Haus Hohenzollern 1918-1945", Seite 4, Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen, Langen Müller Verlag, München, 2. Neuauflage 2003.--91.16.78.55 11:48, 25. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

https://books.google.de/books?id=slsgAAAAMAAJ&q=verfluchen; https://books.google.de/books?id=slsgAAAAMAAJ&q=%227.+september%22
https://books.google.de/books?id=GxRLAQAAIAAJ&q=verfluchen
zu "Maske fallen lassen" (Ilsemann): https://books.google.de/books?id=ie0rAQAAIAAJ&q=maske S. 248 --Vsop.de (Diskussion) 10:24, 29. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

"Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser", Hunnenrede etc[Bearbeiten]

Laut Zeno.org stammt der oben genannte Spruch Kaiser Wilhelms II. aus seiner Rede bei der Einweihung des neuen Hafens in Stettin ama 23. September 1898. (Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 933.).

Weiters fehlt das fatale Zitat aus der "Hunnenrede" (siehe den entsprechenden Wikipedia-Artkel und die zugehoerigen Quellenangaben ). Dieses lautet in der (unautorisierten) Zeitungsversion wie folgt:

"Ihr sollt fechten gegen eine gut bewaffnete Macht, aber Ihr sollt auch rächen, nicht nur den Tod des Gesandten, sondern auch vieler Deutscher und Europäer. Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen."

Wird ergaenzt.

Robert Schediwy (Unterschrift wird nachgetragen) 86.32.128.5 18:45, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel freigeschaltet - Du kanns das Zitat jetzt eintragen - aber bitte nur mit ordentlicher Quellenangabe gemäß WQ:QA. Beste Grüße --Hei ber 22:22, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich schlage vor, die Zitate aus der "Süddeutschen" (Weblink beim WP-ARtikel über den Kaiser) in größerem Ausmaß zu übernehmen - selbstverständlich unter jeweiligem Hinweis auf das Blatt. Es handelt sich um eine reputable Quelle und andererseits um keine Urheberrechtsverletzung, denn man kennt ja die Aussprüche Wilhelms auch aus dem Büchmann, aus Röhl etc. Der derzeitige armselige Zustand von Wikiquote bezüglich dieses Monarchen, der ja praktisch nur als fataler Mundwerksbursche hervorgetreten ist, erscheint ärmlichst. Robert Schediwy 12:07, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Robert! Es ist schön, dass Du hier mitarbeiten möchtest. Wenn Du magst, kannst Du gern solche belegten Zitate zum Artikel hinzufügen. Ich persönlich fände es allerdings schöner, wenn als Quelle Büchmann, Röhl oder Wikisource angegeben werden könnte. Die SZ kann man ja als Anregung zur Auswahl der Zitate nehmen.
Bei dem Übernehmen "in größerem Ausmaß" muß ich Dich allerdings leider bremsen: Das Werk Wilhelm II. wird erst in 2,5 Jahren gemeinfrei. Bis dahin müssen wir uns aus urheberrechtlichen Gründen auf max. 10 Zitate beschränken, zumindest soweit diese relevant veröffentlicht sind. Viele Grüße, Stepro 15:23, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe nur mal kurz vorbeigeschaut. Dass nicht einmal die historisch besonders fatale Hunnenrede mittlerweile eingebaut ist, finde ich schon etwas blamabel. Aber keine Angst, ich falle nicht weiter lästig. Robert Schediwy 22:04, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weiter zur Hunnenrede[Bearbeiten]

Pflaumenblüte

Alle paar Monate seh ich mir den Zustand dieses Stichworts an und muss leider immer wieder feststellen: er bleibt skandalös. Unter Google books gibt es jetzt Folgendes. [1]. Gibt es an dieser Quelle, sprich, dem führenden Historiker zu Wilhelm II auch noch was auszusetzen? --Robert Schediwy 19:29, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bau es doch einfach mal ein. --Kapuzinerkresse 19:56, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Würde ich tun, hätte ich nicht an dieser Stelle schon höchst ...na , sagen wir Sonderbares erlebt. Kannst du ja checken, was da für Vögel herumfliegen.--Robert Schediwy 21:43, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

