Rudolf von Jhering

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Rudolf von Jhering

Rudolf von Jhering (1818-1892)[Bearbeiten]

deutscher Jurist

Zitate mit Quellenangabe[Bearbeiten]

Der Kampf ums Recht[Bearbeiten]

Der Zweck im Recht[Bearbeiten]

  • "Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit; wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle socialen, politischen, religiösen, nationalen Vorurtheile und Gegensätze ihre Geltung." - Der Zweck im Recht. Erster Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1877. S. 234. Google Books-USA*
  • "Dass die Wölfe nach Freiheit schreien, ist begreiflich; wenn die Schaafe in ihr Geschrei einstimmen, so beweisen sie damit nur, dass sie Schaafe sind." - Der Zweck im Recht. Erster Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1877. S. 146. Google Books-USA*
  • "Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten." - Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 337f. Google Books-USA*
  • "Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft." - Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 340f. Google Books-USA*
  • "Es gibt keine Handlung, die an sich böse wäre." - Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 215. Google Books-USA*
  • "Nicht der Egoismus als solcher ist unsittlich - [...] sondern nur das Uebermass desselben." - Der Zweck im Recht. Zweiter Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1883. S. 190. Google Books-USA*
  • "Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft." - Der Zweck im Recht. Zweiter Band. 3. Auflage. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1898. S. 202. Google Books-USA*

Scherz und Ernst in der Jurisprudenz[Bearbeiten]

  • "Versetzen Sie sich in die Lage eines Kandidaten, der schwerbeladen mit Kenntnissen des Weges kommt, und der jetzt vor einer aus Praktikern besetzten Examinationskommission Halt machen muß. Er führt die schönsten Sachen mit sich: Versteinerungen aus den ältesten Zeiten der römischen Rechtsgeschichte, Mammutknochen, Mumien und das Allerneuste an bahnbrechenden Entdeckungen, scharfsinnigen Theorien und kühnen Hypothesen, was zu haben ist. Aber was hilft ihm das bei dem Praktiker? Der hat für diese Dinge in der Regel ebensowenig Interesse und Verständnis, wie ein gewöhnlicher Zollbeamter für die kostbarsten Kristalle, Versteinerungen und anatomische Präparate." - Scherz und Ernst in der Jurisprudenz (1862), Nachdruck 1980 der 13. Aufl. 1924, Seite 42 books.google

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