Isolde Kurz

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Isolde Kurz (etwa 1870)

Isolde Kurz (1853-1944)[Bearbeiten]

deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung." - Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 7, Internet Archive
  • "Das Genie zeigt sich nicht im Ausdenken des Unerhörten, nie Dagewesenen, sondern daran, daß das Alte, Abgeblaßte, von ihm berührt, auf einmal wieder ganz frisch und neu wird." - Vom Genius. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 176, Internet Archive
  • "Die Welt ist ein Spiegel, worin ein jeder nur die eigene Seele sieht." - Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 3, Internet Archive
  • "Guter Stil beruht auf einem reinen und tiefen Wahrheitsgefühl. Hinter allem schlechten Stil steckt immer eine gewisse Verlogenheit oder wenigstens Wahrheitsscheu." - Von der Sprache. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 148, Internet Archive
  • "Zur Menschenkenntnis gehört nichts als ehrliche Selbstbeobachtung. Kennt man sich selbst, so kennt man alle Menschen, die guten wie die schlechten." - Unter Menschen. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 223, Internet Archive
  • "Ahnenkult und Ahnenstolz haben ihren tiefen Sinn. Es ist nicht gleichgültig, aus welchem Blut wir stammen, denn unsere Vorfahren gehen immer leise mit uns durchs Leben und färben, uns selber unbewußt, all unser Tun." - Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 3, Internet Archive

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