"Auch der müdeArbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Thore der Empfänglichkeit." - Georg Forster, Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 708
"Der FeindeMeute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!" - Richard Wagner, Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg, 1971. S. 587
"Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd' ist, wo soll er ruhen?" - Georg Büchner, Leonce und Lena II, 3 / Lena. In: Georg Büchner's Sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Emil Franzos, Sauerländer, Frankfurt am Main 1879, S. 142, DTA
"Für müde Füße ist jeder Weg zu lang ..." - Georg Büchner, Leonce und Lena II, 2 / Leonce. In: Georg Büchner's Sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Emil Franzos, Sauerländer, Frankfurt am Main 1879, S. 141, DTA
"Wie also Hunger das beste Gewürz bleibt, so wird Müdigkeit der herrlichste Schlaftrunk sein." - Johann Wolfgang von Goethe, Kampagne in Frankreich, 7./8. Oktober 1792