"In Lavatern ist nichts von dem sanften Sonnenlicht des Tizian, sondern über alles dampft er einen heiligen Nebel her und blitzt mit Hexenmehl und Kolophonium und donnert auf der Baßgeige." - Georg Christoph Lichtenberg, Aphorismen – Essays – Briefe, Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung zu Leipzig (1965), Seite 113
"Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei." - Paul Busson, Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921
"Wenn sich lau die Lüfte füllen // Um den grünumschränkten Plan, // Süße Düfte, Nebelhüllen // Senkt die Dämmerung heran, // Lispelt leise süßen Frieden, // Wiegt das Herz in Kindesruh, // Und den Augen dieses Müden // Schließt des Tages Pforte zu." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II A I, Anmutige Gegend / Chor Vers 4634f.
"Wo Zorn nimmt überhand, // Da steigt ein Nebel auf, // Der den Verstand verblend' // und wehrt ihm seinen Lauf." - Friedrich von Logau, Zorn