Raoul Heinrich Francé

aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Raoul Heinrich Francé nach einer Radierung von Sigmund Lipinsky

Raoul Heinrich Francé (1874-1943)[Bearbeiten]

österreichisch-ungarischer Naturwissenschaftler und Philosoph

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

  • "Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm, in der faulenden Infusion, im Mist. Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken, was wir eigentlich sind." - Das Leben der Pflanze, Band 3, 1908, S. 12
  • "Ich habe diesen Drang zur Naturbildung im Blute gehabt und habe ihn gesteigert, bis sie und ihre Mitteilung an andere zum Beruf wurde." - So musst Du leben! Eine Anleitung zum richtigen Leben, 1924, S. 159
  • "Jedes volkstümliche Buch ist ein Theater, wenn es danach strebt ein gutes Buch zu sein. Es ist, wenn es ein gutes Buch ist, stets ein symbolisches Schauspiel von jenen Geheimnissen des Lebens und der Welt, die zu dunkel und zu schwer sind, als dass man sie so darstellen kann wie sie sind. " - Das Lebenswunder der Pflanze, 1941, Philosophie der Botanik S. 315
  • "Lernet durch Schauen, durch Selbstbeobachtung und Selbstdenken." - Mikrokosmos, 1907-1908, Bd. 1, S. 4
  • "Von der Kleinwelt des Süßwassers aus eröffnet sich das beste Verständnis für alle großen Fragen der Biologie." - Die Kleinwelt des Süßwassers, 1910, S. 14

Weblinks[Bearbeiten]

Wikisource
Wikisource
Wikisource führt Texte oder Textnachweise von Raoul Heinrich Francé.