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Henryk M. Broder: Unterschied zwischen den Versionen

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== Überprüft == <!-- Überprüfte Angaben erfolgen immer mit Quellenangabe -->
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* "Der Antisemitismus gehört zur abendländischen Kultur wie der Glaube an den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, er ist Teil und Erbe der christlichen Tradition, die weder mit ein paar einsichtigen Worten aus dem Vatikan noch mit einem Bekenntnis zu den Werten der Aufklärung … aus dem kollektiven Bewusstsein getilgt werden kann." - ''Der ewige Antisemit, 1986''
* "Der Antisemitismus gehört zur abendländischen Kultur wie der Glaube an den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, er ist Teil und Erbe der christlichen Tradition, die weder mit ein paar einsichtigen Worten aus dem Vatikan noch mit einem Bekenntnis zu den Werten der Aufklärung … aus dem kollektiven Bewusstsein getilgt werden kann." - ''Der ewige Antisemit, 1986''
* "Ein deutscher Nobelpreisträger hat den Vorschlag gemacht, eine [[Kirche]] in eine [[Moschee]] umzuwidmen, als Goodwill-Geste den [[Muslim]]en gegenüber. Bis jetzt warten wir vergeblich auf den Vorschlag eines islamischen Intellektuellen, eine Moschee in eine Kirche umzuwandeln, denn so eine Idee, öffentlich geäußert, könnte ihn sein Leben kosten." - ''Dankesrede für die Verleihung des [[Ludwig Börne|Ludwig-Börne]]-Preises in der Frankfurter Paulskirche am 24. Juni 2007. Vollständig wiedergegeben in [http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,490497-3,00.html spiegel.de]: "Toleranz hilft nur den Rücksichtslosen", 25. Juni 2007; u.a. zitiert in »idea Spektrum« Nr. 27/2007, 4. Juli 2007, S. 36''
* "Es stimmt, Israel ist heute mehr Täter als Opfer. Das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Täter haben meistens eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spass, Täter als Opfer zu sein." - ''Jüdische Allgemeine, 17. März 2005, S. 3, Freispruch für Israel (Artikel zum gleichnamigen Buch von Alan Derschowitz)''
* "Es stimmt, Israel ist heute mehr Täter als Opfer. Das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Täter haben meistens eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spass, Täter als Opfer zu sein." - ''Jüdische Allgemeine, 17. März 2005, S. 3, Freispruch für Israel (Artikel zum gleichnamigen Buch von Alan Derschowitz)''
* "[[Martin Hohmann|Hohmann]] kämpft seit langem um einen Platz an der Sonne, aber erst jetzt hat er die Bekanntheit erreicht, um die er sich so lange vergeblich bemühte." - ''nach [[Martin Hohmann]]s Äußerungen am 3. Oktober 2003 über die Juden als Tätervolk, DER SPIEGEL 46/2003''
* "[[Martin Hohmann|Hohmann]] kämpft seit langem um einen Platz an der Sonne, aber erst jetzt hat er die Bekanntheit erreicht, um die er sich so lange vergeblich bemühte." - ''nach [[Martin Hohmann]]s Äußerungen am 3. Oktober 2003 über die Juden als Tätervolk, DER SPIEGEL 46/2003''

Version vom 6. November 2007, 18:58 Uhr

Henryk M. Broder (*1946)

deutscher Schriftsteller und Journalist
eigentlich: Henryk Modest Broder

Überprüft

  • "Der Antisemitismus gehört zur abendländischen Kultur wie der Glaube an den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, er ist Teil und Erbe der christlichen Tradition, die weder mit ein paar einsichtigen Worten aus dem Vatikan noch mit einem Bekenntnis zu den Werten der Aufklärung … aus dem kollektiven Bewusstsein getilgt werden kann." - Der ewige Antisemit, 1986
  • "Ein deutscher Nobelpreisträger hat den Vorschlag gemacht, eine Kirche in eine Moschee umzuwidmen, als Goodwill-Geste den Muslimen gegenüber. Bis jetzt warten wir vergeblich auf den Vorschlag eines islamischen Intellektuellen, eine Moschee in eine Kirche umzuwandeln, denn so eine Idee, öffentlich geäußert, könnte ihn sein Leben kosten." - Dankesrede für die Verleihung des Ludwig-Börne-Preises in der Frankfurter Paulskirche am 24. Juni 2007. Vollständig wiedergegeben in spiegel.de: "Toleranz hilft nur den Rücksichtslosen", 25. Juni 2007; u.a. zitiert in »idea Spektrum« Nr. 27/2007, 4. Juli 2007, S. 36
  • "Es stimmt, Israel ist heute mehr Täter als Opfer. Das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Täter haben meistens eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spass, Täter als Opfer zu sein." - Jüdische Allgemeine, 17. März 2005, S. 3, Freispruch für Israel (Artikel zum gleichnamigen Buch von Alan Derschowitz)
  • "Hohmann kämpft seit langem um einen Platz an der Sonne, aber erst jetzt hat er die Bekanntheit erreicht, um die er sich so lange vergeblich bemühte." - nach Martin Hohmanns Äußerungen am 3. Oktober 2003 über die Juden als Tätervolk, DER SPIEGEL 46/2003