Alter

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Zitate[Bearbeiten]

Alter im Sinne von höherem Lebensalter[Bearbeiten]

  • "Allen Segens Anfang heißt Besinnung, was der Götter ist entweihe keiner! Überhebung büßt mit großem Falle, dem Alter zur Besinnung." - Sophokles, Antigone / Chor
  • "Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert. Um wen bei seinem Alter Söhne, Enkel und Urenkel stehen, der wird oft tausend Jahre alt." - Adalbert Stifter, Der Hagestolz. In: Studien. 2. Band, 6. Auflage. Pest: Heckenast, 1864. S. 277
  • "Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt." - Martin Buber, Begegnung. Autobiographische Fragmente, S. 67
  • "Alte Bäume behämmert der Specht am meisten." - Wilhelm Busch, Aphorismen und Reime, Tod nur vorläufige Abrechnung
  • "Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben." - Johannes Bobrowski, Idylle
  • "Alter gibt Erfahrung." - Ovid, Metamorphosen, Buch 6, Vers 29
  • "Besser ist's, man hat in der Jugend zu kämpfen als im Alter." - Gottfried Keller, Briefe
  • "Das aber ist des Alters Schöne, // Daß es die Saiten reiner stimmt, // Daß es der Luft die grellen Töne, // Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt." - Ferdinand von Saar, Alter. In: Sämtliche Werke, Zweiter Band, Hrsg. Jakob Minor, Max Hesses Verlag, Leipzig 1908, S. 117, Internet Archive
  • "Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich." - Giacomo Leopardi, Gedanken, 30
  • "Das Alter ist ein kaltes Fieber // Im Frost von grillenhafter Not. // Hat einer dreißig Jahr vorüber, // So ist er schon so gut wie tot. // Am besten wär's, euch zeitig totzuschlagen." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II, Vers 6785 ff. / Baccalaureus
  • "Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsre Freuden, sondern weil unsre Hoffnungen aufhören." - Jean Paul, Titan (Die zehn Verfolgungen des Lesers. Fünfte), Sämtliche Werke, 1.Abt., Bd. 8 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
  • "Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, // Es findet uns nur noch als wahre Kinder." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 212 f. / Lustige Person
  • "Das Gute bleibt ewig gut, aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter." - Johann Heinrich Pestalozzi, Kinderlehre der Wohnstube
  • "Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer." - Karl Julius Weber, Demokritos
  • "Denn im Unglück altern die armen Sterblichen früher." - Homer, Odyssee
  • "Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern." - Hesiod, Werke und Tage
  • "Denn vom Standpunkte der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit." - Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena
  • "Der Umgang mit Altersgenossen ist angenehmer, der mit Älteren sicherer." - Ambrosius von Mailand, Von den Pflichten
  • "Der Vorteil, wenn man so ein alter Mensch wie ich ist, besteht darin, dass man nicht nur die aktuellen europäischen Politiker kennt, sondern schon ihre Großeltern kannte." - Otto von Habsburg, Vortrag "Die EU-Osterweiterung aus der Sicht eines Paneuropäers", Salzburg, 6. Juni 2006
  • "Die Frauen sind ihren Männern, die Kinder den Eltern und so überhaupt die Jüngeren den Älteren untertan." - Thomas Morus, Utopia (Schilderung von Utopia)
  • "Die jetzige Generation entdeckt immer, was die alte schon vergessen hat." - Johann Wolfgang von Goethe, Überliefert von Friedrich Wilhelm Riemer in "Mitteilungen über Goethe"
  • "Die Jugend hört auf mit dem Egoismus, das Alter beginnt mit dem Leben für andere." - Hermann Hesse, Gertrud
  • "Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit." - François de La Rochefoucauld, Reflexionen
