Moderne

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Zitate[Bearbeiten]

  • "Der Moderne ist der Mensch, der vergisst, was der Mensch vom Menschen weiß." - Nicolás Gómez Dávila, Auf verlorenem Posten. Neue Scholien zu einem inbegriffenen Text, S.49
  • Die Moderne verleugnet ihre Herkunft, weil sie fürchtet, die Auseinandersetzung mit ihr könnte sie überfordern - oder ihr gar ihre eigene Banalität vor Augen führen. - Philologin Dr. Melanie Möller, Alte Sprachen: Was uns fremd scheint, ist uns so nah (FAZ.net)
  • "Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuss, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet." - Karl Marx, Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei, I. Marx/Engels, MEW 4, S. 464, 1848
  • "Diese Mentalität, das Festhalten am türkisch-muslimischen Commonsense in der Fremde, führt zu der Situation, die wir heute in Deutschland bei mindestens der Hälfte der hier lebenden Türken haben. Sie leben in der Moderne, sind dort aber nie angekommen. Sie leben in Deutschland nach den Regeln ihres anatolischen Dorfs." - Necla Kelek, Rede zum Geschwister-Scholl-Preis 2005, Tageszeitung TAZ, 15. November 2005
  • "Du leidest an einer unheilvollen Seelenkrankheit. Die Modernen nennen sie Schwermut, die Alten hießen sie geistige Trägheit." - Francesco Petrarca, Gespräche über die Weltverachtung / Augustinus
  • "Wenn nämlich der Begriff Postmoderne einen Sinn hat, dann nur weil uns die Moderne um ihre Modernität betrog." - Burghart Schmidt, Postmoderne - Strategien des Vergessens, Sammlung Luchterhand : Darmstadt 1986, ISBN 347261606-7, S. 64.

Weblinks[Bearbeiten]

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Siehe auch: Fortschritt, Postmoderne
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Vergleiche auch: Mode
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