Christoph Martin Wieland
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Christoph Martin Wieland (1733-1813)
[Bearbeiten]deutscher Dichter und Übersetzer
Zitate mit Quellenangabe
[Bearbeiten]- "Bei leerem Magen // Sind alle Uebel doppelt schwer." - Das Wintermärchen, Erster Theil, Der Fischer und der Geist, in: Sämmtliche Werke, Ein und zwanzigster Band, Hrsg. J. G. Gruber, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1825, S. 184 books.google
- "Denn für den Unwissenden ist alles möglich." - Die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, Auf Kosten Albrecht Friederich Bartholomäi, Ulm 1764, Drittes Capitel, S. 12 books.google
- "Denn Schwärmerey steckt wie der Schnuppen an. // Man fühlt, ich weis nicht was, und eh man wehren kann, // Ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig." - Musarion, oder Die Philosophie der Grazien. Erstes Buch. Leipzig: Weidmann, 1768. S. 21
- "Der Wein gibt Witz und stärkt den Magen." - Eine Anekdote aus dem Olymp. In: Werke, hrsg. von Fritz Martini und H. W. Seiffert, Bd. 4 u. 5, München (Hanser) 1965 ff. Bd. 4, S. 62
- "Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien." - Idris und Zenide, Dritter Gesang, in: Sämmtliche Werke, Achter Band, Hrsg. J. G. Gruber, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1824, S. 99 books.google
- "Ein einz'ger augenblik kann alles umgestalten!" - Oberon, Neunter Gesang, 14., Weimar, bey Carl Ludolf Hoffmann 1780 deutschestextarchiv.de; Verlag Christian Gottlieb Schmieder, Carlsruhe 1785, S. 191 books.google
- "Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt." - Idris, ein heroisch-comisches Gedicht. Reuttlingen 1785. 3 / 10. Seite 90. Google Books
- (Original: "Ein Wahn, der mich beglückt, // Ist eine Wahrheit werth, die mich zu Boden drückt.")
- "Jede höhere Stufe, welche der Mensch betritt, erfordert eine andere Lebensordnung." - Der goldne Spiegel und andere politische Dichtungen. Anm. Herbert Jaumann, München: Winkler, 1979. 1. Theil / 2. S. 43
- "Nichts halb zu tun ist edler Geister Art." - Oberon, Fünfter Gesang, 30., Jazzybee Verlag, 2012, S. 78 books.google
- "[...] schwatzt noch so hoch gelehrt, // Man weiß doch nichts als was man selbst erfährt!" - Oberon, Zweyter Gesang, 24. in: C. M. Wielands sämmtliche Werke, Zwey und zwanzigster Band, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1796, S 70f. books.google
- "Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht." - Musarion, oder Die Philosophie der Grazien. Zweytes Buch. Leipzig: Weidmann, 1768. S. 51
- "Sorgt immer für den Augenblick, // Und Gott laßt für die Zukunft sorgen." - Das Wintermärchen, Erster Theil, Der Fischer und der Geist, in: Wielands Neueste Gedichte, bey Christian Gottlieb Schmieder, Carlsruhe 17777, S. 237 books.google
- "Und minder ist oft mehr, wie Lessings Prinz uns lehrt." - „Neujahrswunsch“ In: Zeitschrift „Der teutsche Merkur“. Des Fünften Bandes Erstes Stück. Jänner 1774. Weimar. S.4 books.google
- Anspielung auf "Nicht so redlich, wäre redlicher." aus Gotthold Ephraim Lessing#Emilia Galotti, 1. Akt, 4. Auftritt
- heute meist Weniger ist mehr
- "wir lernen durch Irren und Fehlen, und werden Meister durch Übung, ohne zu merken wie es zugegangen ist." - Filosofie als Kunst zu leben, in: Wielands Werke, Vierzehnter Band, Hrsg. Wilhelm Kurrelmeyer, Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1928, S. 194, Zeile 11f. books.google
Weblinks
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