"Auf der Straße gehört und in der nächsten Gasse schon ausgeplaudert - ein Verschleudern der Gesittung ist das." - Konfuzius, Gespräche
"Durch diese hohle Gasse muß er kommen." - Friedrich Schiller, Wilhelm Tell IV,3 / Tell
"Man eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!" - Jean de La Bruyère, Die Charaktere
"Nun leb wohl, du kleine Gasse." - Albert von Schlippenbach, Titel eines Studentenliedes, erstmals veröffentlicht im Liederbuch für Deutsche Künstler von Franz Theodor Kugler, Berlin 1933, S.150