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Hermann Hesse

Ausstehend
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Hermann Hesse (1926)

Hermann Hesse (1877-1962)

deutsch-schweizerischer Schriftsteller

Zitate mit Quellenangabe

  • "Der Aphorismus ist so etwas wie ein Edelstein, der durch Seltenheit an Wert gewinnt und nur in winzigen Dosen ein Genuß ist" - Brief, 27. Februar 1956
  • "Damit das Mögliche entsteht, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden." - Brief (Sept. 1960) an Wilhelm Gundert Quelle: Mein Hermann Hesse – Ein Lesebuch. Hrsg. Udo Lindenberg, 2008, Suhrkamp Verlag, S. 26 books.google
  • "Der Tag war vergangen, wie eben die Tage so vergehen; ich hatte ihn herumgebracht, hatte ihn sanft umgebracht." – Der Steppenwolf, Suhrkamp Taschenbuch 175. 1974 & Suhrkamp Bibliothek Bd. 226, Seite 29.
  • "Na, wozu Lärm machen und die Leute beunruhigen!" Der Steppenwolf, Suhrkamp Bibliothek Bd. 226 1972, Seite 90.
  • "»Ich ziehe es vor, mit vernichtet zu werden«" »Oberstaatsanwalt Löring« in:Der Steppenwolf, Suhrkamp Bibliothek Bd. 226 1972, Seite 201.
  • "Es ist nicht gut, wenn die Menschheit den Verstand überanstrengt und Dinge mit Hilfe der Vernunft zu ordnen sucht, die der Vernunft noch gar nicht zugänglich sind." Der Steppenwolf, Suhrkamp Bibliothek Bd. 226 1972, Seite 205.
  • "Die Jugend hört auf mit dem Egoismus, das Alter beginnt mit dem Leben für andere." - Gertrud. A. Langen Verlag München 1911. Seite 234
  • "Die Verzweiflung schickt Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie, um neues Leben in uns zu erwecken. " - Das Glasperlenspiel (Romanfigur des Beichtvaters Dion), GW Bd. 9, Suhrkamp Verlag, 1987, S. 569
  • "Es ist mit dem Lesen wie mit jedem anderen Genusse: er wird stets desto tiefer und nachhaltiger sein, je inniger und liebevoller wir uns ihm hingeben. Man muß seine Bücher als Freunde und Lieblinge behandeln, jedes in seiner Eigenart schätzen und nichts von ihm verlangen, was dieser Eigenart fremd ist." - Magie des Buches - Betrachtungen. Suhrkamp Frankfurt am Main 1977. Seite 30
  • "Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt Ruhe." - Brief, 23. Juli 1950. zitiert in: "Mein Hermann Hesse – Ein Lesebuch", Hrsg. Udo Lindenberg, Suhrkamp Verlag 2008, S. 28
  • "Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so schwer?" - Demian, (an den Anfang gestelltes Motto des Ich-Erzählers Emil Sinclair), GW Bd. 5, Suhrkamp Verlag, 1987, S. 7
  • "Liebe kann man erbetteln, erkaufen, geschenkt bekommen, auf der Gasse finden, aber rauben kann man sie nicht." - Siddhartha, Suhrkamp Taschenbuch 182, Kapitel 5, Frankfurt am Main 1974, Seite 49; 1. Aufl. S. Fischer Berlin S. 59 books.google
  • "Nun, aller höhere Humor fängt damit an, daß man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt." - Figur »Pablo« in: Der Steppenwolf. Suhrkamp, 1974. S. 227. ISBN 9783518366752. Google Books
  • "Wohin noch mag mein Weg mich führen? Närrisch ist er, dieser Weg, er geht in Schleifen, er geht vielleicht im Kreise. Mag er gehen, wie er will, ich will ihn gehen." - "Siddhartha", Suhrkamp Verlag Frankfurt, zit. nach der 3. Auflage 1975, S. 80; 1. Aufl. S. Fischer Berlin S. 96 books.google
  • "Wenn ich nicht im Grunde ein sehr arbeitsamer Mensch wäre, wie wäre ich je auf die Idee gekommen, Loblieder und Theorien des Müßiggangs auszudenken. Die geborenen, die genialen Müßiggänger tun dergleichen nie." - Die Kunst des Müßiggangs, Vorwort S.5 geschr. 1928, Vierte Auflage, Suhrkamp Taschenbuch Verlag 1976

Fälschlich zugeschrieben

  • "Manche Menschen glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen." - Ohne Quellenangabe in Selbsthilfebüchern zu finden.
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