"Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben." - Karl Gutzkow, Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cottasch'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Weltlauf, S.38, Google Books
"Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst." - Robert Lembke, Das Beste aus meinem Glashaus. Seite 156.
"Bornierte Menschen soll man nicht widerlegen wollen. Widerspruch ist immerhin ein Zeichen von Anerkennung." - Richard von Schaukal, Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser eines Dandy und Dilettanten, 2. Auflage, bei Georg Müller, München und Leipzig 1907, S. 144, Internet Archive
"Fordre kein lautes Anerkennen! // Könne was, und man wird dich kennen." - Paul Heyse, Die Hauptsache. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 428, Internet Archive
"Offenheit verdient immer Anerkennung." - Otto von Bismarck, Reden in der preußischen Zweiten Kammer, 24. November 1849
"Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen." - Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen
"Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen." - Werner Bergengruen, Im Anfang war das Wort. In: Mündlich gesprochen. Zürich: Verlag Die Arche, 1963. S. 321
"Viele, die um Anerkennung ringen, bleiben nicht auf der Matte." - Gerhard Uhlenbruck, Nichtzutreffendes bitte streichen, Ralf Reglin Verlag Köln, 2. erweiterte Ausgabe: November 1996, S. 13, ISBN 3-930620-05-7