Edith Stein

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Edith Stein (um 1938/39)

Edith Stein (1891-1942)[Bearbeiten]

deutsche Philosophin, Assistentin von Edmund Husserl, Frauenrechtlerin, Unbeschuhte Karmelitin, Heilige und Märtyrin der katholischen Kirche
Ordensname: Teresia Benedicta a Cruce OCD, oder Teresia Benedicta vom Kreuz

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Das innerste Wesen der Liebe ist Hingabe." - Im verschlossenen Garten der Seele, hrsg. von Andrés Bejas, Herder, Freiburg 1987, ISBN 978-3451266362, S. 77
  • "Der Mensch ist dazu berufen, in seinem Innersten zu leben und sich selbst so in die Hand zu nehmen, wie es nur von hier aus möglich ist; nur von hier aus ist auch die rechte Auseinandersetzung mit der Welt möglich; nur von hier aus kann er den Platz in der Welt finden, der ihm zugedacht ist." - Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Kreuzeswissenschaft. Studie über Joannes a Cruce. Louvain: Nauwelaerts 1954, S. 143, de.wikisource.org
  • "«Ich habe jetzt kein eigenes Leben mehr», sagte ich mir. «Meine ganze Kraft gehört dem großen Geschehen. Wenn der Krieg vorbei ist und wenn ich dann noch lebe, dann darf ich wieder an meine privaten Angelegenheiten denken.»" - zum Ausbruch des 1. Weltkrieges in: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band VII - Aus dem Leben einer jüdischen Familie, VII Von den Studienjahren in Göttingen, 1933 - 1939, Louvain: Nauwelaerts 1965, S. 214, de.wikisource.org
  • "Mein Leben beginnt jeden Morgen neu und endet jeden Abend; Pläne und Absichten darüber hinaus habe ich keine [...]." - Brief vom 12. Februar 1928, zitiert nach: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band VIII - Selbstbildnis in Briefen, 1. Teil, Louvain: Nauwelaerts, 1976, S. 55, siehe auch: Edith Stein – Gesamtausgabe, Selbstbildnis in Briefen I, Brief 60
  • "Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht." - Brief vom 23. März 1938 an Sr. Adelgundis Jaegerschmid, in: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band IX - Selbstbildnis in Briefen, 2. Teil 1934-1942, Louvain: Nauwelaerts 1977, ISBN 3-451-17896-6, S. 102, siehe auch: Edith Stein – Gesamtausgabe, Selbstbildnis in Briefen II, Brief 542

Zugeschrieben[Bearbeiten]

  • "Komm, wir gehen für unser Volk." - zu ihrer leiblichen Schwester Rosa bei der Verhaftung am 2. August 1942, zitiert nach: Andreas Müller/Amata Neyer, Edith Stein, Benziger, Zürich 1998, ISBN 3-545-20147-3 , S. 279, Anm. 26
  • "Erhör, o Gott, mein Flehen, // hab auf mein Beten acht. // Du sahst von fern mich stehen, // ich rief aus dunkler Nacht." - nach Psalm 61, zitiert nach: Gotteslob (1975), 302 bzw. Gotteslob (2013), 439

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