"Der Mohr hat seine Arbeit (oft zitiert: Schuldigkeit) getan, // Der Mohr kann gehen." - Friedrich Schiller, Die Verschwörung des Fiesco zu Genua III,4 / Muley Hassan, Mohr von Tunis
"Du wäschst einen Mohren. Du bleichst einen Mohren. […] wird insbesondere verwendet, wenn eine unedle Sache mit blumigen Worten ausgeschmückt, ein Unlöblicher gelobt oder ein Unbelehrbarer belehrt wird." - Erasmus von Rotterdam, Adagiorum chiliades, 1.4.50
"Ich weiß, daß diese Ratschläge vergeblich sind, und ich - wie das Sprichwort sagt - versuche, einen Mohren weißzuwaschen. Denn du wirst weiterhin Bücher kaufen, die dir nichts nützen und über die Gebildeten lachen." - Lukian von Samosata, Wider den ungebildeten Büchersammler, 28