Diskussion:Theodor W. Adorno
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Ich habe den Beitrag Theodor Adorno hier eingefügt bei den 16 Zitaten die hier fehlten hab ich dazu geschrieben, dass sie ursprünglich von Thomas stammen. Ein Zitat (Das Glück, das im Auge... ) das in diesen Artikel von Thomas eingefügt wurde, wurde in den anderen Artikel schon 29 Tage vorher (am 1.10.04) von Claudia eingefügt. (Diesen Kommentar schreib ich nur weil die Versionsgeschichte nicht mit übertragen wurde). --Timt 18:31, 16. Nov 2004 (UTC)
"Was nützt einem die Gesundheit, wenn man ansonsten ein Idiot ist." Das kann ich nicht finden, weder in der Negativen Dialektik noch sonstwo in der Suhrkamp-Ausgabe. --Der vorige, unsignierte Beitrag vom 6. Okt. 2006, 10:54 stammt von Benutzer:84.173.208.58
- Mir ist das auch so gegangen. Ich habe eine elektronische Ausgabe von Adorno und finde das Zitat mit Gesundheit und Idiot nicht. Es ist definitiv nicht in der "Negativen Dialektik", aber auch sonst nicht in den gesammelten Werken. Werde es löschen! --Der vorige, unsignierte Beitrag vom 16. Feb. 2007, 04:22 stammt von Benutzer:202.138.180.33
- -> Seltsam auch, dass "überprüft" darüber steht, wo das Gesundheit-Idiot-Zitat in der Negativen Dialektik nicht auffindbar ist. --Der vorige, unsignierte Beitrag vom 16. Feb. 2007, 04:27 stammt von Benutzer:Kaelin
- Habe ebenfalls eine elektronische Recherche in den Gesammelten Schriften unternommen, das Wort "Idiot" taucht dort nicht auf. Auch wäre das nicht Adornos Ausdrucksweise. --Karl Wiki 16:09, 15. Jun. 2008 (CEST)
Es heißt "Nur der liebt, wer die Kraft hat an der Liebe festzuhalten." (nicht "Nur der lebt") Minima Moralia, Constanze, Berlin/Frankfurt am Main, 2001 S. 323 April 2007 --Der vorige, unsignierte Beitrag vom 22. Apr. 2007, 01:39 stammt von Benutzer:80.108.75.177
Faschisten in der Maske der Demokraten
[Bearbeiten]Es heißt: "Es gibt kein richtiges Leben im F[sic!]alschen"!!! --(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.143.61.179 (Diskussion • Beiträge) 15:01, 19. Jan. 2008)
- Stimmt nicht, es heisst "Es gibt kein richtiges Leben im falschen." und die Quellenangabe war auch unrichtig und wurde von mir korrigiert! --(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.189.133.174 (Diskussion • Beiträge) 12:49, 29. Jan. 2008)
Wie ist es mit dem Adorno zugeschriebenen Zitat (sinngemäß): "Ich habe keine Angst vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten" ? Ist das belegt oder wird es ihm irrtümlich zugeschrieben? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 134.147.119.93 (Diskussion • Beiträge) 12:20, 3. Apr. 2009 (CEST))
- Angesichts der Warnung:
- ACHTUNG! Die maximal mögliche Anzahl von 10 Zitaten ist erreicht. Es können keine weiteren hinzugefügt werden, ohne bereits vorhandene zu löschen.
- revertiere ich. Wer darauf besteht, einen oder mehr Sätze aus dem Vortrag, der übrigens nicht Sonstige heißt, sondern ''Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit?, unter Zitate zu bringen und dafür andere zu streichen, sollte die Falschzitierung im unmittelbaren Anschluss an das Original erwähnen und nicht in einem gesonderten Abschnitt. --Vsop.de (Diskussion) 01:39, 20. Okt. 2018 (CEST)
Tiere
[Bearbeiten]"Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht und denkt, es sind ja nur Tiere" habe ich schon öfter ihm zugeschrieben gehört. Klingt nach "Erziehung nach Auschwitz". Hat jemand eine elektronische (Gesamt-)Ausgabe um das zu überprüfen? --77.8.196.15 19:23, 13. Dez. 2010 (CET)
Das Zitat geistert seit Jahren durch die Welt und ist inhaltlich m.E. sehr richtig, aber in dieser Fassung m.W. nirgends belegt (jedenfalls nicht in "Erziehung nach Auschwitz" und auch nicht in "Dialektik der Aufklärung"). Auch die gründliche Sammlung von Zitaten bezüglich Tierrechten von Manuela Linnemann (Hg.; Brüder, Bestien, Automaten. Erlangen 2000) kennt dieses Adorno-Zitat nicht. Ich nehme an, es entstand aus folgendem, auch von Linnemann angeführten Aphorismus, betitelt "Menschen sehen dich an", und enthalten als Nr. 68 im zweiten, 1945 entstandenen Teil von Adornos "Minima Moralia": (...) Die stets wiederkehrende Aussage, Wilde, Schwarze, Japaner glichen Tieren, etwa Affen, enthält bereits den Schlüssel zum Pogrom. Über dessen Möglichkeit wird entschieden in dem Augenblick, in dem das Auge eines tödlich verwundeten Tiers den Menschen trifft. Der Trotz, mit dem er diesen Blick von sich schiebt - "es ist ja bloß ein Tier" - wiederholt sich unaufhaltsam in den Grausamkeiten an Menschen, in denen die Täter das "nur ein Tier" immer wieder sich bestätigen müssen, weil sie es schon am Tier nie glauben konnten. (...)
Quellen: Adorno, Th.W.: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Frankfurt am Main 1982, S.133 f.; Linnemann, Manuela: Brüder - Bestien - Automaten. Das Tier im Abendländischen Denken. Erlangen 2000, S.331 f. unsigniert Spezial:Beiträge/177.62.112.61 20. Mai 2013