"Aber den Religionen – ob Katholizismus oder Judentum – geht es ja ohnehin nicht um Gott oder um die Geheimnisse des Lebens. Es geht um Geld und politische Macht." - Woody Allen in einem Interview mit NZZ am Sonntag, 22. Juli 2012
"Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 3 / Lord Fermor, Lord Henry
"Bet und arbeit! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Türe pocht die Not - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot." - Georg Herwegh, Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein
"Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss." - Ernst Elias Niebergall, Datterich, Localposse in der Mundart der Darmstädter, III, 2 (Datterich). Neue wohlfeilere Ausgabe. Darmstadt: Pabst, 1843. S. 33. Google Books''
"Das Geld ist der wahre Apostel der Gleichheit; wo es aufs Geld ankommt, verlieren alle socialen, politischen, religiösen, nationalen Vorurtheile und Gegensätze ihre Geltung." - Rudolf von Jhering, Der Zweck im Recht. Erster Band. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1877. S. 234. Google Books-USA*
"Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld. Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt." - Georg Rodolf Weckherlin, Epigramme
"Das unterscheidet die Liebe vom Geld: dass sie nur Zinsen bringt, wenn man sie ausgibt." - Markus M. Ronner, Treffende Pointen zu Geld und Geist
"Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf." - Xenophon, Wirtschaftslehre, 3
"Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das." - Wolfgang Schäuble, Stern Nr. 48/2008 vom 20. November 2008, S. 53
"Der Geist denkt, das Geld lenkt: [...]." - Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, Erste bis fünfzehnte Auflage, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1922, S. 502, Internet Archive
"Der Mensch ist ein geldgieriges Tier, und diese Eigenschaft kommt allzu oft seiner Güte in die Quere." - Herman Melville, Moby Dick
"Der Wert von Geld interessiert mich null. Mich interessiert die Freiheit, die das Geld mir verschafft: morgens aufstehen und machen, worauf ich Lust hab." - Dieter Bohlen, Stern Nr. 41/2008 vom 2. Oktober 2008, S. 166
"Die besondere Dynamik des kapitalistischenWirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden … Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden." - Eugen Drewermann zitiert in: „Jesus von Nazareth - Befreiung zum Frieden“
"Die Jugend welkt, die Liebe macht verdrossen, // Langweilig werden Freund und Parasiten, // Geld bleibt ein Kleinod, das wir gern gewönnen, // Auch wenn wir gar nicht mehr missbrauchen können." - George Gordon Byron, Don Juan
"Die Lebenskraft des Krieges, unendlich viel Geld." - nach Francis Bacon, Sermones Fideles XXIX, 4 ("Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind."); zurückgehend auf Cicero, 5. philippische Rede I, 5
"Die Lohnkosten sind wirklich nicht das eigentliche Problem in Deutschland. […] Ich sage ihnen: Wir verarmen, wenn wir asiatisch werden wollen. Chinesische Lohnkosten wären in Europa volkswirtschaftlicher Unsinn. Mit welchem Geld solle dann der deutsche Arbeitnehmer konsumieren? Diese ganze Geiz-ist-geil-Mentalität ist doch das eigentliche Problem." - Wendelin Wiedeking, SPIEGEL ONLINE, 5. April 2005, spiegel.de
"Die ökonomische Charaktermaske des Kapitalisten hängt nur dadurch an einem Menschen fest, dass sein Geld fortwährend als Kapital funktioniert." - Karl Marx, Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 591, 1867
„Die Phönizier haben das Geld erfunden. Sehr gut. Aber warum so wenig?“ (…do Fenicjan, którym kiedyś wynaleźć forsę się udało… Wynaleźli. To dobrze… Ale czemu tak mało!?) – Marian Załucki, aus dem Gedicht „Polak w Italii“, veröffentlicht im Band „Komu do śmiechu“, Warschau 1970. Deutsche Übersetzung zitiert nach „Die schönsten Bücher der Deutschen Demokratischen Republik des Jahres 1973“, S. 44.
"Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben." - Frank Wedekind, Brief an K. Martens, 26. Dezember 1899
"Durch das Geld vernichtet die Demokratie sich selbst, nachdem das Geld den Geist vernichtet hat." - Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, Erste bis fünfzehnte Auflage, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1922, S. 582, Internet Archive
"Er fühlt sich wie neu gestärkt, // Als er soviel Geld bemerkt." - Wilhelm Busch, Plisch und Plum
"Es darf ihr Glück nicht allein darin bestehen, Geld zu verdienen und sich in der männlichen Berufswelt zu behaupten." - Eva Herman, Cicero Magazin, 27. April 2006; über die Rolle der Frau
"Es gibt Geld wie Heu, es ist bloß in den Händen der falschen Leute!" Heiner Geißler, 26. Februar 2012, [1]
"Es gibt angesehene Bürger, die niemals auf die Idee kämen, einen Apfel vom Nachbarbaum zu stehlen, aber ihr Geld ins Ausland schaffen, um es vor dem Fiskus zu verstecken." - Erwin Huber, Bayernkurier Nr. 8, 23. Februar 2008, S. 2
"Es gibt Menschen die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld." - Ludwig Börne, Aphorismen, Nr. 6. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 306. Google Books
"Für den absoluten Bewegungscharakter der Welt nun gibt es sicher kein deutlicheres Symbol als das Geld." - Georg Simmel, Philosophie des Geldes, 1900, 6. Kapitel, Seite 583-584
"Geld! Eine FlascheWein und eine gute Zigarre, das ist alles, was der Mensch braucht. Auf alles andere kann er pfeifen." - Bernhard Kellermann, Das häßliche Mädchen. Berlin: Volk und Welt, 1979. S. 23
"Geld: eine herrliche Mitgift. Am besten ohne Frau." - Plautus, "Epidicus"
"Geld erdrückt, und das Geld druckt der Staat." - Torch, Gewalt oder Sex
"Geld gehört zum Ehestande, // Häßlichkeit ist keine Schande, // Liebe ist beinah absurd." - Wilhelm Busch, Zu guter Letzt, Verwunschen
"Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinden kannst du gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu." - Mark Twain, Brief an W. D. Howells, 7. Januar 1884; Mark Twain's Letters 1876-1885
"Geld passt in jedes Türschloss, sogar in das von verschlossenen Herzen." - Gerhard Uhlenbruck, Die Wahrheit lügt in der Mitte", Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, S. 39, ISBN 3-930620-24-3
"Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. Der Wille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen." - Jean Ziegler, Die neuen Herrscher der Welt
"Geld und Leben, so viel du dir wünschst! Die beiden Dinge, welche die meisten Menschen allem andern vorziehen würden - das Problem ist, die Menschen haben den Hang, genau das zu wählen, was am schlechtesten für sie ist." - Joanne K. Rowling, Harry Potter und der Stein der Weisen, Kapitel: Der Mann mit den zwei Gesichtern. (Albus Dumbledore). Aus dem Englischen von Klaus Fritz. Hamburg: Carlsen Verlag, 2000. S. 332. ISBN 3-551-55167-7
"Geld verändert die Menschen nicht – aber Geld potenziert, wer und was du bist! Bist du gut, macht Geld dich besser. Bist du ein großes Arschloch, wirst du ein Riesen-Arschloch!" - Will Smith, Interview Bild.de, 08. Januar 2009, bild.de
"Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, [...], warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden [...], aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei." - Hans-Ulrich Jörges, über Josef Ackermann, Stern Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 60
"Ich halte dafür, dass Ehre und Geld fast immer sich zusammenfinden; wer die Ehre liebt, verabscheut auch das Geld nicht; wer aber dieses verachtet, macht sich auch wenig aus der Ehre." - Theresa von Ávila, Weg der Vollkommenheit
"Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gäbe." - Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher
"In einem Leben, das nur auf Geld gestellt ist, geht es uns allen so. Man presst eine Zitrone aus und wirft sie fort." - Max René Hesse, Morath schlägt sich durch, Stuttgart, Stuttgarter Hausbücherei, 1948; Lizenz des Krüger Verlages Hamburg
"Leiden ist wie Geld. Es kursiert von Hand zu Hand. Wir geben weiter, was wir empfangen." - Thornton Wilder, Der achte Schöpfungstag, von Illinois nach Chile
"Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will." - Henriette Feuerbach, Ihr Leben in ihren Briefen. Hg. von Hermann Uhde-Bernays. Berlin [u.a.]: Meyer und Jessen, 1912. S. 111
"Nach einem guten Festmahl knausert man nicht mit Kleingeld." - Henrik Ibsen, Baumeister Solness I / Solness
"Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben." - Kurt Tucholsky, "Kurzer Abriss der Nationalökonomie", in "Die Weltbühne" Nr. 393, 15. September 1931
"Nichts ist so sicher geschützt, dass es nicht mit Geld erobert werden kann." - Cicero, Erste Verhandlung gegen Verres, 2
"Nur der Ehrgeiz altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre." - Thukydides, Peloponnesischer Krieg 2, 44
"Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld, und ich bezahle meine nie." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 3 / Lord Henry
"Ob man den Beruf nur ausübt, um Geld zu verdienen, oder ob die ArbeitFreude bereitet, weil man sie sinnvoll findet, entscheidet, ob man Sklave oder König ist." - Max Lüscher, Readers Digest (Schweiz), Februar 2009, Rubrik "Zitiert", S. 65
"Sie kaufen Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen, mit Geld, das sie nicht haben." - bei Richard David Precht: Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Goldmann, München 2007, S. 350
