"In München wimmelts jetzt von Sachsen // un alle sächseln quietschvergniecht. // Im Hofbreihaus bei Bier un Haxen // hat Braxis Deorie besiecht. // 'ne Mundart läßt sich nich verbieten, // weils blutsgebunden bis ins Mark, // dr Volksmund selwer weeß zu hieten // sei Vätererbe drei un stark." - Lene Voigt, Brief an die Sächsische Staatskanzlei in Dresden 1936 (nach dem Verbot von allem Schrifttum sächsischer Mundart), abgedruckt in: Säk'sche Glassigger. Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek 1979, Neuausgabe 2002, ISBN 3-499-26401-3, S. 5
"Ohne Mundarten wird der Sprachleib ein Sprachleichnam." - Friedrich Ludwig Jahn und Ernst Eiselen, Die Deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze, Berlin 1816, S. XLIV, DTA
"Wir Bayern und Schweizer, wir müssen zusammenhalten. Wir haben eines gemeinsam, einen Dialekt den sonst keine Sau in Deutschland versteht!" - Michael Mittermeier in seinem Programm "Zapped", CD Version 'Swiss Edition', aufgezeichnet im Kaufleuten, Zürich 29. und 30. Juli 1998.