"Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt." - Kuno Fischer, Rede zur akademischen Fichte-Feier, Jena, 19. Mai 1862. In: Akademische Reden, Cotta'scher Verlag, Stuttgart 1862, S. 6, Google Books
"Nicht der Beifall des gegenwärtigen Jahrhunderts, das wir sehen, sondern des künftigen, das uns unsichtbar ist, soll uns begeistern. Wir wollen nicht nur unsere Vorgänger beschämen, sondern ein Muster für die Nachwelt werden." - Johann Georg Hamann an Immanuel Kant, 1759. In: Johann Georg Hamann's Schriften und Briefe, Erster Theil, Hrsg. Moritz Petri, Verlag Carl Meyer, Hannover 1872, S. 269, MDZ
"Soll einst die Nachwelt Dich mit Segen nennen, // Mußt Du den Fluch der Mitwelt tragen können." - Ernst Raupach, Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., IV. Teil (Friedrichs Tod), IV, 10 / Kaiser. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 150, Google Books
"Sonntag waren wir in Pompeji. – Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte" - Johann Wolfgang von Goethe: Italienische Reise. Zweiter Teil. Neapel. 13. März 1787. zeno.org
"Wir tun immer etwas für die Nachwelt; gern würde ich sehen, dass die Nachwelt einmal etwas für uns tut." - Joseph Addison, The Spectator
"Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze, // Drum muß er geizen mit der Gegenwart, //
Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, // Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern, // Und im Gefühl der Würdigsten und :Besten // Ein lebend Denkmal sich erbaun – So nimmt er // Sich seines NamensEwigkeit voraus, // Denn wer den Besten seiner Zeit genug // Getan, der hat gelebt für alle Zeiten." - Friedrich Schiller: Wallensteins Lager, Prolog