"Der neue Besen kehrt gut, bevor er voll Staub ist." - Freidank, "Von Dieneste" in: "Bescheidenheit"; sprichwörtlich geworden: "Neue Besen kehren gut."
"Die Hand, die samstags ihren Besen führt, // Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen)." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 844 f. / Erster (Schüler)
"Ihr schmähet meine Dichtung, // Was habt ihr denn getan? // Wahrhaftig, die Vernichtung, // Verneinend fängt sie an, // Doch ihren scharfen Besen // Strengt sie vergebens an: // Ihr seid gar nicht gewesen! // Wo träfe sie euch an?" - Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien V
"Was lassen sie denn übrig zuletzt, // Jene unbescheidnen Besen? // Behauptet doch Heute steif und fest, // Gestern sei nicht gewesen." - Johann Wolfgang von Goethe, Zahme Xenien III
"Wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von selbst verschwinden." - Mao Tse-Tung, "Worte des Vorsitzenden Mao Tse Tung", Peking 1967, S. 13