Rudolf Augstein

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Rudolf Augstein beim FDP-Bundesparteitag 1980

Rudolf Augstein (1923-2002)[Bearbeiten]

deutscher Journalist, Verleger und Publizist

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Den Staatsmann Kohl wird man nicht mehr von der Landkarte tilgen können. Glückwunsch, Kanzler!" - Über Helmut Kohl. In: DER SPIEGEL 30/1990, vom 23. Juli 1990, DER SPIEGEL
  • "Einer Wahrheit ans Licht zu helfen, die unter der glatten Oberfläche der Volksmeinung schlummert, diese notwendige Wahrheit unangreifbar zu fassen und in 400 000 Exemplaren bis in den hintersten Winkel auf die Reise zu schicken, so daß niemand mehr sagen kann, sie sei ihm nicht zugänglich gewesen, eine Wahrheit, der die etablierten Führer und Meinungsmacher aus Bequemlichkeit und Eigensucht bislang ausgewichen sind - das ist die einzige Möglichkeit für den Journalisten, die Wirklichkeit zu verändern: Er kann sagen, was ist." - DER SPIEGEL 16/1961, vom 11. April 1961, DER SPIEGEL
  • Siehe auch bei Ferdinand Lassalle: "Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit."
  • "Ich glaube, er hat sein Leben gut gelebt und er hat sich dabei um Deutschland verdient gemacht." - Nachruf auf Franz Josef Strauß, zit. nach Liebe an der Macht - Marianne und Franz Josef Strauß, 1 Festival, 14. Juni 2008 19:15
  • "Unkorrupt bis ins Mark." - Nachruf auf Rudi Dutschke. In: DER SPIEGEL 53/1979, vom 31. Dezember 1979, S. 29, DER SPIEGEL
  • "Wir bleiben ein liberales, ein im Zweifelsfall linkes Blatt." - Hausmitteilung zur politischen Standortbestimmung des SPIEGEL, üblicherweise verkürzt zitiert als "im Zweifelsfall links", DER SPIEGEL 40/1971, vom 27. September 1971, S. 3, DER SPIEGEL