Zur Illustration seien folgende Worte Slezaks angeführt: „Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen." - Robert Elken: Konsequenzen der Naturwissenschaft. Eine Verstandesethik. H. Vollmann, Kassel 1963, S. 197 books.google
"Sobald das Geld im Kasten klingt, // Die Seele aus dem Fegefeuer springt." - Hans Sachs, Wittenbergisch Nachtigall
"So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur." - Aristoteles, Politik, 1. Buch, Kap. 3, 1259 a
"[...] so viel Geld läßt sich, weiß Gott, nicht mit etwas Gutem verdienen." - Friedrich Schiller, Kabale und Liebe V, 5 / Miller. In: Kabale und Liebe - ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen, Schwanische Hofbuchhandlung, Mannheim 1784, S. 148
"Spare dein Geld, geh' zur Schule und hab' Plan B." - Jerry Hall, auf die Frage, was sie minderjährigen Models rate, ZDF, Sendung Wetten, dass ...? vom 24. Januar 2009
"Still schleicht das Schicksal / Herum auf dieser Welt, / Der eine hat den Beutel, / Der andre, der hat's Geld." - Johann Nepomuk Nestroy, Die Verbannung aus dem Zauberreiche
"Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: »Nie wieder Krieg!«, entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muss ich sagen: wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute zu behaupten, dass es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen!" - Silvio Gesell, Offener Brief an die Berliner Zeitung am Mittag, 1918
"Wäre es ohne diese ewigen Krisen gegangen, müsste ich in meinen Jahren, um bürgerlich reputierlich dazustehen, ein Auto aufweisen können, ein Weekendhaus und Perserbrücken, was mir aber schlechthin nie möglich gewesen wäre zu beschaffen bei meiner Facon, Geld in die linke Westentasche einzunehmen und aus der rechten sofort wieder auszugeben." - Gottfried Benn, über seinen finanziellen Ruin während der inneren Emigration und des Publikationsverbotes in der Nazizeit, Brief an den Kaufmann Oelze vom 19. Januar 1949, zitiert in: »Gottfried Benn - Gedichte in der Fassung der Erstdrucke.« S. 610. Frankfurt am Main, 2006. ISBN 3596171490
"Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht." - Adolph Kolping, RhVB, S. 487
"Was frag ich viel nach Geld und Gut, // Wenn ich zufrieden bin! // Gibt Gott mir nur gesundes Blut, // So hab ich frohen Sinn." - Johann Martin Miller, Die Zufriedenheit
"Was kann aus einem Laden Ehrenhaftes kommen, und was kann der Handel Ehrenvolles hervorbringen? Alles, was Laden heißt, ist eines ehrenhaften Mannes unwürdig ..., da die Kaufleute, ohne zu lügen, nichts verdienen können; und was ist schändlicher als die Lüge? Deshalb muß das Gewerbe derer, die ihre Mühe und Geschicklichkeit verkaufen, als niedrig und gemein betrachtet werden, denn wer seine Arbeit für Geld hergibt, verkauft sich selbst und stellt sich auf eine Stufe mit den Sklaven." - Cicero, Von den Pflichten II, XLII
"Wenn das Geld, nach Augier, »mit natürlichen Blutflecken auf einer Backe zur Welt kommt« (Marie Augier, »Du Crédit Public«, [Paris 1842, p. 265 books.google]), so das Kapital von Kopf bis Zeh, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend." - Karl Marx: Das Kapital, Band 1. Siebenter Abschnitt: Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation. 24. 6. MEW 23, S. 788 http://www.zeno.org/nid/20009218629
"Wenn es um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!" - André Kostolany, Für Kapitalanleger und Spekulanten
"Wer Almosen gibt, gewöhnt sich daran, Geld und Gut nicht mehr zu bewundern." - Johannes Chrysostomos, Homilie über den Brief an die Philipper
"Wer Geld hat, segelt mit günstigem Winde." - Petron, Satiren, 137
"Wer kann mir erzählen, man kann arm sein und fröhlich - Geld bestimmt Dein Ich, Geld bestimmt Dein' Sitz - Wo du g'rade bist und wen du g'rade fickst." - Bushido, Zeiten ändern Dich
"Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muss spekulieren." - André Kostolany, Die Kunst, über Geld nachzudenken
"Wir wollten immer rocken, Weiber und Geld." - Smudo, über seine Band Die Fantastischen Vier. in: Play It Again - 50 Jahre Popmusik in der Region Stuttgart, S. 114, ISBN 3897354128
"Wo fehlt's nicht irgendwo auf dieser Welt? // Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld" - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II, Vers 4889 f. / Mephistopheles
"Wo kein Geld / da ist kein Freud / wo kein Freud / da ist Leyd / wo Leyd / da ist Traurigkeit." - Abraham a Sancta Clara, Antiquitet- oder Müntz-Narr. In: Centi-Folium stultorum in quarto oder hundert ausbündige Narren. Nürnberg [u. a.], 1709. S. 9. HAB Wolfenbüttel
"Zur Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen." - Karl Marx, Das Kapital, Band 1. Zweiter Abschnitt: Die Verwandlung von Geld in Kapital. MEW 23, S. 183, 1867.
"Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist. Denn der Herr hat gesagt (Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«" - Hebräerbrief 13,5
"Wer Geld liebt, wird vom Geld niemals satt, und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel." - Prediger 5,9
"Wozu denn Geld in der Hand des Toren? Um Weisheit zu kaufen, da ihm doch der Verstand fehlt?" - Sprüche 17,16
"Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." - Matthäus 6,24
"Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels" - 1.Timotheus 6,10a
"Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." - Matthäus 6,21
"Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme." - Lukas 18,25parr