WQ ist halt anders als WP. Daran muss man sich gewöhnen. Also würde ich sagen, probiers einfach. Mit der neuen Quelle ist eine gute Quelle da und die SZ sorgt für die nötige Verbreitung. Das Zitat sollte nicht lang sein, und auch ohne Erklärung verständlich. Je griffiger die Aussage, desto besser (ein reiner Textauszug soll es auch nicht sein). Und insgesamt dürfen nicht mehr als 10 Zitate da sein. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt :-)--Kapuzinerkresse 21:58, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den netten Zuspruch. Vielleicht bei Gelegenheit. Es handelt sich ja nicht um ein Wagnis sondern um eine Art lästiger Aufräum- und Säuberungstätigkeit, für die man dann womöglich noch angepflaumt wird.--Robert Schediwy 21:42, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich pflaume nicht (siehe Bild) ;-)--Kapuzinerkresse

10:23, 28. Apr. 2010 (CEST) Habe ich auch nicht angenommen. Jedenfalls Dank für die hübsche Blüte. Na, vielleicht mache ich mich zum Maifeiertag drüber. Das an gleicher Stelle (selbe Seite) von Röhl beigebrachte Beispiel über das Füsilieren der Sozialdemokraten zeigt ja auch Willy at his best. --Robert Schediwy 13:12, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man sollte doch immerhin erwähnen, dass es hier nicht um ein rein friedliches "Expeditionscorps" ging, sondern man Soldaten zum ausgebrochenen Boxeraufstand aussenden wollte... --CromCruach (Diskussion) 02:32, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Pferde und Autos[Bearbeiten]

Ich bin per Zufall hier auf Wikiquote gestrandet. Mir ist wonaders im Internet das "Pferdezitat" untergekommen und so würde ich doch gerne wissen, ob das wirklich authentisch ist.

Was mir hier schon ganz allgemein auffällt: Es gibt im Artikel zu viele Zitate, die nur indirekt belegt sind -- offenbar hat sich keiner die Mühe gemacht, in den hier zitierten Quellen die Originalquellen zu suchen und hier anzufügen (denn wer kann schon sagen, ob die hier angegebenen Quellen überhaupt existent sind). Und gerade beim "Pferdezitat" erscheint mir Wikiquote ein wenig niveaulos... ohne Primärquelle würde ich fast annehmen, daß das dem Kaiser (böswillig) in den Mund gelegt wurde.

Denn Fakt ist doch wohl -- bei aller Idiotie des Kaiserreiches --, daß Willem-Zwo hochgradig technophil war: Elektrifizierung... Farbfilme... Hof-Photographen... Tonaufnahmen... Rundfunk... Eisenbahnen... Dieselmotorschiffe... Luftschiffe und Flugzeuge... zahlreiche Automobile... der Bruder des Kaisers hat nebenbeibemerkt den Scheibenwischer erfunden. Alles vom Kaiser gefördert. Sicher waren Pferde edler als Autos, aber Willem-Zwo war bestimmt nicht so dumm, solch ein Zitat von sich zu geben.

Bis es eine Primärquelle gibt (also: Wo hat Willem-Zwo das warum gesagt -- denn es könnte ja als Ausschnitt auch eine ganz andere Bedeutung haben), sollte man das als ein untergeschobenes Zitat betrachten. --kael 20101207

Siehe http://falschzitate.blogspot.com/2018/01/das-auto-ist-eine-vorubergehende.html

"Die Presse …"[Bearbeiten]

Zu klären:

  • In welcher Sprache ist das Original-Zitat verfasst?
  • Steht am Ende des Zitats ein Fragezeichen?

