Diskussion:Revolution

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aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung

Werbespruch[Bearbeiten]

Dies hier ist soviel ich weiß kein Werbespruch. Die Quelle sollte zu finden sein (auf Anhieb habe ich aber nichts gefunden). --Thomas 20:23, 13. Jul 2005 (UTC)

  • "Jede Revolution endet auf dem Sofa." - whos perfect einrichtungshaus münchen, ein che guevara sitz auf dem sofa und liest zeitung, übertitelt ist das plakat mit " luxus ist ein menschenrecht" fotograf war ein mirco taliercio

URV-Problematik[Bearbeiten]

Hallo Thomas, eine der wenigen Möglichkeiten legal auch Zitate von Personen zu verwenden, die nicht 70 Jahre tot sind ist es ein eigenständiges Werk herzustellen, in dem die Zitate nur Belege sind, um die eigene Auffassung zu unterstreichen. Daher müßten wir hier alle Zitate kommentieren und in einen eigenen Zusammenhang stellen. IMHO müsste also jedes Zitat das wir aufnehmen (und das nicht gemeinfrei ist wegen abgelaufener Urheberschutzfrist) kommentiert werden: was sagt mir dieses Zitat und in welchem Zusammenhang wird es verwendet. Und die Erklärung des Begriffes Revolution (unabhängig von der Erklärung der Wikipedia) sollte zu dieser Kommentierung der Zitate ein erster Beitrag sein. Ich würde Dich also bitten es wieder her zu stellen, oder einen besseren Vorschlag zu machen, wie wir mit dem URV-Problem umgehen sollen. --Timt 22:32, 9. Mär 2005 (UTC)

Mein besserer Vorschlag ist immer derselbe: Cool bleiben! Begriffserklärungen gehören in die Wikipedia und nicht hierher - daran andern auch neuerstellte Rechtsgutachten nichts. Wenn man die Wikimedia-Projekte als ein Werk betrachtet, dann ist die Sache ja in Ordnung: Wir müssen hier nichts kommentieren, weil wir nur durch Zitate belegen, was in der Wikipedia behauptet wird. Wenn du übrigens das Rechtsgutachten genau durchliest, wirst du feststellen, dass solche formal-juristischen Kommentare in reinen Zitatesammlungen keinen begünstigenden Einfluss haben. Machen wir uns also nicht lächerlich mit Alibiübungen und konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. --Thomas 22:47, 9. Mär 2005 (UTC)
Ich hatte auch nicht vor das ganze nur als Alibifunktion anzulegen, sondern es Schritt für Schritt weiter auszubauen, so dass es letzten Endes ähnlich wie der Büchmann eine kommentierte Sammlung der Zitate wird. IMHO wär das der Beste Weg URV-Probleme zu vermeiden und auch nur so würden wir wirklich etwas leisten, womit wir uns von den reichlich im Netz vorhanden Zitatesammlungen unterscheiden würden. --Timt 16:01, 10. Mär 2005 (UTC)
OK, wenn du das so sagst, dann hat es Hand und Fuß: Der einzige gute Grund, diesen Aufwand zu betreiben, wäre, aus Wikiquote(.de) die beste Zitatesammlung im Netz zu machen. Dann mag ich aber nichts mehr hören von "vermeiden von URV-Problemen", weil wir damit URV-Probleme nicht vermeiden können. Fraglich ist jedoch, ob wir wirklich Teile von Wiktionary und Wikipedia replizieren wollen; m.E. sollte eben dies nicht geschehen (genauso wie in Wikipedia keine Zitate eingetragen werden sollten). --Thomas 22:10, 10. Mär 2005 (UTC)

Marx-Zitat[Bearbeiten]

  • "Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen." - Karl Marx Da dieses "Zitat" nicht von Karl Marx ist möchte ich wissen, wer es als erstes als angebliches Marx-Zitat verwendet hat. schoencke@yahoo.de --217.184.144.155 09:59, 25. Nov 2005 (UTC)
Hallo, da Du der Meinung bist, das Zitat sei Karl Marx fälschlich zugeschrieben, gehe ich davon aus, dass Du den tatsächlichen Urheber dieses Zitats kennst. Es wäre schön, wenn Du Dich hier kurz dazu äußern könntest. Gruß --WIKImaniac 11:30, 25. Nov 2005 (UTC)

