Not

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Bet und arbeit! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Türe pocht die Not - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot." - Georg Herwegh, Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein
  • "Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht." - Antoinette Deshoulières, Idylles: Les Fleurs
  • "Denn eine bekümmerte Seele ist Gott nahe, und Not führt zu dem, der geben und helfen kann, der aber wohl verachtet würde, wenn er immer und uneingeschränkt hülfe." - Gregor von Nazianz Reden
  • "Der Arbeit Noth, die Niemand lindern wollte, // Sie wars, die selbst den Fels bei Seite rollte!" - Georg Weerth, Die Industrie, Verse 79-80. In: Vorwärts, Hrsg. Rudolf Lavant, Volksbuchhandlung in Hottingen, Zürich 1886, S. 176
  • "Durch Weiber kann nur Unheil geschen. // Hörst du zu Ende diesen Bericht, // Besser ist es, du freiest nicht. // Nur einer sittsamen strebe nach, // Ein unartiges Weib bringt Schmach. // Weib und Drache sind besser tot, // Besser die Welt frei von beider Not." - Abū l-Qāsem-e Ferdousī, Das Buch der Könige (Schah-Nameh)
  • "Geburt macht edel, behauptest du! Nur ein Zitat; // Die Tugend adelt mehr als das Geblüt, in der Tat. // Ohne Gelehrsamkeit und edle Taten, // bleibst du schutzlos wie ein Vogel in Not geraten. // Ob dein Vater vom Beruf Arzt oder große Heiliger, // was nutzt? Deine Räude bleibt deine Peiniger. // Nur Den Armseligen ist Beistand von Töten gerecht, // Adel gibt keine Tugend, Adel hat kein Erbrecht." - Nasser Chosrau, Divan
  • "In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, // Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht." - Johann Ludwig Uhland, Graf Eberhard der Rauschebarts, 1. Der Überfall im Wildbad. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 358
  • "In Gefahr und großer Not // Bringt der Mittelweg den Tod." - Friedrich von Logau, Sinngedichte
  • "Not macht breitbeinig." - Albert Vigoleis Thelen, "Die Insel des zweiten Gesichts"
  • "Ruft den Ackerbau wieder ins Leben, erneuert die Wollspinnerei; das gäbe ein recht ehrsames Geschäft, in dem sich mit Nutzen jener Schwarm von Tagesdieben betätigen könnte, die bisher die Not zu Dieben gemacht hat." - Thomas Morus, Utopia
  • "Und wenn die Noth nicht Eisen bricht, // Das Eisen bricht die Noth." - Emanuel Geibel, Kriegslied. Aus: Gedichte. 2. Periode. 17. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1867. S. 5. Google Books
  • "Von Gott aus gehört die ganze Erde, so wie das im Anfange der Fall war, allen Menschen gleich; die Weisen sollen sie einteilen nach dem Bedarf der Menschen und sollen sie lehren, diese zu bebauen, und die Früchte sollen dann von den Weisen zum Teile verteilt und der Überfluß in den dazu errichteten Kammern und Speichern aufbewahrt werden, auf daß niemand in der Gemeinde Not zu leiden habe!" - Jakob Lorber Das große Evangelium Johannes Band 8, Kapitel 182, Absatz 07
  • "Was aber ist die Ursache dieser großen Not mitten im Überflusse?" - Moses Hess, Über die Not in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe
  • "Wo die Not drängt, da wird Tollkühnheit zur Klugheit." - Niccolò Machiavelli, Geschichte von Florenz

Sprichwörter und Volksmund[Bearbeiten]

Bibel[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Notfall, Elend, Bedrängnis
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