--Friedolf (Diskussion) 18:37, 27. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Nach Röhl: Wilhelm II. Der Weg in den Abgrund 1900-1941 S. 1295 würde man meinen, das Original sei die im WQ-Artikel präsentierte deutsch-englische Version. Die Quellenangabe Fußnote 150 lautet: "Kaiser Wilhelm II. an Bigelow, 15. August 1927, zitiert in Röhl, Kaiser, Hof und Staat, S. 220 (a. d. Engl.)". In Kaiser, Hof und Staat S. 203 präsentiert Röhl überraschender Weise jedoch einen vollständig englischen Text, noch dazu mit einer Auslassung, ohne jede Quellenangabe, und damit genau dasselbe wie Hannah Pakula in ihrer Biographie der w:Kaiserin Friedrich An Uncommon Woman p. 456. http://archives.nypl.org/mss/302#overview bietet auch keine Aufklärung, sondern nur "Some Emperor Wilhelm materials are in German". In http://archives.nypl.org/mss/302#detailed erfährt man, dass box 34 "Two holograph letters from 1881 and 1887; two telegrams from 1892; eleven holograph letters and one typed letter, 1928-1937" enthalte und box 34A "18 items" aus 1939-1941. Es ist zu hoffen, dass der Brief an Bigelow vom 15. August 1927 zu den "eleven holograph letters ... 1928-1937" gehört. Christopher Clark schreibt hier PT321 Fußnote 80 von dem englischen Originalzitat "Press, Jews & Mosqitoes [...]" und nennt als Quelle "Röhl: »Wilhelm II. und der deutsche Antisemitismus« S. 204, was dem Kapitel »Kaiser Wilhelm II. und der deutsche Antisemitismus« in Kaiser, Hof und Staat S. 203 entspricht. Könnte es sein, dass Röhl inzwischen eher ein Vermarktungskonzept ist als ernstzunehmende Forschung? Könnte Herr Dr. Histo der New York Public Library mit dem ihm zu Gebote stehenden Mitteln vielleicht eine Kopie des Briefes vom 15. August 1927 entlocken? --Vsop.de (Diskussion) 13:23, 28. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich halte das komplett auf Englisch verfasste Zitat mit Fragezeichen am Ende für authentisch. War Bigelow überhaupt der deutschen Sprache mächtig? --Friedolf (Diskussion) 18:32, 2. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
In Kaiser Wilhelm II: A Concise Life (2014) schreibt Röhl: "he wrote, again in his own hand, in English, to his American friend Bigelow that ‚Press, Jews & Mosquitoes ... are a nuisance that humanity must get rid of in some way or another. I believe the best would be gas!‘, PA30-IA3 books.google. Mit Ausrufezeichen. Und so liest man es auch in Röhls The Kaiser and His Court. Wilhelm II and the Government of Germany Kapitel 8 Kaiser Wilhelm II and German anti-semitism p. 211 books.google:
He called for a 'regular international all-worlds pogrom à la Russe' as 'the best cure'. n 94 Jews and Mosquitoes' were 'a nuisance that humanity must get rid of in some way or other', he proclaimed, and added, again in his own hand: 'I believe the best would be gas!' n 95
Erstaunlicherweise werden Bigelow und ein Brief vom 15. August 1927 mit keinem Wort erwähnt. Vielmehr heißt es unmittelbar davor (auf p. 210 books.google
On 2, December 1919, he wrote manu proprio to General August von Mackensen, referring to his own abdication:
The deepest, most disgusting shame ever perpetrated by a people in history, the Germans have done onto themselves. Egged on and misled by the tribe of Juda' whom they hated, who were guests among them! That was their thanks! Let no German ever forget this, nor rest until these parasites have been destroyed and exterminated [vertilgt und ausgerottet] from German soil! This poisonous mushroom on the German oak-tree! n 93
Die Fußnoten sind mir nicht zugänglich. Sie fehlen auch in diesem Digitalisat, und für das Ausrufezeichen nach gas im Buch steht dort nur ein einfacher Punkt.
In der deutschen Ausgabe (S. 220 books.google) wurde nach Mücken allerdings "schrieb er im Sommer 1927" eingeschoben.
en:Wilhelm II, German Emperor#1920s zitiert nach Röhls Wilhelm II: Into the Abyss of War and Exile 1900-1941 (2014) mit Fragezeichen. --Vsop.de (Diskussion) 22:24, 2. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]