Georg Cantor

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Georg Cantor (1845-1918)[Bearbeiten]

deutscher Mathematiker
vollständig: Georg Ferdinand Ludwig Philipp Cantor

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "[...] das Wesen der Mathematik liegt gerade in ihrer Freiheit." - Über unendliche lineare Punktmannigfaltigkeiten. In: Gesammelte Abhandlungen, Hrsg. Ernst Zermelo, Verlag von Julius Springer, Berlin 1932, S. 182
  • "In der Mathematik muss die Kunst, eine Frage zu stellen, höher bewertet werden als die Kunst, diese Frage zu lösen." - Übersetzung in: Albert Beutelspachers Kleines Mathematikum, C.H. Beck, München 2011, S. 166, Google Books
  • (Original lat.: "In re mathematica ars proponendi quaestionem pluris facienda est quam solvendi." - De aequationibus secundi gradus indeterminatis, Dissertation Berlin 1867, Theses. III. In: Gesammelte Abhandlungen, Hrsg. Ernst Zermelo, Verlag von Julius Springer, Berlin 1932, S. 31)
  • "Unter einer „Menge” verstehen wir jede Zusammenfassung M von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten m unserer Anschauung oder unseres Denkens (welche die „Elemente” von M genannt werden) zu einem Ganzen." - Beiträge zur Begründung der transfiniten Mengenlehre. In: Gesammelte Abhandlungen, Hrsg. Ernst Zermelo, Verlag von Julius Springer, Berlin 1932, S. 282

Zitate mit Bezug auf Georg Cantor[Bearbeiten]

  • "Aus dem Paradies, das Cantor uns geschaffen, soll uns niemand vertreiben können." - David Hilbert, Über das Unendliche, 4. Juni 1925 in Münster/W. zum Gedenken an Karl Weierstraß. In: Mathematische Annalen, 95. Band, Verlag von Julius Springer, Berlin 1926, S. 170