"Der Mensch kann sich zwar auch ohne Krisen entwickeln, wenn er hellhörig für das ist, was an ihn herantritt, sehr häufig aber schiebt er die unangenehmen Dinge von sich weg. Er hofft, daß sie ihm auf diese Weise erspart bleiben. Das kann Jahre so gehen [...], bis eine äußere Veränderung das weitere Aufschieben unmöglich macht. [...] Ihm bleibt keine andere Wahl, als hineinzugehen und Veränderungen zu vollziehen. Oder er wird krank." - Jürg Willi, Stuttgarter Zeitung Nr. 92/2007 vom 21. April 2007, S. 47
"Die Bibel ist eine Gebrauchsanleitung fürs Leben. Wer die Bibel liest, steht auf gutem Grund. Auf dem Boden der Tatsachen und einer Basis, die gerade in Krisen trägt. Die Bibel ist wie ein dicker Brief des Schöpfers an seine Geschöpfe, ein LiebesbriefGottes an seine Menschen. Hier sagt er uns, was er für uns getan hat und noch tun will." - Peter Hahne, Interview in der BILD, veröffentlicht auf www.peter-hahne.de
"Die Weltreligionen sind es, welche die größten historischen Krisen herbeiführen. Sie wissen von Anfang an, dass sie Weltreligionen sind, und wollen es sein." - Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen
"Ich finde, »Krise« ist geradezu zum Lieblingswort der Zeit geworden. Es wird gebraucht wie die Hostie einer Pseudoreligion." - Norbert Blüm, Unverblümtes von Norbert Blüm
"Ich suche nicht nach Krisen, aber ich habe auch keine Angst vor Krisen." - Frank-Walter Steinmeier, Stern Nr. 12/2009 vom 12. März 2009, S. 44
"Krisen sind notwendig im Leben für das Wachstum. Das ist ihre schöne Seite. Sie sind nicht nur schmerzlich und anstrengend." - Jürg Willi, Stuttgarter Zeitung Nr. 92/2007 vom 21. April 2007, S. 47
"Die Krise besteht gerade in der Tatsache, dass das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann: in diesem Interregnum kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen." - Antonio Gramsci (1929ff.), Gefängnishefte, H. 3, §34, 354f.