  • "Die Philosophen haben beobachtet, daß die Gewohnheiten der Jugendjahre im Alter des Menschen verstärkt wiedererscheinen." - Honoré de Balzac, Verlorene Illusionen
  • "Die Ungeduld des Alters ist etwas, das die Jugend nicht versteht." - Ferdinando Galiani, Gedanken und Beobachtungen
  • "Die Wissenschaft ist ein Produkt des gereiften Alters und besitzt nicht mehr die Kraft, den Lauf der Jahre zu erneuern und die Jugend zurückzubringen." - Francesco de Sanctis, Über die Wissenschaft und das Leben
  • "Ehre das Alter!" - Adolph Freiherr Knigge, Über den Umgang mit Menschen
  • "Ehre den älteren Menschen verleihn die unsterblichen Götter." - Homer, Ilias
  • "Ein hohes Lebensalter bedeutet nicht, dass das Alter von Natur kurz wäre und künstlich verlängert werden müsste, sondern dass die von Natur gesetzten Grenzen erreicht werden." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 30
  • "Ein kultiviertes Mädchen meidet die Küsse eines Alten." - Tibull, Elegien I, IX, 74
  • "Ein Mann, an Jahren alt und krank, // Nicht liederlich heiraten soll, // Denn es gerät gar selten wohl." - Hans Sachs, Ursprung der Männer mit den Glatzen, Schwank
  • "Ein Teil des Älterwerdens besteht darin, daß man sich weigert, neue Erinnerungen anzulegen." - Cees Nooteboom, Rituale, 1985, Frankfurt a. M., 2004. ISBN 3-518-38946-7
  • "Einen großen Reiz des Alters vergisst man gewöhnlich, nämlich ruhige Resignation." - Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau, Weltansicht
  • "Es ist immer erbaulich, sich zu überzeugen: dass im hohen Alter die verständige Vernunft, oder, wenn man will, der vernünftige Verstand sich als Stellvertreter der Sinne legitimieren darf." - Johann Wolfgang von Goethe, an Carl Friedrich Zelter, 16. Dezember 1829
  • "Es ist keine Kleinigkeit, das, was man im zwanzigsten Jahre konzipiert hat, im 82. außer sich darzustellen und ein solches inneres lebendiges Knochengeripp mit Sehnen, Fleisch und Oberhaupt zu bekleiden, auch wohl dem fertig Hingestellten noch einige Mantelfalten umzuschlagen, damit alles zusammen ein offenbares Rätsel bleibe, die Menschen fort und fort ergötze und ihnen zu schaffen mache." - Johann Wolfgang von Goethe, an Carl Friedrich Zelter, 1. Juni 1831
  • "Es liegt in frischen Kleidern eine Art Jugend, in die das Alter sich hüllen soll." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
  • "Es trägt wohl mancher Alte, // Deß Herz längst nicht mehr flammt, // Im Antlitz eine Falte, // Die aus der Kindheit stammt." - Julius Hammer, Stör nicht den Traum der Kinder. Aus: Schau um dich und Schau in dich. Leipzig: Brockhaus, 1854, S. 70. uni-freiburg.de
  • "Gott grüß Euch, Alter! - Schmeckt das Pfeifchen?" - Gottlieb Konrad Pfeffel, Die Tabakspfeife. Aus: Fabeln und Poetische Erzählungen. hg. von H. Hauff. 2. Band. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1861. S. 35. Google Books
  • "Ich glaube, es gibt niemanden, der die Enttäuschung oder vielmehr die Verzweiflung des reiferen und des hohen Alters jemals beschrieben hätte." - Eugène Delacroix an Charles Soulier, 1850
  • "Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte." - Johann Wolfgang von Goethe, Schriften zur Natur- und Wissenschaftslehre - Bedeutende Fördernis durch ein einziges geistreiches Wort
  • "Ich habe immer gehört, dass man drei Gattungen von Menschen meiden soll: Sänger, Alte und Verliebte." - Niccolò Machiavelli, Clizia
  • "Ich habe keine Ehrfurcht vor dem Alter, bescheuert kannste auch mit 80 sein." - Klaus Hoffmann, Ich bin zu müde um höflich zu sein von der LP Es muss aus Liebe sein, Virgin 1989
  • "Ich kam zu spät in eine schon zu alte Welt." - Alfred de Musset, Poésies nouvelles: Rolla, I.