Fontane?[Bearbeiten]

Revolution mit Bahnsteigkarte[Bearbeiten]

„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“ - siehe hier o.ä. - die Quelle dieses Zitats zu verifizieren wäre Mühe wert. gg --Itu 12:47, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Soeben hat Guido Knopp dieses Zitat am Ende eines Polittalks auf phoenix gebracht, mit der Zuschreibung Lenin „soll“ das gesagt haben. Also auch die Historiker im ÖR-TV wissen nichts genaues. --Itu (Diskussion) 14:10, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wolfgang Geier: Wahrnehmungen des Terrors (2009) berichtet, die Bahnsteigkarten-Anekdote habe zum Repertoire Stalins gehört. Laut Henri Barbusse: Staline (1935) habe Stalin Barbusse in einem Gespräch (Anfang November 1934) davon erzählt, 1907 bei Gelegenheit eines geheimen Treffens mit Lenin in Berlin eine Gruppe von 200 deutschen Kommunisten zu einer Tagung begleitet zu haben, die den Bahnhof erst nach langem Warten auf einen Bahnbeamten verlassen hätten, um von ihm ihre Bahnsteigkarten lochen zu lassen, S. 46 f. books.google. Schon bei einem Interview am 13. Dezember 1931 habe Stalin Emil Ludwig diese Anekdote aufgetischt, S. 73 f. books.google und im Februar 1945 in Jalta dann auch Churchill und Roosevelt, vgl. Harriman p. 268 und Meacham p. 253. --Vsop.de (Diskussion) 12:14, 23. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Unterredung mit dem deutschen Schriftsteller Emil Ludwig 13. Dezember 1931, in Stalin: Werke Band 13 (kpd-ml.org pdf), S. 66 ff.
Ludwig: Glauben Sie nicht, dass die Deutschen als Nation mehr Ordnungsliebe haben als Freiheitsliebe?
Stalin: Einst hatte man in Deutschland tatsächlich große Achtung vor dem Gesetz. Als ich im Jahre 1907 zwei bis drei Monate in Berlin weilte, machten wir russischen Bolschewiki uns öfters über einige deutsche Freunde lustig, weil sie eben diese Achtung vor dem Gesetz hatten. Es war zum Beispiel folgende Anekdote in Umlauf: Als der Berliner sozialdemokratische Vorstand für einen bestimmten Tag und eine bestimmte Stunde eine Kundgebung ansetzte, zu der die Mitglieder der Organisation aus allen Vororten erscheinen sollten, da konnte eine Gruppe von zweihundert Personen aus einem Vorort, obgleich sie rechtzeitig zur festgesetzten Stunde in der Stadt eingetroffen war, nicht zur Demonstration erscheinen, weil sie zwei Stunden lang auf dem Bahnsteig stand und es nicht wagte, ihn zu verlassen: der Schaffner, der die Fahrkarten am Ausgang abnehmen sollte, war nicht da, und die Genossen konnten daher ihre Karten nicht abgeben. Man erzählte scherzend, dass erst ein russischer Genosse kommen musste, der den Deutschen den einfachen Ausweg aus der Lage zeigte: den Bahnsteig zu verlassen, ohne die Fahrkarten abzugeben... (a.a.O. S. 73 f.) --Vsop.de (Diskussion) 06:08, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Barbusse finde ich nur:
" Im folgenden Jahr ging Stalin nach Berlin und blieb dort einige Zeit, um sich mit Lenin zu beraten. Im gleichen Jahr 1907 " S. 20
"L'année suivante, Staline va à Berlin et y reste quelque temps, pour causer avec Lénine. En 1907 également," S. 18 --Vsop.de (Diskussion) 11:45, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wikipedia
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Liste geflügelter Worte/D#Deutsche Revolutionäre besetzen einen Bahnhof erst nach Kauf einer Bahnsteigkarte.

--Vsop.de (Diskussion) 17:55, 27. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]