"Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist da, wo die Bärte sind." - Molière, Die Schule der Frauen, III, 2 / Arnolphe
"Der lange Schnurrbart ist eigentlich nur // Des Zopftums neuere Phase: // Der Zopf, der ehemals hinten hing, // Der hängt jetzt unter der Nase." - Heinrich Heine, Deutschland. Ein Wintermärchen. Caput III
"Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen." - Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft G (13)
"[Es] kann der sanftmüthigste und billigste Mensch, wenn er nur einen großen Schnurrbart hat, gleichsam im Schatten desselben sitzen, und ruhig sitzen, - die gewöhnlichen Augen sehen in ihm den Zubehör zu einem großen Schnurrbart, will sagen: einen militärischen, leicht aufbrausenden, unter Umständen gewaltsamen Charakter - und benehmen sich darnach vor ihm." - Friedrich Nietzsche, Die Morgenröte Aph. 381
"Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen." - Aulus Gellius, Attische Nächte I, II, III / Herodes Atticus