"Achte auf das Kleine in der Welt; das macht das Leben reicher und zufriedener." - Carl Hilty, Für schlaflose Nächte, 17. November, J. C. Hinrichs/Huber, Leipzig/Frauenfeld 1903, S. 317, books.google.de
"Also besitzen Selbstgenügen und Macht ein und dasselbe Wesen." - Boëthius, Trost der Philosophie
"Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt." - Theodor Fontane, Brief an seine Frau Emilie, 7. Juli 1887; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 150, ISBN 978-3-15-009317-7
"Gib dich zufrieden und sei stille." - Paul Gerhardt, Gib dich zufrieden und sei stille. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 273
"Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins, Der Gotteswahn, Ullstein Verlag, September 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel
"Komfort, Geschäft und berufliche Sicherheit können in einer Gesellschaft, die sich auf und gegen nukleare Zerstörung vorbereitet, als allgemeines Beispiel versklavender Zufriedenheit dienen." - Herbert Marcuse, Der eindimensionale Mensch
"Sei mir willkommen süßerSchlaf! // Ich bin zufrieden, weil ich brav." - Wilhelm Busch, Maler Klecksel
"Sei wieder ruhig, sei heiter, und bringe mir das einzig seelige Gefühl, dass du zufrieden bist. Und gib auch mir meine Ruhe wieder, dann gewiss, dann gewiss werde ich glücklich sein." - Susette Gontard, Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798
"Was frag ich viel nach Geld und Gut, // Wenn ich zufrieden bin! // Gibt Gott mir nur gesundes Blut, // So hab ich frohen Sinn." - Johann Martin Miller, Die Zufriedenheit
"Wer nicht schon in der ArbeitGenugtuung findet, der wird nie zur Zufriedenheit gelangen." - Peter Rosegger, Heimgärtners Tagebuch. Aus: Gesammelte Werke, Band 33. Leipzig: Staackmann, 1916. S. 75. ALO
"Zufriedenheit ist nur, so wie der Tag // Die Folge von der Sonne, so der Glanz, // Der Ausbruch deiner sonnenklaren Seele." - Leopold Schefer, Laienbrevier, Mai, 23. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 165