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Helmut Seethaler

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aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Helmut Seethaler, Wien 2010.

österreichischer Dichter
vollständig: Helmut Leopold Seethaler

Zitate mit Quellenangabe

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  • "Bekommt man Dinge, bemerkt man es gleich. Bekommt man Werte, bemerkt man es erst, wenn man sich mit ihnen bewähren muß."
    - "Zetteldichter und Pflückpoet. In der U-Bahn.", hoffnung.at am 14. Januar 2007
  • "Immer mehr wollen immer mehr, weil immer mehr immer mehr wollen. Immer mehr haben immer weniger, weil immer weniger immer mehr haben."
    - "Zetteldichter und Pflückpoet. In der U-Bahn.", hoffnung.at am 14. Januar 2007
  • "Menschenteile werden durch Genveränderungen noch geeigneter für die jeweiligen Berufe. Menschengruppen werden je nach geplantem Gebrauch gezeugt. Die einen ohne Füße, denn man brauch nur ihre Hände. Die anderen ohne Köpfe, denn man braucht nur ihre Kräfte. Und alle zusammen ohne eigenen Willen, denn man braucht nur ihren unbedingten Gehorsam." - "Zetteldichter und Pflückpoet. In der U-Bahn.", hoffnung.at am 14. Januar 2007
  • "Nachrichten gibt es immer mehr, aber sie richten sich nur nach denen, die sie auswählen (lassen). Je mehr Nachrichten über Unwichtiges, umso mehr bleibt Wichtiges verborgen. Weltweit wird Millionen täglich zur selben Zeit für Millionen gleich Wichtiges verschwiegen." - zitiert in: Alexander Glück: "Ein Poet an der Wäscheleine. Helmut Seethaler und die Literaturform des Zettelgedichtes.", Wiener Zeitung, 21. August 1998, wienerzeitung.at 14. Januar 2007
  • "Nichtmitmachen, obwohl fast alle mitmachen, schafft Chancen, daß auch andere nicht mitmachen und diese noch weitere vorm Mitmachen bewahren."
    - "Zetteldichter und Pflückpoet. In der U-Bahn.", hoffnung.at am 14. Januar 2007)
  • "Weltweit erfahren Millionen täglich zur selben Zeit für Millionen gleich Unwichtiges, da es aber Millionen erfahren – noch dazu zur selben Zeit –, glauben Millionen, es muß für Millionen gleich wichtig sein." - zitiert in: Alexander Glück: "Ein Poet an der Wäscheleine. Helmut Seethaler und die Literaturform des Zettelgedichtes.", Wiener Zeitung, 21. August 1998, wienerzeitung.at am 14. Januar 2007