Diskussion:Siddhartha Gautama
Abschnitt hinzufügenDie Kraft aller ist die Liebe jedes einzelnen. Macht ohne Kraft ist wie sein ohne Schein. (swissbuddha)
Wieso sind die letzten Worte auf Wikiquote und Wikipedia unterschiedlich?
"Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein." - Letzte Worte, 483 v. Chr.
"Alle Gebilde sind vergänglich. Arbeitet an eurer Befreiung."
-- Jan, 6. Mai 2006
@Toledo: Habe ich gerade Tomaten auf den Augen, oder sind die Zitate wirklich nur unter „Zugeschrieben“? --84.186.91.208 00:45, 12. Jan. 2007 (CET)
- ÄÄÄhm, DU hast sie da hingesetzt. Wenn Du die Quelle im Text kenntlich machst, mußt Du die Zitate bei "Überprüft" einfügen, bitte. Gruß --Toledo 00:52, 12. Jan. 2007 (CET)
- Entschuldige die Frage, aber reicht eine Internetadresse aus, um ein Zitat als „überprüft“ bezeichnen zu können? Ich weiß ja nicht einmal, ob diese Quellen verlässlich sind (obwohl sie es scheinen)! Könntest Du bitte, nach eigenem Urteil, das Zitat wieder einsetzen und richtig einordnen? Danke! --84.186.91.208 01:00, 12. Jan. 2007 (CET)
- Yep, eine Internetadresse reicht in den meisten Fällen als Quelle aus, aber nicht immer. In diesem Fall ist sie okay. --Toledo 01:03, 12. Jan. 2007 (CET)
- Entschuldige die Frage, aber reicht eine Internetadresse aus, um ein Zitat als „überprüft“ bezeichnen zu können? Ich weiß ja nicht einmal, ob diese Quellen verlässlich sind (obwohl sie es scheinen)! Könntest Du bitte, nach eigenem Urteil, das Zitat wieder einsetzen und richtig einordnen? Danke! --84.186.91.208 01:00, 12. Jan. 2007 (CET)
- ÄÄÄhm, DU hast sie da hingesetzt. Wenn Du die Quelle im Text kenntlich machst, mußt Du die Zitate bei "Überprüft" einfügen, bitte. Gruß --Toledo 00:52, 12. Jan. 2007 (CET)
Ist Folgendes (evtl. gekürzt) zitierwürdig?
Das Gleichnis von einem Pfeil Getroffenen
"Gleichwie etwa, Malunkyaputto, wenn ein Mann von einem Pfeile getroffen wäre, dessen Spitze mit Gift bestrichen wurde, und seine Freunde und Genossen, Verwandte und Vettern bestellten ihm einen heilkundigen Arzt; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob es ein Krieger oder ein Priester, ein Bürger oder ein Bauer ist'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, wie er heißt, woher er stammt oder hingehört': er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob es ein großer oder ein kleiner oder ein mittlerer Mensch ist'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, ob seine Hautfarbe schwarz oder braun oder gelb ist'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich nicht weiß, wer jener Mann ist, der mich getroffen hat, in welchem Dorf oder welcher Burg oder welcher Stadt er zu Hause ist'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Bogen nicht kenne, der mich getroffen hat, ob es der kurze oder der lange gewesen'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich die Sehne nicht kenne, die mich getroffen hat, ob es eine Saite, ein Draht oder eine Flechse, ob es Schnur oder Bast war'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, ob er aus Rohr oder Binsen ist'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, mit was für Federn er versehn ist, ob mit Geierfedern oder Reiherfedern, mit Rabenfedern, Pfauenfedern oder Schnepfenfedern'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich den Schaft nicht kenne, der mich getroffen hat, mit was für Leder er umwickelt ist, mit Rindleder oder Büffelleder, mit Hirschleder oder Löwenleder'; er aber spräche:
'Nicht eher will ich diesen Pfeil herausziehn bevor ich die Spitze nicht kenne, die mich getroffen hat, ob sie gerade oder krumm oder hakenförmig ist, oder ob sie wie ein Kalbzahn oder wie ein Oleanderblatt aussieht':
nicht genug könnte, Malunkyaputto, dieser Mann erfahren: denn er stürbe hinweg."
