"Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller, die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will." - Georg Forster, Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 719
"Mitleid ist das angenehmste Gefühl bei solchen, welche wenig stolz sind und keine Aussicht auf große Eroberungen haben: für sie ist die leichte Beute - und das ist jeder Leidende - etwas Entzückendes. Man rühmt das Mitleid als die Tugend der Freudenmädchen." - Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, Aph. 13
"So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik. Wir haben eine Flotte, die nicht fahren kann, und wir dürfen keine verwundbaren Punkte in fernen Weltteilen haben, die den Franzosen als Beute zufallen, sobald es losgeht." - Otto von Bismarck, Rede im Deutschen Reichstag 1881. zitiert in: Johannes Kunisch: Bismarck und seine Zeit. Duncker & Humblot, 1992. ISBN 9783428073146. S. 142.
"Schauet aber, wie groß ist der, dem auch Abraham, der Patriarch, den Zehnten gibt von der eroberten Beute!" - Hebräer 7,4 (Luther 1912)
"Weh denen, die unrechte Gesetze machen, und den Schreibern, die unrechtes Urteil schreiben, um die Sache der Armen zu beugen und Gewalt zu üben am Recht der Elenden in meinem Volk, dass die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute werden!" - Jesaja 10, 1-2