"Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles." - Oscar Wilde, Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
"Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben // Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, // Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet // Oft nicht der Ähre." - Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Frohsinn
"Manchmal fahre ich noch raus wie früher: offenes Hemd, Schlappen an, frei im Wind. Ich lach mich dann immer über die greisen Silberpappeln auf ihren Harleys schlapp. Die ham vier lange Unterhosen an, und beim Tanken läuft denen das Wasser in die Stiefel." - Rötger Feldmann, auf die Frage, ob er mit Ende 50 immer noch Rocker sei, Stern Nr. 40/2008 vom 25. September 2008, S. 186
"Nicht die Unwissenheit des Kindes, sondern den Unverstand des Greises hält man für große Kultur." - Réginald Garrigou-Lagrange, De sanctificatione Sacerdotum, I. 4, Rom, 1. Juli 1945
"Zweifellos ist der Mensch immer der gleiche, ein unsichtbarer nexus verbindet den Säugling mit dem Greis, sie sind ein Mensch." Thomas De Quincey, aus: `suspiria de Profundis´ in: Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers, aus dem Englischen übersetzt von Walter Schmiele, orig. Confessions of an English Opium-Eater, London 1822, dtv München 1965, S. 110