Quelle: http://www.palikanon.com/majjhima/m063n.htm
--84.186.114.200 20:24, 12. Jan. 2007 (CET)
Siddhartha oder Ali?
[Bearbeiten]Es geht um ein Zitat, das in der englischen Version dieses Projektes genannt wird. Darin heißt es "There is no wealth like knowledge, and no poverty like ignorance." [1] Googlet man aber, wird nicht wirklich klar, wer denn nun dies gesagt haben soll. Mal scheint es Siddhartha, mal Ali gewesen zu sein. Was stimmt denn nun? --84.186.127.58 22:03, 27. Aug. 2007 (CEST)
Editierung von zwei Zitaten
[Bearbeiten]Die letzten Worte Buddhas, die im Pali-Original
"Vayadhamma sankhara
Appamadena sampadetha"
- Digha Nikaya 16
lauten habe ich aus folgenden Gründen umformuliert:
- Das Pali Wort „Sankhara“ das in der Übersetzung mit „Geschaffenes“ übersetzt wurde, wird üblicherweise mit Gestaltungen, Formationen übersetzt -
Siehe Nyanatiloka Mahathera: Buddhistisches Wörterbuch: http://www.palikanon.com/wtb/sankhara.html
Das Wort „Geschaffenes“ hingegen könnte falsch verstanden werden im Sinne dass es auf einen Schöpfer hinweisen würde.
- In den zwei Worten „Appamadena sampadetha” die im Zitat mit „Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein.“ wiedergegeben werden kommt das Wort „Sati“ (Pali für „Achtsamkeit“) überhaupt nicht vor. „Appamadena“ kommt vom Wort „Appamada“ das „Nicht-Nachlässigkeit“ bedeutet und „sampadetha“ von „padhana“ „Anstrengung“, „Streben“.
Maurice Walshe übersetzt in seiner englischen Gesamtübersetzung der Digha Nikaya Buddhas letzte Worte mit: „All conditioned things are of the nature to decay – strive on untiringly“.
Bhikkhu Nanamoli übersetzt sie in „The Life of the Buddha according to the Pali Canon“ mit: “It is in the nature of all formations to dissolve. Attain perfection through diligence.”
Daher die Änderung auf :
„Alles Gestaltete ist dem Vergehen unterworfen. Strebt ohne Nachlässigkeit [um die Befreiung zu verwirklichen].“
Das Zitat
"Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen."
Kommt in Digha Nikaya (Längere Sammlung) 31 so eigentlich nicht vor sondern ist eher eine Umschreibung und Interpretation. Das „Zitat“ bezieht sich wahrscheinlich auf folgenden Vers (das ist die einzige Stelle in der Lehrrede in der das Wort „Biene“ vorkommt):
„Der Kenner in der Tugend reif, wie strahlend Feuer glänzt er hell
Wer so Besitz zusammenträgt, so fleißig wie die Biene fliegt
Dem sammelt sich Vermögen an, wie ein Termitenhaufen wächst.
Wer so sich ein Vermögen schuf, hat für den Hausstand bald genug....“
(Übersetzung von Fritz Schäfer)
Daher habe ich es zum Punkt "zugeschriebene Zitate" verschoben. Falls jemand eine andere genaue Quellenangabe dieses Zitates hat, kann es ja wieder zu den überprüften Zitaten zurückverschoben werden.
Ich hoffe meine Ausführungen sind nicht allzu pingelig, aber ich denke, wenn es um Zitate geht sollte man nicht nur eine sinngemäße Umschreibung des Gesagten angeben, sondern wirklich eine möglichst genaue Übersetzung :-)
--Menduri 21:51, 19. Apr. 2009 (CEST)
fakezitate
[Bearbeiten]Siehe http://fakebuddhaquotes.com/ --Itu (Diskussion) 01:40, 16. Mai 2017 (CEST)