  • "Ich lehne es ab, das Alter wegoperieren zu lassen. Eine Frau kann im Alter ihre zweite oder dritte Schönheit entfalten." - Hanna Schygulla zur Verleihung des Berlinale-Ehrenbärs am 17. Februar 2010, zitiert u. a. in diestandard.at
  • "Im Alter ist Unabhängigkeit eine Form der Sklaverei." - Casanova, Memoiren, Kapitel 18"
  • "Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein." - Walther Rathenau, Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern
  • "In Amerika kann man alt werden, ohne erwachsen werden zu müssen." - Thomas Gottschalk, SWR Nachtcafé am 15. Oktober 2004
  • "„[...] in der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern, und im Alter allein.”" - Adalbert Stifter, Witiko, Eine Erzählung, Erster Band, C. F. Amelangs Verlag, Leipzig 1868, S. 242, Google Books
  • "In der Jugend lernt, im Alter versteht man." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "In jedem Kleide werd ich wohl die Pein // Des engen Erdelebens fühlen. // Ich bin zu alt, um nur zu spielen, // Zu jung, um ohne Wunsch zu sein." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 1544 ff. / Faust
  • "Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch." - Johann Nepomuk Nestroy, Die Anverwandten
  • "Je älter man wird, desto näher rückt man an den Punkt, an dem man gar nichts mehr haben wird. Ich konzentriere mich auf die wirklich wichtigen Dinge." - Donna Leon, Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005'
  • "Jeder möchte lange leben , aber keiner will alt werden." - Jonathan Swift, Gedanken über verschiedene Gegenstände
  • "Jugend hat viel Herrlichkeit, // Alter Seufzen viel und Leid." - Wolfram von Eschenbach, Parzival
  • "Jung sein ist schön, alt sein ist bequem." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
  • "Junge Leute zwingen uns, vorwärts auf ein Leben voll Mühe und Anstrengung zu blicken. Alte Leute erlauben uns, rückwärts auf ein Leben zu schauen, dessen Mühen endgültig vorüber sind." - Vita Sackville-West, Erloschenes Feuer
  • "Keine Grenze verlockt mehr zum Schmuggeln als die Altersgrenze." - Karl Kraus, Aphorismen
  • "Kraft und Wohlgestalt sind Vorzüge der Jugend, der des Alters aber ist Blüte der Besonnenheit." - Demokrit, Fragment 294
  • "Man lacht nicht, weil du alt, glaub mir, man lacht allein, weil du, die doch so alt, durchaus nicht alt willst sein." - Andreas Gryphius, Epigramme
  • "Mit dem Alter steigt man nicht im Werte." - Frank Wedekind, Brief an Marie Uhl, 16. August 1903
  • "Mit dem Alter werden die meisten Menschen nicht nur alt, sondern auch närrisch." - Benvenuto Cellini, La vita di Benvenuto Cellini fiorentino scritta (per lui medesimo) in Firenze, 9. Kapitel
  • "Nach einem selbstgesteckten Ziel // Mit holdem Irren hinzuschweifen, // Das, alte Herrn, ist eure Pflicht." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 208 ff. / Lustige Person
  • "Nichts bleibt an dem Ort stehen, wo es steht, alles wird das Alter niederzwingen und mit sich reißen." - Seneca d.J.: Ad Marciam de consolatione/Trostschrift für Marcia. In: Seneca d.J.: Schriften zur Ethik. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2008 (Sammlung Tusculum), ISBN 978-3-538-03509-6, S. 310 (XXVI, S. 386 f.)
