Diskussion:Hans-Ulrich Jörges

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Regierung ist eine große Koalition der Kompetenz, der Elite, der ...[Bearbeiten]

Was wollte Jörges genau damit sagen? Hat er es auf die Große Koalition in Deutschland bezogen? Oder generell auf "die Regierung an sich"? Ich finde das Zitat so ungenau und unverständlich. Vielleicht kann man beifügen, in welchem Kontext es steht?

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.37.41.180 (DiskussionBeiträge) 13:32, 29. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

    • Zustimmung! Mitunter macht den Reiz von Zitaten zwar auch ihre Unbestimmtheit aus, aber hier würde mich der Zusammenhang und die Intention (wenn sie erkennbar ist) doch sehr interessieren!

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.37.33.175 (DiskussionBeiträge) 22:42, 19. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Eine freche Fälschung, die Benutzer:Toledo am 21. Dezember 2008, 10:58 Uhr, vier Tage nach Erscheinen von Jörges Leitartikel zum Regierungswechsel in USA hier einsetzte! Im Zusammenhang:
"Das allein macht das Obama-Projekt aber noch nicht zum Modell. Seine Faszination gewinnt es aus einem ganz anderen Umstand: Die Regierung ist eine große Koalition der Kompetenz, der Elite, der intellektuellen Brillanz. Obama holt die Besten. Keine Stiefelküsser. Hillary Clinton, die ihm als demokratische Rivalin einen einmalig aufreibenden Vorwahlkampf aufgezwungen hatte ... google.de/search
Google books findet nur die Erstveröffentlichung im Stern. Im www findet google den in Rede stehenden Satz außerhalb von Wikiquote auf zwei Zitate-Portalen und auf zwei Blog-Seiten. Damit fehlt eine ausreichende Verbreitung als Zitat. Das alles genügt dann wohl für eine Löschung. --Vsop.de 18:00, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Loyalität schlägt Qualität - immer und unter allen Umständen. Koste es, was es wolle."[Bearbeiten]

Auch bei diesem Zitat ist dadurch, dass es aus dem Zusammenhang gerissen wurde, der Sinn verfälscht. Jörges vergleicht die vor dem Amtsantritt stehende Regierung Obama, die er eine große Koalition der Kompetenz etc. nennt, mit der in Berlin regierenden großen Koalition:
"Obama riskiert. Merkel sichert ab. Da ist sie eisern: Loyalität schlägt Qualität - immer und unter allen Umständen. Koste es, was es wolle." stern 52/2008.
Die Verbreitung entspricht der des aus demselben Artikel stammenden, im vorigen Absatz erörterten "Regierung ist eine große Koalition der Kompetenz ..." Ich werde "Loyalität ..." deshalb ebenfalls löschen. --Vsop.de 19:54, 24. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Verbreitung[Bearbeiten]

Ich sehe Stern als ausreichend verbreitet an, bei Politikern ist eine weitere Verbreitung (z. B. in einem zweiten Medium) nötig, um die Neutralität zu wahren.--Robertsan 21:19, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Jörges publiziert seine wöchentliche Kolumne im Stern. Der Stern-Chefredakteur Andreas Petzold schrieb im Editorial vom Stern Nr. 6/2011, 3. Februar 2011, S.5 folgendes, was die Verbreutung von Jörges Zitaten belegt:
"Der Stern ist weiterhin das meistgelesene Wochenmagazin in Deutschland. Das ergab die neueste Media-Analyse, mit der die Rechweite der Pressemedien erhoben werden - vergleichbar mit den Quotenmessungen in Fernsehen und Radio. Laut der Untersuchung lesen jede Woche 7,62 Millionen Frauen und Männer den Stern. Anders gesagt: Mehr als jeder zehnte deutschsprachige Einwohner ab 14 Jahre liest den Stern. Der Abstand zu 'Spiegel' und 'Focus' ist größer geworden: Während der 'Spiegel' wöchentlich 6,25 Millionen Leser findet, sind es beim 'Focus' nur noch 5,58 Millionen. Reichweitengewinne erzielt der Stern in den gehobenen Zielgruppen, bespielsweise bei Lesern mit abgeschlossenem Studium, und leitenden Angestellten."
--Zimmerlinde 21:28, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Verbreitung ergibt sich nicht aus vielfachen Verbreitung der Originalquelle, sondern aus der Verbreitung der Formulierung als Zitat. Die Frage ist also: Wo taucht eine Stelle wie diese auf: H-U. Jörges schrieb einst "Bla Bla Bla" (Stern, Nr. 1934, S. 845).
Nicht alles, was ein bekannter Autor von sich gibt, ist auch ein Zitat. -- Wacht am Rhein 21:43, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da stimme ich Wacht am Rhein einmal zu. Da Jörges selbst CR beim Stern ist, würde dann jede seiner Aussagen die RK erfüllen. Allerdings ist ein "Zitat immer mit dem Hinweis auf einen anderen Autor verbunden", was bei einem Stern-Atuor nicht der Fall ist, weil er das ja selber geschrieben hat und nicht z.B. en Interview führte, das er dann gekürzt wiedergibt. Es geht also nicht um Verbreitung, sondern darum ob überhaupt ein Zitat vorliegt. Da Jörges ein nicht gemeinfreier Autor ist, bleibt die Beschränkung auf 10 Zitate. Weitere Meinungen willkommen. --Robertsan 21:51, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Goodie, dann machen wir das so - Beschränkung auf zehn Zitate (wurde vor Jahren hier eh mal beschlossen) und fertig ist die Laube. ;-) --Zimmerlinde 21:59, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So einfach ist es leider nicht. Siehe Paulis' Beitrag auf meiner Disk. Also da es kein Zitat sondern ein Erstautorenbeitrag ist, kann es in WQ nicht aufgenommen werden. Wenn sich eine 2. Stelle findet, mit dem Hinweis auf einen anderen Autor (sonst ist es ja gar kein Zitat) soll es denn wieder reindürfen. --Robertsan 22:19, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach meinem Verständnis herrscht seit 19.02.2011 Einigkeit darüber, dass diese beiden Zitate aus Leitartikeln mangels ausreichender Verbreitung zu löschen sind:
"Heute sind Regierungen wie Parteien geschlossene Systeme. Posten werden zugeteilt, demokratische Auswahl ist zumeist fingiert, bloß formal legitimiert. Kabinette sind zusammengeflickt nach Koalitionsproporz, Parteibalance und regionaler Herkunft. Es zählt nicht, wer's kann, sondern wer darf."
"Wenn sich Arroganz mit Ignoranz paart, zerfällt die Macht." nachsigniert 7. März 2011, 22:02 Uhr Vsop

12:08, 11. Mär. 2011 Zimmerlinde (ein Zitat mit zweiter Quelle/Fundstelle wieder eingefügt) - "Wenn sich Arroganz mit Ignoranz paart, zerfällt die Macht."
Die "zweite Quelle/Fundstelle" ist die Online-Version des zuvor genannten Leitartikels aus dem stern vom 27. März 2008 und belegt selbstverständlich keine Verbreitung als Zitat. Mit dieser Begründung das in Rede stehende Zitat wieder einzustellen, ist vorsätzlicher edit war. --Vsop.de 13:07, 11. Mär. 2011 (CET) Denn es handelt sich ja ganz offensichtlich nicht um "eine 2. Stelle ... mit dem Hinweis auf einen anderen Autor (sonst ist es ja gar kein Zitat)", die nach Robertsans Beitrag 22:19, 19. Feb. 2011 die Wiedereinstellung gestatten sollte. --Vsop.de 19:40, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]