Helmuth Karl Bernhard von Moltke

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Helmuth Karl Bernhard von Moltke 1870

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800-1891)[Bearbeiten]

preußischer Generalfeldmarschall

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen." - am 11. Dezember 1880 in einem Brief an Johann Caspar Bluntschli; wiedergegeben in: Bluntschli, Denkwürdiges aus meinem Leben, 3. Band, Nördlingen 1884, sowie in: ders., Gesammelte kleine Schriften. Band II, Nördlingen 1881 S. 271 Google Books
  • "Getrennt marschieren und vereint schlagen" - Zitiert bei Wilhelm Müller: Politische Geschichte der Gegenwart, Bände 4: Das Jahr 1870. Berlin 1871. S. 270 Google Books
  • "Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt - wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen." - am 14. Mai 1890 in einer Rede als Abgeordneter im Reichstag Protokoll S. 76 oben rechts
  • "Fester Entschluß und beharrliche Durchführung eines einfachen Gedankens führen am sichersten zum Ziel." - Aus den Verordnungen für die höheren Truppenführer vom 24. Juni 1869. In: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 171 books.google Nr. 1
  • "Will man angreifen, so muß es mit Entschiedenheit geschehen." - Aus den Verordnungen für die höheren Truppenführer vom 24. Juni 1869. In: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 213 books.google Nr. 15
  • "Kein Operationsplan reicht mit einiger Sicherheit über das erste Zusammentreffen mit der feindlichen Hauptmacht hinaus". - "Über Strategie" (1871). In: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften, H.13 (1890), hier zitiert nach: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 291 books.google
  • "An der unwiderstehlichen Gewalt der Verhältnisse scheitert selbst der beste Mann, und von ihr wird ebenso oft der mittelmäßige getragen. Aber Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige." - Über Strategie (1871). In: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften, H.13 (1890), hier zitiert nach: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 292 books.google

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