  • "Nur der Ehrgeiz altert nicht, und das, woran sich das tatenlose Alter am meisten freut, ist nicht, wie man behauptet, das Geld, sondern die Ehre." - Thukydides, Peloponnesischer Krieg, 2, 44
  • "Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Idealisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt." - Paula Modersohn-Becker, Briefe, 26. April 1900
  • "So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod." - Mimnermos, Die Lebensalter, in: Lyrik des Abendlandes, Hanser Verlag, München 1963, ISBN 3-446-12487-x, S. 13
  • "Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen!" - Adolph Freiherr Knigge, Über den Umgang mit Menschen
  • "Weisheit ist eine Tugend des Alters, und sie kommt wohl nur zu denen, die in ihrer Jugend weder weise waren noch besonnen." - Hannah Arendt, Essay über Isak Dinesen in "Menschen in finsteren Zeiten", 2001
  • "Wenn Arbeit alles wäre, gäbe es keinen Lebenssinn für Behinderte, keinen mehr für Alte und noch keinen für Kinder." - Norbert Blüm, Unverblümtes von Norbert Blüm
  • "Wenn man älter geworden ist, weiß man, wieviel Möglichkeiten man hatte, wie viele man ausließ und aus wie wenigen man etwas machte." - Hermann Kant, Der Aufenthalt. 1. Auflage. Berlin: Rütten & Loening, 1977. S. 253
  • "Wenn man älter wird, werden die falschen Erfüllungen schmerzlicher als die unerfüllt bleibende Träume." - Ernst Bertram, Spruchgedichte
  • "Wer reichlich Genüsse liebt, wird mager an der Tugend; wer in die Freuden der Tafel sich versenkt, den werden Sorgen treffen; wer träge ist zur Zeit der Manneskraft, der verliert seine Zeit; wer lässig ist in seinem Alter, der geht ruhmlos zu Grabe." - Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 360
  • "Wer will vergnüglich alten, soll mit niemand Feindschaft, mit jedermann Freundschaft, mit wenigen Gemeinschaft, mit vielen Kundschaft halten und lassen Gott dann walten." - Georg Rodolf Weckherlin, Epigramme
  • "Wie fangen wir's an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner." - Eduard von Bauernfeld, Poetisches Tagebuch, 1843, Verlag von Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 52, Internet Archive
  • "Wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jeder durch hohes Alter sauer." - Cicero, De senectute 18, 65
  • "Wieviel Liebes und Gutes passiert uns doch in der Jugend, worauf wir im Alter nicht mehr mit Sicherheit rechnen dürfen!" - Wilhelm Busch, Eduards Traum. In: Was beliebt ist auch erlaubt. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke II. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 415
  • "Wir finden, daß alle die, welche ein sehr hohes Alter erreichten, solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe, Arbeit, Strapazen ausgestanden hatten." - Christoph Wilhelm Hufeland, Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern, Akademische Buchhandlung, Jena 1797, S. 510, DTA
  • "Wir kranken daran, dass Älterwerden von anderen definiert wird. In der Regel von Jüngeren, die selbst noch keine Erfahrung damit haben." - Frank Schirrmacher,"Das Methusalem-Komplott"
  • "Wir werden zu schnell alt und zu spät klug." - Mary Higgins Clark, Brigitte Nr.17/2007 vom 1. August 2007, S. 133
  • "Woran man erkennt, dass man alt wird? Wenn man aufhört, zu hoffen, und anfängt, sich zu erinnern." - Daniel Sanders, Sammlung
  • "Zu viel plauschen die Weiber erst, wenn sie alt sind. Wenn sie jung sind, verschweigen sie einem zu viel." - Johann Nepomuk Nestroy, Der alte Mann mit der jungen Frau

Alter im Sinne von Lebensabschnitt[Bearbeiten]

  • "Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper." - Johann Gottfried von Herder, Journal meiner Reise im Jahr 1769
  • "Es tritt der Mensch in jedes Alter als Novize ein." - Nicolas-Sébastien de Chamfort, Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes
  • "Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen 10 und 23, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit; denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen und balgen." - William Shakespeare, Ein Wintermärchen - The Winter's Tale, 3. Akt, 3. Szene / Ein Hirte
  • "Jedem Alter des Menschen antwortet eine gewisse Philosophie. Das Kind erscheint als Realist, denn es findet sich so überzeugt von dem Dasein der Birnen und Äpfel als von dem seinigen. Der Jüngling, von innern Leidenschaften bestürmt, muß auf sich selbst merken, sich vorfühlen: er wird zum Idealisten umgewandelt. Dagegen ein Skeptiker zu werden, hat der Mann alle Ursache, er tut wohl zu zweifeln, ob das Mittel, das er zum Zwecke gewählt hat, auch das rechte sei." - Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen, 806
  • "Jedes Alter kann einen guten Gebrauch vom Leben machen, aber man kennt die Möglichkeiten nur, wenn man dieses Alter durchlebt hat." - Sully Prudhomme, Gedanken
  • "Wie für unterschiedliche Jahreszeiten, so ziemt sich auch für unterschiedliche Lebensalter eine andere Handlungsweise." - Plautus, Der Kaufmann, 984 / Eutychus

Sprichwörter und Volksmund[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Altern, Greis
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